Seit zwei Tagen finde ich Überreste von toten Megalopa oder während der Häutung gestorbener Larven.
Heute schwamm dann die erste Megalopa herum!
Das Tier ist separat in einem Kreisel und im anderen sind noch 9 Larven.
Mir ist dieses Mal ein iinteressantes Verhältnis zwischen der Wassertemperatur und der Larvenanzahl aufgefallen, welches ich gerne mit teilen mag.
Da ich ja in meiner Dachwohnung im Sommer so schon recht hohe Temperaturen habe, heize ich selten das Wasser extra.
Bei einigen der letzten Versuche tat ich das, wenn die Wassertemperatur niedriger als 26°C war.
Dieses Mal aber nicht und die Ergebnisse waren wirklich erstaunlich:
1 |
28 |
~ 1000 |
2 |
27 |
565 |
3 |
27 |
362 |
4 |
27 |
301 |
5 |
27 |
296 |
6 |
27 |
288, erste Z2 |
7 |
27 |
288 |
8 |
27 |
268 |
9. |
27 |
243 |
10 |
27 |
222 |
11 |
26 |
166, erste Z3 |
12 |
26 |
128 |
13 |
26 |
99 |
14 |
25 |
28 |
15 |
24 |
26 |
16 |
24 |
26, erste Z4 |
17 |
23 |
24 |
18 |
23 |
24 |
19 |
23 |
24 |
20 |
24 |
24, erste Z5 |
21 |
24 |
21 |
22 |
24 |
20 |
23 |
24 |
19 |
24 |
24 |
17, erste Megalopa (tot) |
25 |
25 |
17 |
26 |
26 |
14 |
27 |
27 |
10 |
Heute wäre Tag 28, 10 Larven, davon 1 lebende Megalopa und die Temperatur liegt noch bei 27°C, wird aber sicher auf 28°C im Tagesverlauf steigen.
Offenbar verzögert eine Niedrigere Temperatur zwar leicht die Entwicklung, aber bei höheren Temperaturen gab es deutlich mehr Todesfälle, als bei Temperaturen um 24°C.
Das Wasser herunter zu kühlen ist extrem schwierig, da müsste ich mit Außenwasser und Eiswürfeln arbeiten. Doch da ich manchmal 12 Stunden lang nicht da bin, ist das schwer umsetzbar.
Für mich schließt sich nun, dass ich bei den nächsten Larven auch nicht heize, außer die Temperatur würde noch weiter unter 24°C fallen.