Hallo,
ich war letztens mit einem Händler etwas im Gespräch und es ging um Nachzuchten von Fischen, die er auch regelmäßig kauft.
Leider hat er auch öfters schlechte Erfahrungen mit Nachzuchten gemacht. Beispielsweise zwei mal mit je ca. 30 P. fridmani.
Diese seien beidesmal innerhalb weniger Tage dahingerafft worden.
Er sagt, Nachzuchten sind nicht stabil, sondern sehr anfällig gegen jegliche Krankheitserreger, weil sie keinerlei Abwehrkräfte hätten.
Sie kommen aus steriler Massenhaltung, aus nackten Becken ohne Leben. In einem normalen Becken kommen diese dann mit der wahren Flut an Keimen nicht zurecht.
So in etwa wie es heute mit Menschenkindern geht. Früher hat man draussen im Dreck gespielt und mit schwarzen Fingern in der Nase gebohrt. Heute nehmen die Kinder jeden Infekt mit und haben zusätzlich alle Allergien und Immunschwächen, die man so haben kann.
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen es dazu gibt und ob tatsächlich Nachzuchten gar nicht so stabil sind, wie es immer heisst.
Gruß Frank