Beiträge von Stefan

    Hallo Martin,


    Zitat

    Original von seegraswiese


    Leider kann lebendes Phytoplankton im Gegensatz zu toten den ph-Wert im Zuchtbecken stark verändern, was für die Fischlarven gefährlich sein kann, somit hat lebendes Phytoplankton auch Nachteile.


    Könnte das auch etwas damit zu tun haben, dass die Algen in Dunkelphasen dem Wasser wieder Sauerstoff entziehen und es somit bei entsprechender Algendichte zu einem Sauerstoffdefizit kommen könnte? Oder ist das zu vernachlässigen?


    Gruß, Stefan

    Hallo zusammen,


    so langsam wird das was. In den nächsten Tagen sollten die Platinen kommen.
    Die Software umfasst mittlerweile über 500 Zeilen Quellcode und die meisten Funktionen sind schon eingebaut. Das fertige Programm wird wohl über 1000 Zeilen haben. Durch die Verwendung einer "State Machine" als Menüsteuerung macht das richtig Spaß zu programmieren, weil man neue Menüpunkte ohne großen Aufwand nachträglich einbauen kann, ohne das Hauptgerüst des Programms zu ändern.


    Allerdings kann ich noch nicht alles testen, ohne die Hardware fertig zu haben. Ich hoffe aber, dass ich nächstes Wochenende Hard- und Software zusammen testen kann.

    Hallo Wolfgang,


    weiß ich auch nicht genau, war aber auf der Wunschliste :D


    Ich hatte da eh einen kleinen Denkfehler drin, da ich mir überlegt hatte, dass unbedingt vermieden werden muss, dass die Pumpen gleichzeitig laufen können. Das ist aber bei dem hier verwendeten Treiberbaustein egal, der liefert genug Strom. Das Problem hatte ich nur bei meiner Balling-Dosieranlage, die einen anderen Treiber drin hat.


    Gut. Es gibt also für jede Pumpe einen eigenen Zyklus. Jetzt muss ich nur noch das Problem lösen das sich ergibt, wenn die Startzeit nach der Endzeit liegt (Dosierung während der Nacht) :D

    Hallo zusammen,


    es wurde von verschiedenen Seiten angeregt, dass der Futterautomat die Möglichkeit bieten sollte, mehrere Pumpen anzuschließen. Das ist von der Hardwareseite entsprechend vorbereitet.


    Jetzt meine Frage hierzu:
    Sollen die weiteren Pumpen in einem bestimmten zeitlichen Abstand zur ersten laufen oder soll jeweils ein separater Zyklus ablaufen?


    Zwar können solche Sachen nachprogrammiert werden, es ist jedoch einfacher und übersichtlicher, wenn es gleich ins Programmkonzept aufgenommen wird.

    Hallo zusammen,


    ich bin erholt zurück (so erholt, wie man eben nach einer Woche sein kann) und habe mich gleich an die Arbeit gemacht.
    Die Platinen sind bestellt. So bald die Fertigungsdaten aufbereitet sind, bekomme ich noch einen Korrekturabzug als PDF per Email. Nach meinem OK gehen die Boards dann in die Fertigung und sind ca. 10-12 Tage später hier.


    Die Teile sind dann in Industriequalität hergestellt, beidseitig mit Lötstopplack und Bestückungsaufdruck (und ifmn-Logo :-)) Die nächsten Tage schreibe ich noch die Software für den neuen Prozessor um und baue die Menüsteuerung für die Parameter ein. Näheres gibt es demnächst hier.


    Ich muss das Projekt jetzt etwas pushen, da mein Futterautomat Mitte Dezember einsatzbereit sein muss (5 Wochen Tauchurlaub). Ich kann meiner Schwiegermutter nicht zumuten, dass sie da jeden Tag Fische füttern kommt.

    Hallo Geri,


    ich habe ja noch parallel dazu andere Projekte:
    Mein Aquariencomputer, der die komplette Anlage steuert, ist noch nicht ganz fertig. Dann entwickle ich ein Gerät für meine Arbeit und, und und ...


    Trotzdem habe ich die Schaltung nochmals modifiziert. Es ist jetzt noch ein Steckplatz vorhanden, über den ein zusätzlicher Treiber (und somit insgesamt 4 Dosierpumpen) angeschlossen werden kann.


    Ich gehe jetzt erst mal eine Woche in Urlaub und danach werde ich den Auftrag zur Platinenfertigung geben. Zwischenzeitlich mach ich mal die Software fertig.

    Hallo zusammen,


    das Projekt ist leider etwas ins Stocken geraten. So bald ich etwas Kleingeld übrig habe, lasse ich ein paar Platinen fertigen. Die Schaltung wurde noch etwas erweitert. Ich hatte die batteriegepufferte Echtzeituhr vergessen. Zudem habe ich zusätzlich einen Verpolungsschutz eingebaut und es besteht jetzt die Möglichkeit, entweder einen günstigen Linearregler (Spannungsregler) einzusetzen oder die 5 Volt für die Steuerung per Step-Down-Regler zu erzeugen. Zudem habe ich der Schaltung einen Prozessor mit mehr Speicherkapazität spendiert, um eine komfortable Menüsteuerung zu verwirklichen und für Erweiterungen gerüstet zu sein.


    Das bisherige Platinenlayout ist minimal kleiner geworden (100 x 70 mm). Ich habe das mal als Grafik angehängt.

    Hallo zusammen,


    das mit der Serotonin-Injektion wird ja in der kommerziellen Zucht bereits seit langer Zeit gemacht. In einer Veröffentlichung habe ich mal gelesen, dass dies allerdings eine riskante Methode sei. Es würde dabei immer wieder zu tödlichen Verletzungen der Muscheln kommen.
    Ich weiß allerdings nicht mehr, wo ich das gelesen habe.


    Gruß, Stefan

    Hallo zusammen,


    aufgrund der PN's und Unterhaltungen im Chat habe ich mich nochmal an meine Steuerung des Futterautomaten gemacht. Ich wollte das erst mal etwas hinten anstellen, aber dann doch wieder vorgekramt.


    Aufgrund der Vorschläge (Anschlussmöglichkeit für Schrittmotor, mögliche Vermarktung eines Fertiggeräts u. s. w.) habe ich mir überlegt, dass es letztlich nur eine Version der Steuerung geben soll. Diese soll in meinem Futterautomat genau so Verwendung finden können wie in einer Selbstbaulösung ohne Kühlung, lediglich als Ansteuerung für eine oder zwei Dosierpumpen.


    Vorgesehen habe ich derzeit eine Platinengröße von 100x80 mm (Halbe Europlatine). Die passt in diverse Einschubgehäuse für Europlatinen und in das Gehäuse können dann noch bis zu zwei Dosierpumpen (Fa. Rietschle, SR10/30) angeschlossen werden. Das Standarddisplay hat schwarze Schrift auf bernsteinfarbenem Hintergrund, die Displaybeleuchtung ist steuerbar. Andere Displayfarben sind möglich, kosten aber mehr. Als Eingabeeinheit kommen 5 Navigationstaster zum Einsatz (siehe Anhang). Die Spannungsversorgung der Steuerung wird per Schaltnetzteiltechnik aus der 12-Volt-Versorgung gewonnen (verbrät keine Leistung als Wärme). Es können zwei Motoren (max. 500 mA, 12 Volt) oder ein Schrittmotor mit 500 mA Strangstrom angeschlossen werden. An ein Bussystem können ein oder mehrere Temperatursensoren angeschlossen werden, zudem ist der Schaltausgang für die Kühlung vorbereitet.


    Aufgrund einiger Veränderungen bekomme ich die Schaltung nicht mehr auf eine einseitige Platine, ich werde somit wohl doppelseitige Platinen anfertigen lassen. Zudem musste ich auf eine Prozessor im SMD-Format ausweichen, da hier mehr Ausgänge herausgeführt sind. Die SMD-Bauteile könnte ich aber vorbestücken und natürlich die Software gleich aufspielen. Ich gehe momentan von Materialkosten in Höhe von ca. 30 EUR aus, da kommt aber noch die Platine dazu, den Preis habe ich noch nicht.
    Zusätzlich kommen noch Gehäuse, Netzteil 12 Volt und die Dosierpumpe dazu.


    Für den derzeitigen Preis der Dosierpumpen muss ich mal bei Rietschle anfragen, ist schon eine Weile her, dass ich dort welche gekauft habe.


    Eine Beschreibung der Standardsoftware reiche ich demnächst hier nach, sobald ich die fertig programmiert habe. Die Geschichte mit der Schrittmotoransteuerung werde ich hier nicht einbinden, das gibt dann gegebenenfalls eine eigene Version (Matthias). Jedenfalls ist das Hardwaremäßig vorbereitet.

    Hallo Uwe,


    kennst du das Video noch nicht, von dem Ami mit seinem Bierkatapult? Der hat auf dem Minikühlschrank einen Katapultaufsatz montiert. Eine Bierdose wird aus den Kühlschrank automatisch ins Katapult eingelegt und mit einer Fernbedienung kann er sich dann - auf den Sofa sitzend - die Bierdose zuwerfen lassen. So was könnte man auch für Frostfutterwürfel machen (nur dass die dann eben nicht auf dem Sofa landen) :D


    Marc Euschen hat übrigens vor Jahren schon eine geniale Konstruktion erfunden. Aus einem Aufzuchtbecken mit Artemia wurden die Tiere mit einer großen Schlauchrollenpumpe abgesaugt. Am Ansaugschlauch waren Leuchtdioden befestigt, damit die Artemia zum Licht wandern. In einem Glasbehälter landeten die Artemia dann auf einem Sieb, das Kulturwasser lief zurück ins Becken. Die Artemia wurden dann kurz mit frischem Salzwasser gespült und dann mit frischem Wasser ins Becken gespült.
    Das nenne ich Oberliga!

    Hallo zusammen,


    falls genügend Interesse bestehen würde, kann ich eine Platine für eine abgespeckte Version meiner Steuerung machen, mit Prozessor und Treiber für die Dosierpumpe.
    In der einfachsten Variante wären alle Variablen (Anzahl Futtervorgänge pro Tag, Dauer Futtervorgänge, Dauer des Spülvorgangs) fest im Prozessor abgespeichert, in der aufwändigsten wären ein LCD-Display und Taster zur Veränderung aller Parameter sowie eine batteriegepufferte Echtzeituhr integriert.


    Die Software für den Prozessor existiert bereits. Eine spezielle Version läuft in meiner Balling-Dosieranlage, die Version für den Futterautomat (incl. Temperaturregelung) wartet auf ihren ersten Einsatz.


    Gruß, Stefan

    Hallo Wolfgang,


    den, den es schon mal zu kaufen gab (oder gibt) war einfach nicht richtig durchdacht. Das Teil, das ich gerade baue, gibt es so ähnlich schon seit einigen Jahren. Ein Freund von mir, Marc Euschen, hat das mal gebaut. Ich verfeinere da eigentlich nur noch ein paar Details.


    Ich warte momentan auf zwei gefräste bzw. gedrehte Teile. Die Elektronik und die Software ist bereits fertig.

    Hallo Wolfgang,


    ich bastel gerade an einem Prototypen eines Futterautomaten. Dieser ist zwar nicht für Lebendfutter konzipiert worden, sondern für Frostfutter. Der Automat besteht im Wesentlichen aus einem Aluminiumrohr. In dieses wird eine Glasflasche gestellt, die Wasser und das Frostfutter enthält. Am Aluminiumrohr befindet sich eine Kühleinheit, die das Futter auf eine Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt hält. Gefördert wird das Futter durch eine Schlauchrollenpumpe (Peristaltikpumpe). Nach dem Fördern lässt man die Pumpe so lange rückwärts laufen, bis sich im Schlauch Aquarienwasser befindet, keine Futtertiere mehr. Somit wird ein Vergammeln von Futtertieren im Schlauch verhindert.


    Die Glasflasche lässt sich durch Pflegepersonen leicht durch eine auswechseln, die man im Gefrierfach deponiert hat. Wasser drauf, Flasche auswechseln und gut.


    Für das Lebendfutter kann man wohl die Kühleinheit weg lassen. Eine kleine Schlauchrollenpumpe, ein Netzteil und etwas Elektronik würde da genügen. Da die Schlauchrollenpumpe den Schlauch im Stillstand abquetscht, kann der Behälter ruhig auch unter Aquarienniveau stehen. Die meisten Schlauchrollenpumpen, auch die kleinen, schaffen locker mehr als 2 Meter Förderhöhe.


    Gruß, Stefan

    Hallo Geri,


    die Laderäume waren schon immer ***kalt. Geheizte Laderäume, zB. für Tiertransporte, mussten m. E. schon immer vorher beantragt (und bezahlt) werden. Thermoskannen müssen natürlich sehr gut verpackt werden, so wie das Gepäck teilweise rumgeschmissen wird.


    Ich habe solche Sachen früher ins Handgepäck gesteckt. Aber das ist ja heute leider nicht mehr möglich.

    Hallo zusammen,


    danke für die Begrüßung.


    Für alle, die gerne am Balling-Workshop am 24.11.07 in Höllstein/CH teilnehmen würden aber nicht können: Dieser wird voraussichtlich beim Symposium in Völls nächstes Jahr wiederholt. Markus Köchle hat deswegen schon bei mir angefragt.


    use: Zu spät! :D


    Gruß, Stefan