Moin Felicia,
herzlich Willkommen!
Bei Fischen kann ich dir nicht weiterhelfen, drücke dir aber die Daumen, daß es irgendwann klappt. Für die Zucht braucht man viel Geduld!
Moin Felicia,
herzlich Willkommen!
Bei Fischen kann ich dir nicht weiterhelfen, drücke dir aber die Daumen, daß es irgendwann klappt. Für die Zucht braucht man viel Geduld!
Och nöööö....
Gut, so ein Stärkehäuschen ist allesmal besser als ein Colaflaschendeckel.
Hi Wolfgang,
ich hatte es bisher nur im Meerwasser und es hat gut funktioniert.
Den Tipp hatte ich von Henning aus der Schweiz, der hat die schon länger im Einsatz.
Moin...
Wie soll das denn funktionieren
Gefrierdosen kenne ich, aber wie soll darin was gesammelt werden?
Moin Wolfgang,
nee, habe ich nicht. Aber ich habe heute eine tragende Strandkrabbe bekommen (2 nicht mehr tragende Krabbendamen dafür abgegeben).
Da die eine ihre Eier verloren hat und die Eier insgesamt nicht so dolle aussahen, werde ich an ihrem AQ probehalber mal meine kleine UV-Anlage installieren.
Ist natürlich die Frage inwieweit die Krabbendamen durch die Krabbenfangaktion schon in Mitleidenschaft gezogen waren.
Auf jeden Fall wissen die Fischer jetzt, daß ich alles suche , was Eier trägt
Moin Wolfgang,
die eine Gruppe bekommt ja weiterhin die angereicherten Brachionus. Nur was ich mit den anderen tausend Larven machen sollte, wußte ich nicht, da dachte ich, ich versuchs mal mit Nauplien
Die geliehene Samtkrabbe hat ihre Eier leider abgeworfen. Sie geht jetzt heute zu ihrem Gatten zurück und ich hoffe, daß sie dann den Sommer noch mal trägt.
Moin zusammen,
von Söll gibt's einen kleinen Dauertest für Ammoniak:
https://www.soelltec.de/ammoniakalarm.html
Das Teil funktioniert echt gut, ich hatte das bei meinen Thor in den Kreisel geklebt, bei der geringsten Verfärbung habe ich das Wasser gewechselt.
In meinen kleinen Kreiseln fing das nach ca. 30 Stunden an. Deswegen habe ich dann sklavisch jeden morgen das komplette Wasser gewechselt, die Thorlarven mit der Pipette umgesetzt und anschließend frisch gefüttert.
Ich habe nicht getestet, ab wann es den Larven schadet, sie sollen ja auch Nitrit abhaben können, das ist mir wurscht, ich mag weder Ammonium noch Ammoniak noch Nitrit.
Moin...
Böh, die Strandkrabbenlarve ist bei der Häutung zur Megalopa dahingeschieden Schade...
Äh, die kleinen Navigatoren sind echte Raptoren Von den Artemianauplien war nix mehr da heute früh, die Winzlinge haben sie echt überwältigt. Hätte ich nicht gedacht. Gut, waren die kleinen AF430 und nicht die Sander, aber trotzdem.
Moin Wolfgang,
neee, nicht für diese Krabbenlarven! Ich habe noch eine große Strandkrabbenlarve kurz vor der Megalopa, die hat um die 6-7mm Größe
Daß die Navigator-Larven so winzig sind, hat mich auch etwas geschockt, aber ich mache das beste draus, sie groß zu bekommen Und dann fressen auch Tiggers, jawoll!
Moin zusammen,
letzte Woche hatte ich eine tragende Navigatorkrabbe vom Kutter bekommen.
Gestern früh konnte ich den Nachwuchs absaugen.
Ich dachte noch, die Krabbe ist ja schön groß (Carapaxbreite ca. 3cm), dann dürften die Larven ja eine ordentliche Größe haben, war ein typischer Fall von denkste Es sind die kleinsten, die ich jemals hatte. Dagegen sind Thor- und Crangonlarven echte Goliaths. Dafür sind es tausende von Larven
Nachdem Frau Navigator die Larven entlassen hatte, mußte sie für einen Fototermin herhalten, ich habe sie kurzerhand mal aus dem Bodengrund herausgeärgert (mit der Futterpinzette, ich hatte nicht das Bedürfnis sie als Piercing an der Hand zu haben).
Nach dem Foto verschwand sie wieder im Bodengrund:
P5243428.jpg P5243429.jpg P5243432.jpg
Ein Auge bleibt immer draußen, um mein Eßzimmer unter Kontrolle zu halten.
Die Larven sind winzig:
P5253449.jpg
Die Skala ist 1mm...
PICT0118.jpg Frische Larven (lebend) unter dem Mikroskop
PICT0042.jpg Eine tote Larven von heute unter dem Mikroskop
Mit einem Deckgläschen abdecken brachte nix, bei Garnelenlarven sind man dann noch was, aber von den kugeligen Krabbenlarven bleibt nur Matsch übrig.
Da ich jetzt so viele Larven habe, habe ich 2 Gefäße befüllt, eins bekommt Barchionus und AF430, das andere nur AF430 (vom Futtermix verspreche ich mir mehr).
Da die Larven irgendwann übereinander herfallen, lasse ich sie bis ich noch ca. 30 Stück übrig habe, zusammen, dann verteile ich sie auf die Becher.
Moin Wolfgang,
ja, die Gurken(glas)truppe wurde nur mit AF430-Nauplien gefüttert, die mit dem "Naturansatz" sind ja nicht durchgekommen, obwohl sehr viel Zooplankton drin war.
Sie haben das Nordseewasser bekommen, aus dem ich das Zooplankton für den Naturansatz ausgesiebt hatte (20µm-Sieb).
Momentan füttere ich noch Nauplien und ein ganz feines Aufzuchtfutter (ist von Aquakultur Genzel).
Suchbild:
P5253443.jpg
Die kleinen Furchen haben die kleinen Crangons gebuddelt...
Und ich habe mal ein paar Exuvien der fertigen Garnelchen unter das Mikroskop gepackt:
Crangon_auge.jpg
Auge
Crangon_stack.jpg
Mordwerkzeug (ist ein Stack aus 10 Fotos).
Diese Haken ersetzen bei Crangons die garnelenüblichen Scheren.
Mit Deckglas (platt):
Crangon_haken.jpg
Crangon_antennen.jpg
Links eine Antennenschuppe/Scaphocerit und dann das eine kurze Antennenpaar, das lange Antennenpaar verlässt nach unten bzw. rechts das Bild.
Moin Wolfgang,
sehr interessantes Thema!
Meine Saron marmoratus sind z.B. mit einem Kreisel überhaupt nicht zurecht gekommen. Im Kreisel waren sie binnen ein paar Tagen komplett gekillt.
Ich habe allerdings keine Ahnung, ob es die Strömung war oder die Luftblasen.
Ich hatte sie dann versuchsweise aufgeteilt und in der Flasche mit der geringsten Wasserbewegung war die Überlebensrate am größten, die Larven schwammen aber auch sehr gut.
Thor wären bei solch einer Aufzuchtsmethode nach ein paar Tagen komplett futsch gewesen.
Bei den Thor habe ich auch öfter Würfe, bei denen viele Larven an der Oberfläche schwimmen, bei anderen Würfen bleiben die Larven wieder allesamt unter Wasser. Da sich meine Weibchen aber alle im gleichen AQ befinden, kann das eigentlich nicht an den Wasserwerten und der Nahrung liegen, da alle Garnelen das gleiche Futter bekommen und auch alle sehr gut fressen.
Ich habe mein Wasser auch schon professionell testen lassen, es hat einen eher großzügigen Jodgehalt und mein Wasser für die Thorzucht nehme ich immer aus dem Elternbecken. Nitrat ist mit 5-15mg/l und Phosphat mit 0,06-0,1mg/l meist etwas höher Da ich aber nur unempfindliche Korallen pflege, mache ich mir da wenig Gedanken drüber.
Da ich mittlerweile eher in kleinen Gefäßen züchte, wechsele ich täglich das Wasser fast komplett.
Außerdem konnte ich beobachten, daß ich eine größere Ausbeute an umgewandelten Larven habe, wenn ich ALLES mit INVE s.presso/Mrutzek orange anreichere. Egal ob AF430-Nauplien (die ja eigentlich für Garnelenlarven nicht angereichert werden müssen), Brachionus oder Copepoden. Wenn ich Thorlarven habe, die noch sehr kleine AF-430 brauchen, setze ich ganz wenig s.presso auch schon dem Hobby-Ufo zu, das lagert sich dann wohl außen schon an die Nauplien an (war ein Tipp einer "Süßwasser-Bekannten", die hauptsächlich Grundeln züchtet).
Meine Nordseelarven ziehe ich nur in Nordseewasser auf, das mir hier in der Gegend auch ausreichend zur Verfügung steht.
Ich werde dieses Wasser auch mal für die Thoraufzucht testen.
Mal wieder ein Update... Die ersten sind fertig
19. Mai (14 Tage):
P5193140.jpg
20. Mai:
P5203252.jpg
P5233393.jpg
Zoëa V
Fast fertig
P5213314.jpg
Das dürfte ein Postlarven-Stadium sein
Und die hier ganz fertig:
P5233391.jpg
Wenn die Geschwister auch ganz fertig sind, werden sie auf ganz feinen Chinchillasand umgesiedelt.
Moin Wolfgang...
Das Gurkenglas ist handgespült
Und ja, es gibt noch Nauplien (angereichert). Die Brachionus müssen sich erst noch vervielfältigen...
Ich habe bei dem Mistwetter heute Tante Google noch etwas gequält und bin bei JSTOR auf einen Bericht über Crangon uritai aus China gestoßen.
C. uritai sieht Crangon crangon zum Verwechseln ähnlich, die Larven haben auch 5 Stadien plus Postlarve (wie C. crangon auch), die Chinesen haben aber mehr Zeichentalent, man kann die Larven auf den Zeichnungen wirklich erkennen, meine Larven sind im 3. und 4. Larvenstadium.
In dem Bericht sind pro Larvenstadium eine Seite Zeichnungen mit allen Details, damit kann man was anfangen.
Morgen hole ich etwas Chinchillasand, der hat eine Korngröße von 0.1-0.2mm, ideal als Bodengrund für die kleinen Garnelen, wenn sie fertig sind.
10. Tag, die kleinen sind schon gewachsen Die Ausfälle sind weiter sehr gering.
Mittlerweile sieht man die Larven auch sehr gut, die Pigmentzellen färben die Larven optisch grau, durch den Blitz geht das etwas verloren.
P5142834.jpg P5142835.jpg P5142841.jpg P5142848.jpg
Die Pleopoden werden sich die Tage bilden. In welchem Stadium die Larven anktuell sind, finde ich sehr schwierig zu beurteilen.
Das einzige was ich gefunden hatte, war dieser Bericht:
http://www.fao.org/docrep/005/ac765t/ac765t02.htm
Ungefähr in der Mitte des Berichts sind ein paar Zeichnungen und Beschreibungen der Larvenstadien, sie sollten jetzt ca. im 3. Zoea-Stadium sein. Ich finde die Zeichnungen aber auch nicht wirklich brauchbar.
Es wird dort von 4-5 Wochen Larvenentwicklung ausgegangen, bei mir geht's auf jeden Fall flotter, die Temperatur beträgt zwischen 15 und 19° (je nach Wetterlage).
11. Tag:
P5152986_massstab.jpg P5152963.jpg P5152986.jpg P5152987.jpg P5153000.jpg
Ich wollte einfach noch mal den Schwanzfächer deutlicher sehen, deshalb habe ich heute noch mal Fotos gemacht.
Das Säftchen ist von Grotech und wird in alle Meerwässerlein gefüllt
Thalassiosira ist richtig...
In dem Aquarium wurden die Larven trotz ausreichend Futter wieder weniger. Heute früh waren es noch 3. Ich habe das kleine Aquarium aufgegeben.
Das Gurkenglas läuft weiter absolut gut, kaum Ausfälle, die Nauplien werden gespachtelt wie nix, obwohl die Larven eigentlich erst ab dem 3. Larvenstadium dazu fähig sein sollen und das m.M. nach auch noch nicht erreicht wurde. Im Aquarium war eindeutig die kleinere Nahrung vorhanden.
Seit heute gibt's auch wieder angereicherte Nauplien und etwas Plankton aus der Flasche, extra mit Diatomeen drin.
Die Tage habe ich die Larven im Aquarium an die Wand gefahren Ich hatte hier an der Ems Meerwasser geholt, das ist etwas brackiger als das aus dem Hafen und hatte damit den WW von 1/3 des Aquariums gemacht (ca. 2 Liter). Das frische Wasser lasse ich dann über eine Stunde ganz langsam zulaufen. Am nächsten Morgen lebte keine Larve mehr
Die reagieren wohl doch empfindlich auf kleinere Dichteschwankungen.
Ich habe dann etwas geschummelt und ein paar Larven aus dem Glas rübergesetzt, denen geht's noch gut (auch denen im Glas).
Im Glas gibt's täglich ein paar kleine Leichen (2-3 Stück), aber das ist eigentlich normal. Im Glas tausche ich das Wasser immer noch komplett aus (nehme hier NUR Hafenwasser, aus dem Yachthafen, nicht dem Fischereihafen), das umsetzen macht den kleinen nichts aus, dann gibt's auch frische Artemia.
Fotos von heute (5. Tag):
P5092614_massstab.jpgP5092612.jpgP5092621.jpgP5092624.jpg
In der Küvette ist eine Larve "aus der Haut gefahren".
Moin,
kleine Häuschen von Wattschnecken (https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wattschnecke) kann ich sackweise schicken, die sind 3-5mm groß, eigentlich ideal für kleine Einsiedler.
Wer immer sie braucht, kurz bescheid geben. Waschen müßt ihr sie aber selbst
Moin...
Der Knackpunkt bei Einsiedlerlarven ist der Zeitpunkt, wenn sie die Häuschen beziehen. Da sind mir alle weggestorben.