Beiträge von nilpferd

    Hallo Curlz,
    schlecht zu handhaben, aber billig:
    Conrad1


    noch schlechter zu handhaben, aber noch billiger:
    Conrad2


    Und falls du das alte Schülermikroskop noch hast und eine Webcam, geht es auch ganz ohne Geld:
    einfach das Gehäuse der webcam öffnen, die Optik abschrauben und den Chip anstelle des Okulars mit doppelseitigem Klebeband befestigen. Dann kannst du Bilder z.B. mit Cheese über USB reinschaufeln.


    Das sollte mindestens funktionieren.
    Gruß
    Martin

    Hallo Specki,
    die Larve mit ein wenig Wasser auf den Objektträger bringen und dann vorsichtig von der Seite her das Wasser so dezimieren, bis die Larve in ihren Bewegungen eingeengt wird. Das geht mit einer Mikroliterspritze oder ein Fetzen von der Küchenrolle. Aber vorsicht, damit saugst du auch die Larve an.
    Abdecken kannst du nur Objekträger mit Vertiefung, so wie Stefan das auch schon geschrieben hat.


    Gruß
    Martin


    ja Thomas,
    dass Cops für viele Fischlarven das beste Futter sind, werde so nicht bestreiten. Ich hätte vielleicht genauer schreiben sollen: "für viele percula-Larven" und das ich auf Tisbe abziele. Tiger-pods sind nach meiner kenntnis zwischen 0,1 (Nauplius) uns 1,8mm (adult) groß. Ein Brachionus plicatilis hingegen von knapp 0,05mm (selbst gemessen) bis ca. ??
    Aber vielleicht hast du ja eine Quelle für deine Erläuterung parat. Ich habe bei mir unter dem Mikroskop jedenfalls noch keine Cop-Nauplie entdecken können, die kleiner als die kleinsten Brachis sind.
    Zweifelsohne haben Brachis kaum Nährwert. Das ist ihr Hauptmanko. Sie müssen aufgewertet werden.


    Das ist korrekt.
    Gruß
    Martin
    In der Anlage mal einer meiner Brachis im juvenilen Stadium
    Und sorry, das Siebdruckgewebe ist mit der falschen Maschenweite angegeben. Ich ändere das noch.
    Der Maßstab oben gilt.


    Hallo Thomas,
    bitte mal auf das scharfe Bild im damaligen thread schauen und hier speziell in die Augen; die Iris ist dunkel...
    Auch die mittlere Binde deutet eher auf A. ocellaris als auf A. percula hin. Also immer locker durch die Hose atmen. :)
    Meine Paare haben -wie in diversen Meerwasserlexika beschrieben - eine orangene Iris und nur die Pupille ist dunkel. Dadurch erscheinen die Augen kleiner, als sie es sind. Bei den harten Rückenflossenstacheln muss man eine größere Probe von Tieren und ein sehr gutes Auge haben, da die Anzahl bei beiden Arten überlappend ist.
    Aber ich bin jetzt nicht der Superexperte, vielleicht haben wir ja einen Solchen hier, der meine Vermutung zerstreuen kann?


    Gruß
    Martin


    Ich wiederhole mich gern: Danke für deine konstruktive Begleitung. Ich kann das nur unterstreichen. Ciliaten sind seltsam beweglich und sie bewegen sich ja doch sehr gleichförmig, genau wie Brachis. Ich kann den Unterschied ohne Lupe nicht ausmachen. Sieht doch so schön schwebend dunkel aus..... Nur fressen will die Keiner. schade eigentlich.
    Auch wenn es vielleicht bekannt ist:
    - Brachionus ist das kleinste mehrzellige Lebewesen im Wasser
    - Ciliaten sind Einzeller und werden von unseren "Patienten" leider ignoriert
    - Cops sind NICHT kleiner, als Brachionus, haben aber ein anderes Bewegungsmuster
    - Cops sind für viele Fischlarven (m.E, !!!) zu schnell


    Es gibt also viel, was es mit einem Mikroskop zu entdecken gibt und ohne deren Kenntnis man halt "ins Blaue" schießen muss. Das war und ist mein Ansatz. Ich schieße halt nicht gern ins Blaue.
    In der Anlage mal ein Foto aus den Urzeiten meiner Aquaristik (niemals Süßwasser)
    Außerdem habe ich ein Bild von Brachianus-Eiern aus heutiger Zeit hinzugefügt um mal die Unterschiede (damals Spiegelreflex, heute die 640 x 480-Pixel-Kamera für's Schüler-Mikroskop) zu zeigen.


    Gruß
    Martin


    tja Curlz, wenn man sich immer nur die Sätze raus sucht, die einem aufstoßen und gar nicht versucht, den Gedankengang seines Gegenüber nach zu vollziehen, dann kommt man wohl zu dieser Schlussfolgerung.
    Ich wollte aber damit sagen, dass "Friede-Freude-Eierkuchen" und "jaja, jeder hat Recht" einer vernünftigen Diskussion nicht dienlich sind. Ich habe auch schon mehr als einmal gezeigt, dass ich einen Irrtum zugeben kann, ohne mir was abzubrechen, oder -wenn ich weit außerhalb des mainstreams bin- durchaus Dinge auch unkommentiert lasse.
    Aber kantig bin ich schon.

    Zitat

    Original von Curlz
    Schade um diesen Beitrag.


    Warum eigentlich? Ich bin ja prinzipiell für ein Mikroskop. Das habe ich schon vor fast 40 Jahren mit einer einfachen Spiegelreflex-Kamera ohne Adapter bewerkstelligt, als meine Preußen mich mit Gelegen beglückten. Leider war damals noch keine Aufzucht möglich, obgleich aus heutiger Sicht: warum eigentlich nicht?? Nun, es war eine andere Zeit.
    Gruß
    Martin

    Hallo Wolfgang, Hallo Specki,
    ich will ja keinen Unfrieden stiften, es sollte aber dennoch möglich sein, kontroverse Meinungen zu vertreten.
    Specki vertritt die Meinung try&error und ich die Meinung "schaun ma mal vorher". Das ist doch sicherlich kein Problem. Für mich ist es, wenn man Fische groß ziehen will, essentiell zu wissen, welches Futter man in welcher Menge vor sich hat.
    Schließlich leben Copepoden (bei mir Tispe spp.) sehr einträchtig mit Artemia und Brachionus zusammen.
    Ich maß mir da nicht an, über die Futterzusammensetzung ein Urteil abzugeben, ohne das Futter begutachtet zu haben. Und Cops haben nach meiner Einschätzung für die Clownfisch-Aufzucht eher kontraproduktiven Wert. Der Grund? : sie sind zu schnell für Anemonenfisch-Larven. Artemia ist nach meiner Erkenntnis zu groß, bleiben also nur Brachionus.
    Aber so schnell, wie eine Brachionuskultur groß ist, ist sie auch wieder klein. Wenn dann Ciliaten das "Ruder" übernommen haben, kann der Laie das am "Schaubild" kaum beurteilen.
    Es sich aber zu trauen, alles weg zu werfen, was kleiner als 0,1mm ist, wird sich auch keiner trauen, der die Mühsaal der Zooplankton-Zucht kennt...
    Also hilft da nur eine "Sehhilfe". Das Wolfgang hier auf ein Edelstück zurück greift, sei ihm gegönnt.
    Das Specki hier ohne eigenen Hintergrund erst mal "prinzipiell dagegen hält" ist mir aber nicht einleuchtend.
    Aber, man kann alles diskutieren, da sollte nicht "geschlichtet" werden.
    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von Curlz
    :rolleyes:


    Wir ich bereits schrieb, ich habe nur ab und an mal Landeinsiedlerkrebs-Larven. Sonst nichts. Nada, nothing, nix, nichts.
    Daher meine Aussage "für meine Zwecke wäre eine 180.-€ teures Mikoskop übertrieben. Da reicht mir ein kleines ömmeliges Schulmikroskop.
    Und, mir ist es auch absolut Peng was für eine Kamera da drinne ist. :o)


    Und hier sind wir doch eh einer Meinung. Ich bin ebenso, wie du, ein Minimalist. Warum viel mehr Geld ausgeben, als unbedingt nötig?


    Zitat

    Original von Curlz
    Ich möchte nur ein paar Bilder damit auf den Rechner kriegen. für meine eigene Dokumentation. Ich kaufe mir auch keine 3000.-€ Spiegelreflexkamera um meine Sittiche und Krebse hier zu Hause zu knipsen. Da reicht meine Digicam.... :)


    Dennoch treffen ich hier die Anforderungen, die Viele an ihre Urlaubskamera haben mit denen die ein Mikroskop-Foto aufnehmen wollen.
    Einzige Bedingung heute: es muss eine Spielreflex sein, ganz ohne Objektiv ist richtig (500,-€?). Ein Adapter für 30 € sorgt für eine kummerfreie Adaption. Damit bekommst du um LÄNGEN bessere Fotos, als mit der (zweifelsfrei funktionierenden) Webcam unter dem Mikroskop. Magst du eine Webcam mit Mikroskopadapter bei mir kaufen? Ich habe meine 3 Webcams abgeschafft, nachdem ich genau ein Bild mit meiner Canon EOS 600D über den Mikroskopadapter im Kasten hatte. Hat sich gelohnt. Vor allem hast du nach unten (Ciliaten und Algen) jede Menge Raum.
    Nun will ich dich aber nicht wirklich überreden. Jeder macht seins.
    Gruß
    Martin


    Mojens Specki,
    du bist ja schnell...
    Aber ja, ich wiederspreche dir nicht. Möglich ist Alles. dennoch bietet ein Mikroskop so um die 200.- € eine excellente Möglichkeit, seine Futtertiere einzuschätzen. Und was bitte sollte wertvoller sein, als diese Erkenntnis?
    Aus diesem Grunde war mein Statement verfasst. Wenn du das anders siehst, ist das für mich absolut kein Problem. Ich habe meine Meinung kund getan, kein Axiom postuliert.


    Gruß
    Martin

    Du zählst ja zu denen, die Müll, der mit den Brachis auch schwimmt von Brachis unterscheiden kann und somit die Dichte der Futtertiere leicht aus dem Handgelenk bestimmen kann. Leider zähle ich nicht zu diesen Priveligierten! Ich muss nachschauen. Und mal ganz ehrlich: dazu brauche ich ein Mikroskop oder aber eine verdammt gute Lupe.
    Dir mit deiner Technik viel Erfolg. Bei mir ist ein Mikroskop aber essentiell. Deswegen habe ich auch Zwei.
    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von Curlz

    Manchmal muss es was grosses sein ;)



    Aber ist schon ziemlich teuer. Für mich wäre das am Thema vorbei. Für die paar mal tote oder auch lebende Larven anzugucken, tut es für mich wohl schon ein kleineres. (Mit USB Anschluss).


    Ja nun....
    Das Ding da hat ja auch die Möglichkeit über USB den Rechner zu erreichen. Das Problem ist nicht das Mikroskop. Es ist die KAMERA!
    Mit 640 x 480 Pixel kommst du nicht so weit. Selbst dann nicht, wenn dir die Tiefenschärfe gelingen sollte. Man kann nicht alles in Präparate von wenigen Mikrometern Dicke packen. Manche Dinge gehen nur live..
    Gruß
    Martin


    p.s.
    wer irgendwann mal Futter produzieren will, kommt ohne Mikroskop nicht aus!!!!!
    Warum? Weil er Müll nicht vom Futter unterscheiden kann! Ein Mikroskop gehört zur Grundausstattung, wenn man Meerwasser-Fische aufziehen will.

    Zitat

    Original von Brigitte
    Hallo Specki!


    Ja, das ist normal. Das habe ich ja schon geschrieben, dass das "Färberitual" bei den Perculas anders ist als bei den Ocellaris.


    Es ist ja auch so, dass beim A. frenatus (das weiss ich es ganz sicher) und auch - wenn ich mich recht erinnere - bei den A. melanopus im juvenilen Alter zwei Binden vorhanden sind, und dann beim adulten Fisch nur noch eine Binde da ist.



    Hallo Brigitte,
    das mit dem Verschwinden einer zweiten Binde finde ich sehr interessant. Da gibt es sicherlich noch viel zu entdecken.
    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von Specki
    Ist das normal, dass bei Perculas die Binden so spät kommen?
    Der Fisch ist ja doch schon fast 3 Monate alt...


    Mojens Specki,
    ja, das wundert mich anhand der bisherigen Berichte -ich nehme den von Brigitte mal aus- auch .
    Bislang ist das ja auch meine erste Nachzucht. Aber seine Schwestern (Brüder) zeigen ja gleiches Verhalten und ich füttere so, dass sie nicht hungern müssen....
    Das Wasser ist STÄNDIG optimal, weil ich durchströmend fahre und am Ausgang ein 53 Mikrometer Flächensieb habe. Futter geht also nicht zurück ins AQ. Das hat mir auch schon mal einen Überlauf eingebracht, weil ich die Reinigung vergaß. Nun gibt es aber den "Notüberlauf". Damit sollte das ausgeschlossen sein.
    Gruß
    Martin


    p.s.
    meine perculas sind Wildfänge, die Nachfahren also die erste Nachzucht.
    Ein zweites Paar ist im Keller in einem anderen AQ unterwegs und wird sicherlich auch irgendwann beginnen, so hoffe ich.

    Hallo Brigitte,
    vielen Dank für deine bisherigen Infos. Das ist schon stark für mich, was da passiert. Ich bin natürlich gepannt, wie es weiter geht und ob meine nächsten Gelege mit Brachionus wieder was werden. Die Sache mit den Artemia ging ja leider schief.
    Aber noch mal: herzlichen Dank für deine Begleitung. Du hilfst mir da sehr.
    Gruß
    Martin

    Na ja, ich bin ja nicht feige,
    deshalb hier mal ein Update für den am 17. Dezember "geborenen" percula.
    Der fühlt sich wohl in einem vom Hauptaquarium-Wasser durchströmten Becken und seine kleineren Geschwister auch. Ist das da in der Mitte der Beginn einer Binde oder was??? Ich bin da überfragt.


    Gruß
    Martin

    Mojens Wolfgang,
    tja, da hast du ein feines Mikroskop für's Auge und ein Normales für die Kamera. Was hier weithin übersehen wird, ist die mangelnde Tiefenschärfe, die sich mit optischen "Boliden" auch nicht wirklich beheben lässt. Jedes einfache Bresser (Schüler) -Mikroskop hat bis auf wenige Unterschiede die selben Objektive, wie die Besseren. Den Unterschied macht eine vernünftige Kamera, die am Besten als Spiegelreflex mit Adapter genutzt wird. Die 640 x 480 Pixel sind halt doch irgendwann zu wenig. Aber auch damit kann man ganz vernünftige Bilder machen. Ich denke, dass ich das auch schon gezeigt habe. Bei Phyto ist es aber schon grenzwertig.


    Gruß
    Martin

    Mojens, ich nun wieder doch...
    also natürlich gibt es Wildfänge mit abweichenden Mustern. Das die von Leuten gefangen und vermarktet werden, ist mir klar. Woher die stammen, kann bestimmt niemand genau sagen. Wenn sie in größeren Mengen auftreten, ist eine "natürliche Sezession" eher unwarscheinlich.
    Dennoch sind solche Bastarde immer interessant. Das die Farbgebung -wie verschiedentlich behauptet- nicht vererbt wird, halte ich für einen schlechten Witz. Das bestimmte Muster nicht exakt weiter gegeben werden, ist mehr logisch, als komisch.
    Deshalb scheint mir auch die Bemerkung logisch, dass für einen speziell gezogenen Fisch mit besonderem Farbmuster viele Bastarde den gültigen Rahmen liefern (müssen).
    Das Farben vererbt werden, ist für mich unstrittig.
    Es zählt ja immer noch das, was Mendel dazu formuliert hat. Wer Besseres weiß, sollte es hier kund tun. Auch ich lerne immer wieder gern hinzu.


    Gruß
    Martin


    Mojens Mirko,
    ich finde Eure Arbeit nicht schrecklich. Meine Meinung mag dich dazu bewegen, dies anzunehmen. Dem ist aber nicht so.
    Bitte bedenke, dass jede Fehlfarbenzucht (nimm einfach Mendels Vererbungslehre http://de.wikipedia.org/wiki/Zucht als input) immer auch den Weg zurück möglich macht.
    Die Erfordernisse sind jedenfalls Andere, als die, die hier kund getan werden.
    Und mühevoll gezogene Fischlein wird man ja nur ausnahmsweise als Futter verwenden. In erster Instanz zählen andere Verwertungsvarianten, wie ich sie ja kund tat.
    Gruß
    Martin


    Hallo Corinna,
    ich will mich denn in diesem "Faden" doch noch mal zu Wort melden.
    Worum ging es? Um Designer-Clownfische, wenn ich mich richtig erinnere!
    Nun sind Fehlfarben ein (der ?) Weg dorthin und wenn ich alles, was ich im WEB lesen kann, richtig interpretiere, sind die speziellen Fehlfarben in England erstmals gezielt weiter entwickelt worden.
    Das De Jong seine Fische nicht selbst zieht, war mir bislang unbekannt. Er ist also ein Großhändler, na ja....
    Und das mit den Fehlfarben ist doch wohl sehr von dem abhängig, der es beurteilt.
    Mir ging es hier nicht so sehr um falsch gemusterte Clownfische, als vielmehr um die Weiterentwicklung derer Bastarde. Mit anderen Worten um die gezielte Entwicklung von Fehlfarben, um damit Mehrwert zu erzielen.
    Das bei Normalzuchten auch Abweichungen auftreten, dürfte kein Problem darstellen. Schon gar nicht, wenn diese Fehlentwicklungen verfüttert werden könnten, ihr würdet es als "getötet" bezeichnen.


    Also noch mal: mein Problem sind nicht die Fehlfarben an sich, sondern deren Kommerzialisierung. Und nun halte ich in diesem "Faden" tatsächlich den Mund.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von Corinna
    Hallo Zusammen,


    Martin: Schade, dass du auf Fragen nicht eingehst bzw. sie überliest - sh. deine Perculalarven.
    Zum Technikbereich: Wenn ich etwas sehe, was mir "pfiffig" erscheint, bitte ich meinen Mann oder Bastler im Freundeskreis um Hilfe und lasse mir entsprechend helfen. Leider habe ich kein sonderlich handwerkliches Geschick.


    VG Corinna


    Hallo Corinna,
    mir ist nicht bewusst wo ich Fragen offen gelassen habe. Falls du aber die Frage nach dem Verbleib meiner 4 bei Bindenfehlern meinst, so habe ich die schon beantwortet. Sie werden natürlich bei mir oder bei Freunden ein Gnadenbrot erhalten. Falls es mal größere Zahlen übrig bleibender Larven mit Farbfehlern sind, werde ich (falls ich eine Ursache nicht ergründen kann) entweder die Zucht einstellen, oder als Futter für meine Feuerfische verwenden. Aber die Frage stellt sich im Moment noch nicht. Der ältere ist ja erst vom 17. Dezember, die 3 Jüngeren vom 4. Januar. Alle wohlauf mit sauber gezeichneter Kopfbinde und noch immer keinem weiteren Ansatz irgendeiner weiteren Binde.
    Ich habe den Großen mal ohne Blitzlicht fotografiert, nicht ganz einfach. Die aufgedrehte ISO-Zahl (6400) verhagelt das Ergebnis leider etwas.


    Fall ich noch eine Frage offen gelassen haben sollte, einfach noch mal fragen, war nicht mit Absicht.
    Aber ich werde mich aus diesem thread hier zurück ziehen. Ich müsste ja ständig gegen etwas argumentieren, das hier scheinbar salongfähig ist.
    Designerfische sind für mich ein ablolutes "no go" und die werden ja zwischenzeitlich schon so beworben. Also Sorry, da rollen sich meine Fußnägel ein.
    Ich habe auch noch keine tatsächlich fehlerfreie Nachzucht von A. ocellaris schwimmen sehen und vom percula schon gar nicht. Bevor aber das die Züchter nicht im mainstream leisten (können), ist es für mich induskutabel überhaupt das Wort Designerfisch zu verstehen. Die Akzeptanz ist dann noch eine andere Frage.
    Aber wie gesagt, ich werde mich zu diesem speziellen Thema hier nicht weiter äußern. Ich muss mich ja jetzt schon disziplinieren.


    Gruß
    Martin
    Bis demnächst in einem anderen "Gesprächsfaden"
    Noch ein Foto von den Eltern hinterher...