Hallo zusammen!
Ich musste den ganzen thread nochmals durchlesen, damit ich hier wieder auf dem neuesten Stand bin
Aber zuerst: Schade um Deine Larven, Wolfgang. Wenn ich im Zuchtkeller einen Kurzschluss produziere - und das passiert halt manchmal - dann ist das schon eine stressige Situation . Auch die Erkenntnis, wie sehr man von der Elektrizität abhängig ist, macht mich dann schon nachdenklich. Für einen Aquarianer ist das Wort "Stromausfall" fast gleichbedeutend wie "Weltuntergang"
In diesem thread kam noch die Frage zur Fütterung. Diese ewige Nauplienfütterung macht mich natürlich nicht wirklich glücklich. Aus diesem Grund gibts auch fein zerriebenes Granulatfutter. Ich hab das Futter von INVE. Bei den Juni-Larven gibt es das aber erst seit ich das Becken lagunenfeelingsmässig pushe.
Die beiden Larven vom 7. Mai haben es nicht geschafft Leider!
Die Juni-Larven sind natürlich jetzt auch schon wieder gewachsen. Davon habe ich noch schätzungsweise 30 Tierchen. Verluste gibt's auch bei denen immer wieder.
Diese Woche sind wieder frische Larven gekommen. Oh jeehh......wieder fast drei Monate Larven bemuttern....! Gut, jetzt kommt wenigstens kein Urlaub mehr dazwischen - nur die drei Tage Tirol (Meerwassertreffen). Bei diesen frischen Larven gebe in nun jeden Tag Granulatfutter. Solange ich immer wieder an Larven komme, habe ich wenigstens die Möglichkeit, wieder was Neues zu probieren. Aber echt, so langsam gehen mir die Ideen aus
In der Zuchtanlage sind die Phosphatwerte ein bisschen hoch (die linke Seite hat 2 und die rechte 1). Am Freitag hat Ruedi nun PO4-Absenker montiert (Reaktoren mit Granulat). Heute hat er wieder gemessen. Wow....links 1,4 und rechts 0.73). Die zu hohen Phosphatwerte erleichtern die Züchterei ganz bestimmt nicht.
So heisst es halt: Immer wieder warten und Geduld und Ausdauer haben Nun hoffe ich natürlich, dass eine der Juni-Larven die Kurve kriegt, da nun nochmals ein wenig andere Voraussetzungen herrschen (PO4-Senker und Granulatfutter)!
Das mal das Neueste aus der Schwiiiiiiz :ja: