Beiträge von Torsten81

    Hallo zusammen


    Mrutzek bietet Nachzuchten der gelben Korallengrundel an:
    http://www.shop-meeresaquarist…l-NACHZUCHTEN::19241.html


    Ist euch dazu was bekannt in Form von Zuchtberichten?


    Leider habe ich keine Antwort auf meine Anfrage bei Mrutzek bekommen wo die Grundel gezüchtet wurden und ob es dazu Zuchtberichte gibt.
    Ich kann es nicht so ganz glauben das die einfach so nachgezogen wurden und es nirgends einen Bericht dazu gibt.



    MFG Torsten

    Hallo Specki


    Ich habe den gerade im Einsatz.
    Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
    Mein größer Kritikpunkt, das Teil lässt sich nicht auf den Wasserstand im Aquarium einstellen.
    Bei mir sind es ca. 4cm von Beckenoberkante bis Wasseroberfläche, bei einem 20cm Kreisel ist das leider zu viel um eine gute Kreisströmung zu erreichen.


    Artemianauplien gehen durch die Gaze durch!
    Eine Gaze war in meinem Fall offensichtlich nicht gut geklebt und hat sich beim auspülen unterm Wasserhahn abgelöst. Kommentar von Chris, das sei ein zu starker Druck aus dem Wasserhahn! Blöd das wir da einen Druckminderer dran haben.... .
    Ich bürste üblicherweise meine Planktonsiebe alle mit einer Zahnbürste ab und hatte in den ganzen Jahren bisher noch nie ein Problem dieser Art. Gut dass ich mir das bei dem Larvenkreisel verkniffen hatte.


    Die zwei Siebeinsätze passen bei mir nicht willkürlich in beide Führungsnuten, ich kann sie also nur in die jeweilige passende Nut einsetzen.
    Da ich eine Zeit lang nur einen Siebeinsatz nutzen konnte und dies ausgerechnet der war, welcher nur in die äußere Nut eingesetzt werden kann, hat sich gezeigt das die dann innere frei Nut als Larvenkiller erweist. Die Larven (Lsymatalarven) werden in Nut gespült und kommen dort dann nicht mehr weg, weshalb sie dann verenden.


    Eine Reinigung des Kreisel ist mit Vorsicht durchzuführen, sämtliche Kanten sind recht scharf.


    Da es keinen passenden Adapter gibt um eine Pumpe direkt an den Kreisel anzuschließen, muß man hier erfinderisch sein.
    Eine Anleitung war bei meinem übrigens nicht dabei.
    Mir ist es schon mehrfach passiert, dass durch die Pumpe Gammariden in den Kreisel gelangt sind. Die sind dann im Schlaraffenland.


    Grundsätzlich finde ich die Idee gut, finde das Konzept aber verbesserungswürdig.
    Ich bin auch der Meinung ein solcher Kreisel sollte mindestens 25cm im Durchmesser haben.
    Ich habe den Kontakt zu Chris gesucht und ihm meine Probleme geschildert, habe allerdings nicht den Eindruck das es alles in allem richtig ernst genommen wurde.



    Mich persönlich kann der Kreisel (noch) nicht so recht überzeugen.


    MfG Torsten

    Hai


    Ich wohne in Bruchsal.


    Ich biete meinen Nachzuchten auch vor der Umwandlung schon Frostfutter an, das wird einfach bei jeder Fütterung in kleinen Mengen mit angeboten und von mir genau beobachtet. Stelle ich fest das danach geschnappt wird fange ich bei der nächsten Fütterung erst mit ner kleinen Menge Frostfutter an und so geht das dann Stück für Stück. Das ist bei mir ein schleichender Übergang.


    MfG Torsten

    Moin Berthold


    Der Link ist von Rainer.


    Mein Bericht macht gar nichts. Durch die Hand-OP und der unerwartet langen Heildauer, aufgrund eines entzündeten Nerves, mußte ich viele Dinge notgedrungen zurückstellen.
    Ich war schon kurz davor mit der Aquaristik komplett aufzuhören, daher habe ich momentan auch keinerlei Zuchttiere mehr. Nur ein 40er Nano mit ein paar Xenien und C. crassa läuft noch und dies auch nur weil ich die Anemonen nicht rausbekommen habe und sie nicht töten wollte.


    Ich muß jetzt noch ein paar Dinge erledigen, die im Haus deshalb nicht gemacht werden konnten (so ist das halt wenn man alles selber macht beim Hausbau) und dann kann ich mich hoffentlich 2017 wieder richtig auf die Aquaristik konzentrieren.
    Zumindest werde ich in Bremerhaven auf dem Meerwasserkongreß dabei sein und darauf freue ich mich schon sehr!


    Du mußt dich also leider noch etwas gedulden. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt aber manchmal muß man einfach irgendwo einen radikalen Schnitt machen um wieder geordnete Bahnen zu kommen. In diesem Fall war es eben notwendig das Hobby auf Eis zu legen.



    MFG Torsten, der auf schnelles Tauwetter hofft ;)

    Hallo Rainer


    Ich habe mir vor etwa zwei Jahren einen Eiersammler gebaut.
    Das war eigentlich nur als Versuch gedacht, funktionierte aber überraschend gut. Leider hatte ich keine Freilaicher um es ausgiebiger zu testen.
    Vor kurzem hatte ich den Prototyp noch in der Hand, ich mal schauen wo er ist dann kann ich Bilder davon einstellen.


    MfG Torsten

    Hai

    Hallo Berthold


    Du hast vollkommen Recht, in der Natur hat schon alles (s)einen Sinn. Es ist auch so, dass ich mir oft sage: Eigentlich weiss ich nichts! Torsten Schmidt hat auch mal an einem seiner Vorträge erwähnt, dass er nicht überzeugt davon ist, dass auf die Form der Schwanzflosse im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentifizierung Verlass ist.

    Das mit den Geschlechtsmerkmalen ist so eine Sache, so richtig schlau bin ich daraus auch noch nicht geworden, du hast meine Zweifel ja schon erwähnt.
    Ich pflege die fridmani bevorzugt in dreier-, oder vierer-Gruppen. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren.
    Die Sache mit dem Schwert bei männlichen fridmani kann ich nicht bestätigen, bei mir hatte keines der Zuchttiere ein solches Schwert.
    Merkwürdigerweise konnte ich bei Nachzuchten dieses Schwert in jungem Alter immer wieder beobachten aber bei fast allen verschwindet es mit der Zeit wieder und dennoch betreiben sie dann weiterhin die Brutpflege.
    Das ist einer der wenigen Fälle wo ich mir wünsche die Tiere markieren zu können, um der Sache mit dem Geschlecht mal richtig auf den Grund gehen zu können.


    LG Torsten

    Bilder

    • Artemiaflaschen.jpg
    • Artemiaflaschen.jpg

    Hai


    Dass Fischlarven es unmittelbar aufnehmen, hätte ich nicht gedacht. Aber das könnte natürlich viel vereinfachen. Leider ist bei den Inve-Produkten die Beschaffung in hobbytauglichen Kleinmengen meist recht schwierig.

    Ich habe damit mal angefangen weil ich dachte das es womöglich einfacher ist sie an das Kunstfutter zu gewöhnen wenn der Geruch von Anfang an im Aufzuchtbecken ist. Bei jeder Fütterung von Copepoden war auch immer eine Brise von dem Inve dabei.
    Mittlerweile mache ich mir einen Mix aus allen möglichen gängigen Futtersorten und zermörsere sie so gut es geht und gebe von dem Inve noch etwas dazu. Das gibt es dann meist so ab der ersten Woche in kleinsten Mengen, wirklich nur zum angewöhnen.
    Bei den Inve Produkten hilft wirklich nur ein Zusammenschluß diverser Züchter um die Mindestmengen sinnvoll zu nutzen.
    Ich nehme bei jeder Gelegenheit auch etwas mehr als ich benötige und gebe davon dann hier in meinen direkten Umkreis an jeden Hobbyzüchter etwas ab der sich dafür interessiert.


    LG Torsten

    Hallo Brigitte


    Ja, das Inve schiebt die Copepodenpopulation gewaltig an. Da muß man gut aufpassen das es nicht zuviele im Aufzuchtbecken werden, sonst läuft es wie bei meinen C. cinctus und sie gehen auf die Larven los.


    Mit probiotischen Bakterien habe ich auch schon rumprobiert, kam aber zu keinem Ergebnis da mir die Futterkulturen damals ausgingen.
    Ich denke wir haben noch Chancen im Bereich der Aminosäuren, damit möchte ich künftig mal ein paar Versuche unternehmen.


    Es gibt also noch viele Möglichkeiten für künftige Zuchterfolge, wir müssen halt ausprobieren.



    LG Torsten

    Hallo zusammen


    Die Ausgabe in welcher der Artikel erscheinen wird ist fix.


    Die oceanops werden relativ oft nachgezogen von daher ist das jetzt nichts wirklich neues. Meine Zuchtpaare waren ja schon Nachzuchten aus der Stuttgarter Wilhelma. Ich hatte dort auch schon meinen Senf dazu gegeben und ihnen die Bilder für einen Artikel gemacht der damals in der DATZ (Ausgabe 3 / 2014) erschienen ist.


    MfG Torsten

    Hallo zusammen


    Endlich kann ich mich wieder zu Wort melden, OP ist rum und Hand funktioniert langsam wieder.
    Der Artikel über E. oceanops ist grad am entstehen und wird bald in der Koralle erscheinen, Brigitte hat es ja schon erwähnt.
    Grundsätzlich sind speziell die oceanops recht einfach zu züchten, da hier vergleichsweise große Larven schlüpfen.
    Bei Eviota atriventris bin ich mit der selben Technik bisher gescheitert, allerdings gab es da auch im voraus schon Futterengpässe weshalb das eigentlich eh zum scheitern verurteilt war.


    Mein Gedankengang ist folgender:
    Die Grundellarven sind generell schon sehr klein, daher versuche ich die Futterversorgung mit Copepodennauplien zu gewährleisten.
    Ich setze auch das Inve o.range schon recht früh ein, zunächst wird es von den Copepoden gefressen und meinen Beobachtungen nach nehmen es die Larven auch schon recht früh als Futter an.
    Die Besonderheit bei E. oceanops war vor allem, das ich Ende dritter, Anfang vierter Zuchtwoche in den Urlaub geflogen bin und diese Larven dann zwei Wochen lang nur mittels Futterautomat versorgt wurden. Ich war also währen der heißen Phase der Metamorphose gar nicht zuhause und hatte auch nicht mit einem Erfolg gerechnet und umso erstaunlicher ist das Zuchtergebnis.



    Eigentlich wollte ich schon längst über diesen Zuchtversuch (war bereits 2014) berichten aber durch Hausbau und Gesundheit bin ich bislang leider nicht dazu gekommen. Demnächst wird es jetzt aber veröffentlicht.


    Ich hoffe auch bald wieder aktiv in die Zucht einsteigen zu können, 2014 habe ich einen Großteil aufgegeben und es war im Nachhinein auch die richtige Entscheidung. Vielleicht bin ich ja bis Ende dieses Jahres wieder soweit, Eviota atriventris möchte ich unbedingt knacken!



    MFG Torsten