Beiträge von Stefan

    Hallo Specki,


    ich habe jetzt zwar kein Mikroskop und derzeit keine Larven zum Untersuchen aber ich würde mir zu dem Zweck vermutlich Objektträger mit Vertiefung besorgen.

    Hallo Martin,


    im Roten Meer ist mir das auch noch nicht aufgefallen. Wobei ich jetzt schon länger nicht mehr am Roten Meer war und damals noch nicht drauf geachtet habe.


    Ich kann aus den letzten Jahren nur von den Philippinen berichtet, wo wir über 100 Tauchgänge gemacht haben. Das erste Mal sind mir solche Tiere mit Bindenfehlern bei der Insel Negros aufgefallen. Als ich speziell bei den A. ocellaris darauf geachtet habe, konnte ich weitere bei Apo, Siquijor, Bohol, Leyte und Cabilao feststellen. Das ist nicht gerade ein kleines Gebiet, als nicht lokal begrenzt. In drei Gebieten waren die sogar in speziellen Schutzgebieten zu finden, wo es in den letzten Jahren sicher keinen Cyanidfang gab.

    Hallo zusammen,


    ich habe die letzten Jahren beim Tauchen speziell auf A. ocellaris mit Bindenfehlern geachtet, da ich selbst ein Nachzuchttier mit Bindenfehler im Becken habe (Nachzucht von Ruedi und Brigitte). In den natürlichen Beständen sind die gar nicht so selten, wenn man speziell drauf achtet.


    Ich habe Gruppen gefunden, bei denen eines der größeren Tiere einen Bindenfehler hat, die in der selben Anemone lebenden Jungfische aber keine aufweisen. Wobei allerdings nicht gesichert ist, dass die beiden größeren Tiere auch tatsächlich die Eltern sind. Ich nehme es aber an.


    Ich denke, ich werde auf jeden Fall demnächst mal einen Test machen. Meine A. ocellaris laichen regelmäßig. Das Männchen ist eine "Sonderlackierung", das Weibchen hingegen ein Wildfang ohne Bindenfehler. Es wird Zeit, dass ich endlich mal einen Wurf aufziehe.

    Hallo Specki,


    nein, bislang leider nicht. Da sind immer wieder andere Projekte dazwischengekommen. Aktuell habe ich eine LED-Beleuchtung für mein Becken entwickelt und gebaut. Das hat insgesamt fast 10 Monate in Anspruch genommen. Momentan wird gerade die automatische Wassernachfüllanlage erweitert. Danach will ich das Projekt endlich abschließen. Eigentlich fehlt ja nur noch die Umsetzung der Temperaturregelung für die Kühlung. Alles andere funktioniert ja.

    Hallo Jens,


    es geht mir wieder gut, aber irgendwie fehlt mir momentan die Zeit, das Projekt fertigzustellen. Demnächst habe ich Urlaub, da werde ich mich wieder dransetzen. Programmieren tue ich auch in Bascom, teilweise mit Inline ASM.


    Die Taster gibt es unter anderem bei Reichelt Elektronik. Nennen sich Navimec.

    Hallo zusammen,


    da ich momentan krank zu Hause liege, konnte ich mal wieder an dem Projekt weiterarbeiten.


    Ich habe jetzt die Software soweit fertig, dass sich eine genaue Temperaturregelung bewerkstelligen lässt. Es handelt sich um eine sogenannte PI-Regelung. Jetzt laufen die Tests, ob sich die Regelung vom zeitlichen Ablauf her problemlos ins Hauptprogramm integrieren lässt.
    Leider musste ich die Helligkeitsregelung für das Display rausnehmen, da ich den Hardwaretimer für die Temperaturregelung brauche.
    Das Display lässt sich jetzt nur noch mit der maximalen Helligkeit ein- oder ausschalten.


    Der Prototyp wird demnächst fertig sein. :]

    Hallo Wolfgang,


    ich hatte leider aufgrund privater und beruflicher Verpflichtungen keine Zeit, das Projekt fertigzustellen.
    Jetzt hat meine Schwester noch angefangen ein Haus zu bauen und dort ist natürlich auch noch Hilfe zu leisten. Es wird also leider noch eine Weile dauern :(

    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht ganz sicher, welche Art ich habe. Ich weiß nur, dass ich nachts nicht mehr ins Becken schauen kann, weil die dicht an dicht an den Scheiben sitzen. Eingeschleppt habe ich die mit etwas Caulerpa, auf denen zwei Eigelege waren. Mittlerweile sind es hunderte.

    Hallo zusammen,


    es scheint so, als würde das Programm fehlerfrei laufen. Ich habe ein paar Dosierpumpen bekommen und probiere das jetzt noch mit mehreren angeschlossenen Pumpen.
    Die Technik für meinen Kühlteil ist auch fertig, jetzt muss ich nur noch den Regelalgorithmus für die Kühleinheit programmieren und einstellen.


    Allerdings muss das noch etwas warten, da wir heute in den Urlaub fliegen. Das Gerät hätte eigentlich heute fertig sein sollen, aber das hat nicht ganz gereicht.
    Anfang Februar bin ich wieder zurück, da geht es dann mit neuem Schwung an die Arbeit. Dann werde ich auch die ersten Bausätze zusammenstellen.


    Ich wünsche Euch noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.


    Gruß, Stefan

    Hallo Geri,


    nur mit einer Luftpumpe wird das vermutlich nicht funktionieren. Da sollte wohl schon etwas Druck auf die Atmosphäre kommen. Bei der Fütterung müsste die Pumpe natürlich erst mal noch gegen den erhöhten Druck ankommen.


    Ich habe in irgendeiner Zeitschrift mal einen Bericht über eine Nautilus-Aquarium gelesen. Ich muss mal schauen, ob ich den Bericht noch finde. Da wurde auch mit Druckerhöhung gearbeitet.

    Hallo Geri,


    dass die Temperatur sich in einem gewissen Rahmen halten sollte, ist schon klar. Aber die Temperaturunterschiede zwischen den verschiedenen Wasserschichten sind in den tropischen Meeren in der Regel nicht sehr groß, außer es treten besondere Strömungen auf, bei den Tiefenwasser nach oben kommt. Das hatte ich eigentlich gemeint.


    Ob das bei den L. debelius am Druck liegt? Wäre natürlich möglich. Da kannst du dann aber eigentlich nur mit sehr, sehr hohen Zuchtbecken arbeiten. Eine Druckerhöhung der Umgebungsatmosphäre würde schwierig werden, zumindest was das Füttern und die Pflegearbeiten angeht.


    Gruß, Stefan

    Hallo Ruedi,


    das mit der Temperatur ist vermutlich eher von untergeordneter Bedeutung und bezüglich Druck sind viele Meeresbewohner ja recht anpassungsfähig, so lange Änderungen langsam erfolgen. Licht dürfte da schon eher eine Rolle spielen.


    Gruß, Stefan

    Hallo zusammen,


    ich denke, der Faktor Licht ist nicht zu vernachlässigen. Gibt es eigentlich in der Literatur Hinweise auf die Lavenstadien? Ich meine jetzt nicht, welche Stadien es gibt, sondern wo sich die einzelnen Larvenstadien im Meer aufhalten? Wenn die Schwimmformen nämlich hauptsächlich in tieferen Wasserschichten vorkommen sollten würde es durchaus Sinn machen, diese eher schwach oder mit Blaulicht zu beleuchten und dann im Laufe der Entwicklung die Beleuchtungsstärke zu erhöhen bzw. das Spektrum zu ändern.


    Gruß, Stefan

    Hallo,


    mit grafischer Unterstützung (Grafik) habe ich jetzt auch das Unterprogramm für die Pumpensteuerung hinbekommen und gleich in Programmcode umgesetzt. Allerdings ist da nur ein Viertel skizziert. Jetzt muss nur noch getestet werden.


    Ohne Temperaturregelung bin ich bereits bei 71% Speicherplatzverbrauch für das Programm. Es war also eine gute Idee, einen größeren Prozessor zu nehmen. Bis heute besteht der Programmcode aus 2295 Zeilen.

    Hallo Wolfgang,


    das wird wohl ein Bausatz bleiben. Um das als Fertiggerät produzieren zu können, müssten die Stückzahlen sehr, sehr hoch sein um die Kosten für die notwendigen Zertifizierungen zu decken. Oder die Geräte müssten entsprechend teuer werden. Und das möchte ich nicht.

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Original von Stefan
    Die schwierigen Teile sind erledigt, der Rest ist nur noch Fleißarbeit.


    Diese Äußerung war etwas voreilig. Durch die Option, mehrere Pumpen zu verschiedenen Zeiten ansteuern zu können, wird das ganze in der Hauptschleife verdammt knifflig. Zwar könnte man während der Abarbeitung der Dosierung einfach aus der Hauptschleife herausspringen und nachher wieder dorthin zurückkehren. Das hätte aber den Nachteil, dass der Start einer zweiten Pumpe möglicherweise "übersehen" würde weil der Startzeitpunkt nach der Rückkehr bereits vergangen ist. Dieser Punkt ist jetzt zwar auch gelöst, aber die Vorlauf- und Nachlaufzeiten bei der Option "Spühlen" müssen noch irgendwie implementiert werden.


    Zudem habe ich den Kühlalgorithmus nochmal rausgenommen, bis ich den von der Hardware her auch testen kann.


    Abgesehen davon wäre die Software fertig und ich bin richtig stolz auf das Teil =)

    Hallo Wolfgang,


    auf gut deutsch: Etwas funktioniert nicht richtig und ich muss jetzt aufwändig drumrum programmieren :D
    Zum Glück bin ich auf einen größeren Prozessor ausgewichen, der hat genug Speicherplatz in Reserve! Die schwierigen Teile sind erledigt, der Rest ist nur noch Fleißarbeit.


    Einen Bericht ist das sicher wert.

    Hallo zusammen,


    mal ein kleiner Zwischenstand: Die Software ist jetzt schon relativ weit, alle Menüpunkte sind eingebaut.

    Momentan hänge ich nur an der Möglichkeit fest, mehrere Pumpen anzusteuern. Da ich es aus einem mir nicht bekannten Grund (vermutlich Bug im Compiler) nicht schaffe, bestimmten Variablen in Arrays zu packen, bläht sich der Code durch die hierdurch notwendige Mehrfachprogrammierung jedes betroffenen Programmteils ziemlich stark auf und braucht viel Zeit. Ich denke aber, dass das Programm diese Woche noch fertig wird. Dann wird die Software noch mit Debug-Zeilen zur möglichen Fehlererkennung ausgestattet und geht in den Testlauf mit einer Pumpe.


    Der Prototyp läuft - mit der jeweils aktuellen Software - schon von Anfang an im Dauerlauf und scheint von der Hardware her keine Fehler zu haben.