@ Steffi & Doris :-)

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich bin (noch) nicht in nanoriffe.de angemeldet, aber ihr könnt dem Interessenten an der Zucht von Futtergarnelen in diesem Thread gerne sagen, dass es sich bei seinen Tieren sehr wahrscheinlich um Brackwassergarnelen der Art Palaemonetes varians handelt und man unter bestimmten Bedingungen tatsächlich die Larven bei den Elterntieren belassen kann. Vielleicht mag er ja hier hineinschauen. ;) Die Ausbeute ist allerdings bei Sonjas Methode besser.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Steffi!


    Oh ja, mach mal! Denn es ist wirklich interessant, ob als "Futtergarnelen" tatsächlich nur Palaemonetes varians unterwegs ist. Bisher habe ich noch keine anderen gesehen.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Harald!


    Ich lese dort sehr gerne und finde, das ist ein wirklich nettes und interessantes Forum. Aber ich tanze schon auf zu vielen Hochzeiten und das Thema "Verzetteln" hatten wir ja erst anderenorts ;) . Aber wer weiß...


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo zusammen,
    für mich sind es Palaemonetes varians ?( Allerdings sind die Garnelen riiieesig! Die sind für Mr. Fangi viel zu groß :rolleyes: Mal gucken, vielleicht lassen sie sich ja züchten, dann kriegt er die kleinen.
    P1190358.jpg


    Eine Garnele hatte sich im Transportbeutel gehäutet :D Ansonsten ist die Suppe, in der sie transportiert wurden wenig dienlich beim Fotografieren, man kann sie in der grünen Plörre nicht mal zählen :lol:


    Hier ist die Übersicht, ist den Bestimmungshilfen:
    http://www.unterwasser-welt-os…ckwasser-felsgarnele.html

  • Hallo Steffi!


    Ein Ganzkörperfoto (von einer Garnele! :D ) wäre nicht schlecht. Ich habe damals lange nicht gewusst, um welche Art es sich handelt, auch nachdem ich sie schon nachgezogen hatte. Bei meinen Recherchen bin ich auch auf die von dir verlinkte HP geraten und habe gedacht, dann seien meine sicher keine P. varians. Die dort abgebildeten Tiere sind viel zu kräftig gefärbt und meine waren eher blass und nur ganz dezent blau geringelt. Aber ich bin dann auch mit einigen anderen Leuten und vor allem Biologen in Kontakt gekommen, die mich in der Ansicht bestärkt haben, dass meine Tiere P. varians waren, die auf der HP abgebildeteten aber wohl nicht (das sind wohl eher Varianten von Palaemon elegans). Suche mal im WWW nach Bildern der P. varians.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hi Wolfgang,
    die Tiere sind recht blaß, wie meine letzten Palaemonetes auch. Die Fotos auf der Seite sind eher P. elegans, es ging mir auch nur um die Zeichnungen des Rostrums. das stimmt überein.
    Ganzkörperfoto, jo, da war es mein Problem, die Sichtweite beträgt ca. 2cm :D Die Phytoplörre habe ich mit hinein :P

  • Hi Wolfgang,
    eben war eine mal genau hinter der Scheibe! Dann noch etwas gephotoshopt und man kann sie erkennen.
    Für mich eine P. varians.


    Wie sieht's bei denen eigentlich mit Vermehrung im Winter aus? Das AQ hat ungeheizt momentan 19°. Weil an den riesen Viechern beißt sich Fangi ja die Zähne aus :lol:

  • Hallo Steffi!


    Sieht ganz nach P.varians aus. Im Winter habe ich keine hergezogen, da waren sie auch in einem relativ kleinen Behälter bei 10° - 15° C. Durch meine spezielle Form der Freilandhaltung (siehe Nachzuchtenregistereintrag) hat es sich natürlich ergeben, dass es die Larven eher nur saisonal gab (Frühjahr/Frühsommer). Ich vermute aber, dass man sie bei einer Haltung im Haus zwischen 15° und 20° C auch zur ganzjährigen Vermehrung bewegen kann. Vielleicht kann ja Sonja etwas dazu sagen.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hi Wolfgang,
    saaach mal, die Palaemon elegans sind nachwuchstechnisch ja faule Viecher. Seit es Herbst ist, kein Eier mehr. Die leben aber immer bei kuscheligen 24-25°. Woher wissen die, daß Winter ist? Auch Speckis Mädels erweisen sich als Rohrkrepierer (die sind ja echt XXL!).
    Denen geht's prima! Fressen sich die Bäuche rund (extra TK-Artemia, Krill etc.), lassen es sich gut gehen und Nachwuchs? Nö, keine Lüste...
    Ärgern stattdessen lieber die arme Kuekenthali und meine Krabbe. X(

  • Hallo Steffi!


    Das Problem besteht eban darin, dass sie nicht wissen, das Winter ist bzw. war. Unsere P. elegans kommen meist aus Gewässern, die im Winter deutlich abkühlen. Wird das Wasser wärmer, bekommen die Krabbler Frühlingsgefühle und sie vermehren sich wie wild. Hält man sie nun die ganze Zeit bei tropischen Temperaturen, wissen sie nicht, wann es Zeit ist für Frühlingsgefühle :) . Einzelne kann man dabei schon immer wieder einmal austricksen, aber grundsätzlich sind P. elegans - jedenfalls die nicht aus tropischen Gefilden stammenden - Saisonlaicher. Ich halte die Tiere daher im Winter absichtlich bei Temperaturen deutlich unter 20° C und setze sie ins Freiland, wenn das Wasser dort über 10° C aufweist. Es dauert dann meist einige Zeit, aber wenn die Frühlingssonne die Tage länger und das Wasser wärmer werden lässt, geht es Schlag auf Schlag. und das dauert dann doch recht lange an. Heuer habe ich sogar Anfang November aus dem eiskalten Wasser tragende Weibchen gefischt. Aber jetzt im Haus ist auch bei mir keines mehr dabei, das noch Lacih angesetzt hätte.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!