Beiträge von danbolz

    Danke, Wolfgang! :)


    So langsam wurde es ja auch mal Zeit, immerhin ist das schon Versuch 10. Jedes Mal habe ich ein paar Parameter geändert und nun zeigt sich, dass die einfachsten (ohne Heizung, Algen rein und alle paar Tage mal WW machen) offenbar zumindest für diese Art recht ideal sind.


    Eben habe ich schon Nr. 29 ins Terrarium umgesetzt!
    7 weitere mit Häusern sind im Übergangsbecken und können sich noch nicht so recht entscheiden, ob sie nun raus gehen oder nicht. Einige wenige Megalopa schwimmen noch im Wasserbecken herum. die werde ich aber in den nächsten Tagen da raus fangen und in ein kleineres Beckens setzen.
    Oder, wenn bis dahin die anderen aus dem Übergangsbecken sind, kommen die dort rein.


    Ich schreibe seit ein paar Tagen an einer Zusammenfassung, die ich als Extraseite in meinem Blog posten werde. Ich hoffe, dass ich heute oder morgen damit fertig werde. Aufgrund mehrere Anfragen von englischsprachigen LEK-Haltern, gibt es das dann sogar in Deutsch und Englisch (wenn ich dann mal mit der Übersetzung fertig bis *hüstle*).
    Ich fasse natürlich auch noch einen Zuchtbericht für hier zusammen, bin nur noch von Versuch 11 und den kleinen Marmorkrabben abgelenkt. ;)


    edit: Das im Blog ist fertig: http://naali.de/einsiedler/?page_id=1024
    Für hier warte ich mit der Zusammenfassung noch etwas, bis klar ist wie viele es letztendlich geschafft haben. Also bis keine Megalopa mehr da ist und alle noch im Wasser verbliebenen Tiere an Land oder tot sind.

    Hallo Michael,


    ich bin jetzt nicht gerade eine Expertin, was Nannochloropsis, doch ich nutzte diese Algen bei meinen Nachzuchten.


    Was ich dir auf jeden Fall raten kann: Nimm kleine Proben und leg sie in den Kühlschrank. dann hast du problemlos neue Ansätze, dann so halten sie eine ganz Weile.


    Meine letzten Nannochloropsis hatte ich auch beim Kölle-Zoo besorgt, aber ich hatte auch noch "Reste" vom letzten Jahr im Kühlschrank, die sich ebenfalls gut entwickelt haben. Allerdings kippe ich die auch nur in die Aufzuchtkreisel und die Algen bekommen bei mir nicht mal zusätzliche Nahrung. Sie dienen als Futter für die Salinenkrebse und die wiederum als Futter für meine Krebs- und Krabbenlarven. Die Ausscheidungen der Krebs- und Krabbenlarven dienen dann wohl als Nahrung für die Algen.


    Hier im Forum gibt es aber ein paar Leute, die sich besser damit auskennen, die werden bestimmt noch was Kluges dazu sagen können. Zwischendurch lies dir doch mal die Artikel hier durch, die sich damit beschäftigen, da findest du evtl- noch weitere Anregungen.

    Im Wasserbecken sind noch einige Megalopa (ca. 10), die noch keine Häuser haben. Heute morgen hatte ich 3 mit Häusern ins Übergangsbecken gesetzt und 8 frei schwimmende Megalopas gesehen, doch da könnten noch ein paar mehr drin sein. Viele sind es aber nicht mehr.


    Im Übergangsbecken sind noch wenigstens 7 in Häusern unterwegs, aber noch nicht an Land.


    Im Terrarium für die Nachzucht sind nun schon 25 Mini-LEKs unterwegs. Damit man es mir glaubt, habe ich vorgestern mal ein wenig mit der Kamera gespielt und auch endlich einige Nahaufnahmen hinbekommen.


    Ein paar hänge ich hier an, mehr gibt es im Blog (der Text ist dort der gleiche

    ).



    Noch eine generelle Anmerkung zu diesem Versuch:
    Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber eigentlich habe ich den Versuch ziemlich vernachlässigt und mich vor allem auf die Algen verlassen. Schon ein paar Tage nach Versuchsstart, war es mir zeitlich nicht mehr möglich einen regelmäßigen Wasserwechel durchzuführen. Oft kam ich erst nach 3-4 Tagen wieder dazu. Dazwischen gab es halt immer wieder neue Artemien als Futter, aber auch nicht gerade regelmäßig, halt 1-2 mal pro Tag, wie es gerade passte.
    Eine Heizung oder Kühlung habe ich nicht genutzt und so schwankte die Wassertemperatur zwischen 23°C und 30°C, je nach Umgebungstemperatur der Dachwohung.
    Trotzdem oder auch vielleicht gerade weil sie nicht zu steril gehalten worden, haben sich die Tiere ja erstaunlich gut entwickelt. Nur in dem einen Becken mit Klarwasser hatte ich anfangs Probleme bei der hohen Besatzdichte.
    Vielleicht ist es also gar nicht mal so schlecht, wenn man nicht versucht alles perfekt zu gestalten. ;)

    Hat gedauert, aber nun ist es so weit! :)
    Wenigstens ein Obesumweibchen hat gestern Nacht ihre Eier im "Meer" entlassen. Momentan schlüpfen sie noch.
    Sieht echt komisch aus, wenn man nur LEK-Larven gewöhnt ist!


    Ich sammle die gerade noch ab und verteile sie in zwei meiner Kreisel. Einer mit Grünwasser und einer ohne.


    Futter: Frisch geschlüpfte Artemien (schlüpfen leider erst am Nachmittag, aber da die Larven sich teils auch noch auf den Eihüllen pellen, werden sie hoffentlich noch nicht sofort Futter brauchen.


    Wassertemperatur: 24-25°C



    Ein Video unterm Mikroskop habe ich auch gemacht, weil die so schnell sind, dass die auf Bildern nicht richtig scharf abgebildet werden.


    hi Wolfgang,


    schau mal ins Blog. ;) (Die Bilder lade ich hier nicht nochmal hoch)


    Aber kurz zusammengefasst:
    Wegen diverser Ausbruchsversuche, habe ich gestern und heute alle Landgänger abgesammelt und in eine große Faunabox (60x30x25cm) gesetzt. Da haben sie nämlich kein Silikon, an dem sie hoch klettern könnten. ;)
    Natürlich haben sie dort alles andere, was ein LEK so braucht.
    Mittlerweile bin ich da schon bei 20 Tieren!!!


    Vier Megalopa mit Haus habe ich heute ins Übergangsbecken gesetzt. Im Übergangsbecken selbst, krabbeln noch einige herum und auch in dem Becken, wo sich die Megalopa Häuser suchen können, leben noch einige.


    edit:
    OK, ein Bild gibt es hier auch, das einen der Mini-Krebse zeigt. Leider sind die so klein, dass ich selten scharfe Aufnahmen bekommen. Der hier war netter Weise an der Scheibe, so dass das mit dem Scharfstellen besser klappte.


    DSCI0936kl.jpg

    Update: Heute sind schon 6 Stück an Land unterwegs! :D
    Von den Tieren die ich ins Übergangsbecken setzte, haben leider einige ihre Häuser wieder verlassen. Sie schauen sich zwar auch andere Häuser an, aber leider scheinen sie noch kannibalisch zu sein, so das von den bisher 43 umgetsezten "Häuschen mit Beinen" nicht mehr alle leben. Aber es wuseln noch eine Menge herum und eigentlich sitzen immer ein paar am Ausstieg an der Wassergrenze.

    hi Steffi,


    ja, sind sie!
    Boh, ich hoffe nur, dass es diesmal besser klappt.
    Den letzten Versuch verbuche ich ja schon als erfolgreich. immerhin war der kleine Krabbler über eine Woche an Land. Blöd nur, dass er dann verstarb.


    Diesmal scheinen es mehr zu werden. Zwei sind jetzt schon an Land!
    Der das gestern schon geschafft hatte, war heute morgen kurz zu sehen, verstecke sich dann aber wieder unter Blättern und Rinde.
    Der zweit muss heute Nacht raus sein, der hat sich im Sand eingegraben, aber man sieht noch die Spitze des Hauses.


    Heute habe ich schon wieder 9 mit Häusern umgesetzt, das heißt es sind schon 35 Stück mit Häusern ins Übergangsbecken gekommen. Einige davon sehe ich auf dem Stein zum Ausstieg krabbeln. Daher hoffe ich sehr, dass dieses Mal einige mehr an Land kommen werden. :)

    Hi,


    es ist schon interessant, was man so nach und nach alles für Berichte im Netz findet, die noch aus Zeiten stammen als es da Internet noch nicht gab.
    Danke fürs Zeigen! :) Man kann ja immer etwas aus solchen Texten lernen.

    Hi Wolfgang,


    ja spannend und nervenaufreibend!!!


    Von den dreien, die ich gestern umsetzte, hat einer sein Haus verlassen und schwamm so herum. Heute morgen lag er am Strand, etwas außerhalb vom Wasser. Ich habe ihn erst mal liegen lassen, da ich mir nicht sicher war ob er noch lebte und nicht doch wieder zurück ging.


    Dann habe ich vorhin noch 5 weitere in Häusern erwischt und umgesetzt. Als ich dann nach dem am Strand sah, war er weg. Offenbar ist er doch wieder zurück ins Wasser gekrochen.


    Und vor einer halbe Stunde herum schaue ich nochmal nach und da sitzt doch schon einer mit Haus auf dem Strand!!! :D
    Das ist ein anderer, da bin ich mir sicher, aber einer von denen, die gestern umsetzte.



    Die Magalopa aus den Kreiseln habe ich nun doch zu den anderen gesetzt, da waren gerade mal noch 13 lebende in den Kreiseln.


    Noch weiter drei Häuser mit Beinchen habe ich vor wenigen Minuten umgesetzt. Jetzt also 11 im Übergangsbecken und der an Land ist schon ein ganzes Stück weiter in Richtung Erde unterwegs.



    Bis auf den Kreisel von Versuch 3-2015 (vermutlich C. rugosus, jetzt Tag 16, um die 300 Larven leben noch) sind jetzt alle Kreisel leer und warten auf neuen Besatz ;) . Meine Marmorkabben könnten ihre Larven jetzt also entlassen, aber die haben ja einen eigenen Beitrag.

    Update, Tag 37:


    Gestern habe ich einige Magalopa zusammen in nur einen großen flachen Behälter gesetzt. In den drei Kreiseln sind auch noch welche, die aber bald umziehen. Insgesamt müssten es noch um die 70-80 Megalopa sein.


    Heute habe ich drei kleine Häuschen, die "von selber" durchs Becken liefen, in das Übergangsbecken gesetzt, das ich vorbereitet hatte. Sie bekamen dann noch ein paar leere Häuser dazu, falls sie doch noch wechseln wollen.
    Viele von den anderen interessieren sich nun auch für Häuser, was das Zählen leider sehr schwer macht, den ich kann nur von oben in das Becken blicken und da ist Sand drin, Muschelkritt und eben Häuser. Die kleinen Megalopas dazwischen zu erkennen ist echt nicht leicht und wenn sie in den Häusern sind, erkennt man sie nur, falls Beine raus schauen oder sich das Haus eben "von selbst" bewegt.

    Hui, Wolfgang, da kommt ja einiges auf dich zu.
    Ich wünsche dir schon mal viel Erfolg!
    Wenn man das Bild vergrößert, kann man die Eier ja gut erkennen.

    Ergebnis der Zählung von 2-2015:
    Heute (Tag 26) 63 Megalopa und noch 2947 Larven!
    Einige der Larven stehen kurz vor der Umwandlung. :)
    In zwei Kreiseln sind genau 975 Larven und in einem 997.



    Die neuen Megalopa sitzen in einem weiteren Behälter, da im ersten ja schon über 100 Stück sind. Wobei ich da nicht mehr so viele sehe. Vermutlich fressen die sich gegenseitig auf. Aber um die 20 kann ich problemlos beobachten und wenn ich genau hinsehe sind es sicher doppelt so viele, die sich schon auf dem Boden herumtreiben und im groben Sand einfach schlecht zu sehen sind.

    Da ich neulich vergessen hatte das Video hoch zu laden, nun ein anderes, dass zeigt, wie ein paar der Larven größere Artemien fressen.



    Bisher habe ich das Verhalten nur bei Larven beobachtet, die vermutlich Clypeatus sind. Ab Z3 schnappen die sich schon Artemien, die so groß sind, wie sie selbst. gelegentlich habe ich sogar schon Larven beobachtet, die andere Larven auffraßen, doch das ist wesentlich seltener.



    Hier gibt es das Video:



    Aktuell bin ich gerade an eine Großreinigung, Zählung und Umsortierung.
    Ich werde die gesamte Larven neu auf die drei Kreisel verteilen. Jeder Kreisel bekommt nun ca 1/3 Grünwasser hinzu, so dass das Wasser noch durchsichtig ist. Für das Fangen von Megalopa ist das einfach praktischer.



    Blöder Weise habe ich mit dem alten Grünwasserkreisel angefangen und bin gerade bei 1100 Larven - schätzungsweise nochmal so viel müssen noch gezählt uns sortiert werden. Dann kommen die Larven aus den anderen Kreisel dran und in jeden Kreisel sollen etwa gleich viele.



    Genaue Zahlen folgen also irgendwann, wenn ich mit Zählen durch bin.

    Hi Wolfgang!


    Ja die Zahlen gehen hoch und hoch,...
    Heute waren es bisher 45 neue Megalopa. Insgesamt müsste ich schon fast 150 heraus gefangen haben.
    Morgen werde ich noch ein paar zusätzliche Becken einrichten, die die weitere Megalopas einziehen können.
    Gestern habe ich neues Meersalz gekauft. Neue Schneckenhäuser sind auch geordert, falls die sich nicht alle auffressen, habe ich nämlich zu wenig. ;)
    Mal sehen, wie das weiter läuft.


    Ich vermute mittlerweile auch, dass das zwei unterschiedliche Arten sind. Aber die Antwort darauf erfahren wir wohl nur, wenn es welche ans Land schaffen und da eine Weile leben, bis ich die Art zuordnen kann.

    Update Versuch 2-2015:


    Die letzte Zählung/Schätzung ergab in
    Kreisel 1 ca. 1050 Larven
    Kreisel 2 ca. 700 Larven
    Kreisel 3 ca. 3000 Larven


    Und es sind die ersten Megalopa da!!!


    Vorgestern:
    Kreisel 1 (Meerwasser): 3 Megalopa
    Kreisel 2 (etwas Grünwasser): 2 Megalopa
    Kreisel 2 (nur Grünwasser): keine Megalopa


    Gestern:
    Kreisel 1 (Meerwasser): 12 Megalopa
    Kreisel 2 (etwas Grünwasser): 1 Megalopa
    Kreisel 2 (nur Grünwasser): keine Megalopa


    Heute (Tag 23):

    Kreisel 1 (Meerwasser): 13 Megalopa (morgens) + 7 (mittags)
    Kreisel 2 (etwas Grünwasser): 3 Megalopa (morgens)
    Kreisel 2 (nur Grünwasser): keine Megalopa


    Was ich interessant finde ist, dass es scheinbar im Meerwasser mit etwas Algen höhere Ausfälle (85%) gibt, in reinem Meerwasser auch einige (80%), aber bei stark mit Algen versetztem Wasser die Ausfälle recht gering sind (50%). Berechnet an der Anfangszahl in den Kreiseln und dem derzeitigen Bestand nach 23 Tagen.
    Die Entwicklung im starken Grünwasser scheint dabei verzögert zu sein, denn dort habe ich bisher noch keine einzige Megalopa.
    Bzw. vermutlich beschleunigt das "sauberere" Wasser die Entwicklung, was dann zu erhöhten Verlusten führt.
    Bei diesem Versuch deuten die Werte jedenfalls ziemlich darauf hin.


    ( Versuch 3-2015 startet dann auch heute Morgen. Das waren aber "nur" ca. 500 Larven, die jetzt in Grünwasser im Kreisel 4 sitzen. Wenn die das Megalopastadium erreicht haben, berichte ich darüber rückwirkend in einem getrennten Beitrag.)

    Hallo!


    Heute mal was ganz anderes - ohne Haus und schon vor der ersten Larve.


    Am 12 Juni hatte ich einige Landkrabben gekauft unter anderem 2,3 Metasesarma obesum.
    Ich war recht froh, dass man mir tatsächlich die Geschlechter wie gewünscht zuschickte und hoffte natürlich auf Nachwuchs.
    Die Tierchen leben am Meerwasserteil bei meinen LEKs und bewohnen dort vorzugsweise den Bereich ganz nah am Wasser, zwischen dem Korallengestein. Den reinen Strandteil meiden sie eher.


    Vorgestern Nacht, also genau zwei Monate später, erwischte ich eines der Weibchen recht offen auf einem Stein sitzend. und siehe da, es trägt ein dickes Eipaket mit sich herum. :thumbup:


    Für alle, die nicht genau wissen,wonach sie suchen müssen: Das Schwarze unter dem Bauch sind alles Eier. Das leicht graue ist der Schatten ;) , das Blitzlicht kam eher von vorne.



    Ein weiteres Weibchen hat definitiv auch Eier dabei, die versteckte sich aber besser. Ob alle drei tragen weiß ich nicht, aber wenn ich demnächst Larven im Meerwasser habe, die sich von LEK-Larven etwas unterscheiden, weiß ich was das ist. Kreisel sind genug da und ich freue mich schon drauf, mich an der Aufzucht von den Marmorkrabben versuchen zu können. :)


    Wenn es so weit ist, berichte ich hier mehr dazu.

    Hallo Wolfgang!


    Vielleicht ist der Designer Krebszüchter? hmm

    Ja, vielleicht hast du damit recht. ;)
    Als ich die erste von den Vasen damals zufällig im Laden sah, ging mir gleich durch den Kopf, dass das sicher ein toller Kreisel wäre. Eine Vase habe ich an sich damals gar nicht gebraucht, die wurde dann nur für Testzwecke angeschafft.


    So weit ist es schon, dass man in runden Dosen, Vasen etc. nur noch potenzielle Kreisel sieht. :D

    *seufz*


    Leider eine schlechte Nachricht: Vergangenen Sonntag ist der Kleine verstorben. :(


    Wenn man bei den Bildern genau hinsieht erkennt man es sogar: Da ist ein kleines Tier an seinem Hinterleib.




    Als er etwas eigenartig aus dem Haus hing, sah ich ihn mir näher an. Um zu sehen, was das war, legte ich ihn unters Mikroskop. da lebte er übrigens noch, aber dann nicht mehr lange.
    Ich habe den starken Verdacht, dass das eine Fruchtfliegenlarve ist. Zuletzt hatte ich dem Kleinen auch kleine Fruchtstücke gegeben und in einen sind genau die selben Larven. Diese hier hat sich richtig in ihn verbissen.


    Also merke ich mir mal für die nächsten Landgänger, dass ich nicht zu früh mit frischem Obst anfange, außer ich kann sicherstellen, dass da keine Fruchtfliege heran kann.

    Hallo!


    Ein kurzes Update: Tag 13:



    Die Larven haben nun das Z3, teilweise sogar das Z4 Stadium erreicht. Soweit geht es dem Großteil gut.



    Ich habe sie nun auf 3 Kreisel verteilt:



    1. Mit Grünwasser, also "guten" Algen richtig hoch konzentriert, das Wasser ist mittelgrün und kaum noch durchsichtig. Den Anfangsbesatz hatte ich drin gelassen, da hier bisher nicht sehr viele Todesfälle auftraten. Natürlich gab es hier auch Todesfälle.
    Geschätzt derzeit noch über 5000 Larven (könnten 1-2-tausend mehr sein ;)).



    2. Meerwasser mit etwas Algen (leicht grünlich, aber noch gut durchsichtig).
    Geschätzt um die 2000 Larven.



    3. Meerwasser ohne Algen. Geschätzt um die 2000 Larven.



    Wie schon im letzten Jahr bei den Clypeatus-Larven, konnte ich beobachten, dass die Larven ab Stadium 3 auch größere Artemien fangen und fressen.
    Bei der Reinigung sind auch kaum "überschüssige" Artemien in den Filtersieben, obwohl ich die Futterdichte noch immer recht hoch halte.



    Heute habe ich auch wieder eine Larve gesehen, die eine andere auffraß!
    Es ist aber möglich, dass die andere schon vorher tot war und erst dann von der Larve gefangen wurde. Zumindest konnte ich noch nicht beobachten, dass sie sich gegenseitig fangen.