Hallo zusammen!
Ich würde gerne einmal zu dem obigen Thema Informationen, Ideen oder gerne auch Spekulationen sammeln. Auslöser ist, dass mir gerade eine Garnelennachzucht Probleme bereitet. Es handelt sich um Lysmatella prima.
Lysmatella prima2.jpg
Ich habe alle paar Tage eine kleinere oder größere Menge Larven, sie überleben aber nicht mehr als 4 Wochen und sterben vor dem Übergang zum Bodenleben.
Larven-1 Woche.jpg
Gut, bisher habe ich die Zucht aus Zeitgründen auch nur halbherzig und stiefmütterlich betrieben, aber das Phänomen kennen wir ja auch von anderen Arten. Selbst bei "leicht" züchtbaren Arten wie Lysmata boggessi oder seticaudata oder sogar Palaemon elegans gibt es Würfe, die sich rasch verkleinern. Die gängige Theorie ist ja: Häutungsschwierigkeiten. Aber stimmt das? Und wenn ja, woran liegt das? Mangelernährung? Jod-Mangel? Zu hohe Nitrat- oder andere Wasserwerte? Fehlende Spurenelemente? Sauerstoff? Zu viel oder zu wenig oder ungeeignete Wasserbewegung? Oder zu hohe Larvendichte mit gegenseitiger Belästigung?
Vielleicht hat jemand Erkenntnisse, Links, Erfahrungen oder einfach Ideen hierzu. Ich habe im Laufe der Zeit schon viel probiert. Erfolge und Misserfolge waren dabei aber nicht so eindeutig, dass ich sagen könnte: "Das ist es!" Daher würden mich eure Meinungen interessieren.
Gruß
Wolfgang