Beiträge von danbolz

    Stimmt.^^


    Ich gedulde mich dann mal auf die nächsten Larven, denn die letzten sind nun leider verstorben. :(


    War ja "erst" der dritte Versuch. Bei Curlz klappte der vierte. Ich schüttle dann man wieder meine alten Krebse. Als ich das "Schütteln" hier das letzte mal ankündigte, legten sie auch einen Tag später Larven, ohne dass ich das in echt Durchgeführt habe.^^

    Tag 57:
    3 Megalopa/Krebse in Häusern. Noch immer nicht an Land.


    Dafür fand offenbar unter Wasser eine Häutung statt! :eek:
    Wenn die von den Augen her nicht wie LEKs aussehen würden und immer wieder ein paar Zentimeter über der Wasseroberfläche zu sehen sind, würde ich schon fast vermuten, dass mir Curlz da EKs angedreht hat.
    Ein Tier hat nun schon deutlich ein helles Rückenschild, die anderen sind etwas dunkler (grau). Die linke Schere ist größer als die Linke. Bei LEKs ist das normal, bei EKs gibt es ja auch die andere Variante.
    Bleibt wohl nur abwarten, bis sie noch etwas größer sind, um Details zu sehen oder dann wirklich an Land gehen.

    Danke ihr Lieben!


    Meine Hoffnung steigen ja auch stetig. :)


    Tag, 41!


    Es sind wenigstens 5, vermutlich noch immer 6 Tiere. :)


    Da drei Megalopas nun schon seit zwei Tagen in den Häusern bleiben, habe ich entschieden, dass sie in das neue Heim umziehen sollten, dass ich nun seit ein paar Tagen einlaufen lasse.


    Im Gegensatz zu Curlz wollte ich ein Übergangs- und Kleinkrebs-Becken einrichten, bei dem ich den Wasserteil entferne, sobald sie an Land sind. So können sie dann später eine schöne Weile darin leben.


    Da meine Vogelspinne vor einem Monat das zeitliche gesegnet hat, stand ihr Becken (40cm-Würfel) zu Verfügung:



    Schnell etwas Kokoshumus rein, eine Sperre zum Sand und dem Wasserbahälter, ein paar echte Pflanzen und so lief das seit drei Tagen:



    Ich hatte dann noch ein wenig am Ausstieg gebastelt, da die Megalopas ja noch nicht ganz so weit waren.


    Gestern Abend hat sich einer der kleinen mit Haus schon sehr nah an die Wasserkante der Insel gewagt:



    Heute Morgen Habe ich das Kerlchen dann von der anderen Seite der Insel, ebenfalls noch am Wasserrand, abgelesen. Die Löffelfläche ist 4cm lang!



    Dann habe ich noch einen gefangen und beide umgestezt. Etwas Futter hinzu,...



    Danach bin ich nochmal zur Schale gegangen und wollte ein paar Häuser holen, falls die nochmal wechseln wollen. Dabei entdecke ich wieder den dritten, der schon länger im Haus war. Den und ein paar Häuser genommen, ebenfalls noch rüber in das andere Becken gesetzt und dann liefen vom letzten Schwung plötzlich zwei Häuser los. *g*


    Somit sind jetzt vier in Häusern im neuen Becken!



    In der Schale sehe ich noch einen, der derzeit kein Haus hat. Vermutlich muss da noch einer in einem der Häuser sein, der sich noch gut versteckt.


    Ich habe von den beiden ersten, die ich umsetzte auch ein Video gemacht, dass ich bei Gelegenheit mal hoch lade. :)

    :) danke, Wolfgang


    Auf 50 Jahre Larvenzucht werde ich in diesem Leben nimmer kommen, Schade eigentlich.
    Dafür profitiert ich weiter von Dir und Euch allen hier :)


    Trotz dem nun ich nun vorsichtig geworden und finde das blaue Licht auch recht intensiv.

    1. Abwarten! An den Satz erinnere ich dich dann, wenn wir beide so über 90 sind und auf je 50 Jahre LEK-Zucht zurückschauen. ?( :D


    2. Ich habe solche blauen LEDs in einer Aquarienleuchte (die derzeit über einem LEK-Quarantänebecken ist). Allerdings sind da nur 5 blaue LEDs für das Nachtlicht auf 60cm verteilt. Eine separate Nachtlichtleuchte mit vier blauen LEDs ist auch über meinem "Meer" im Terrarium. Beide Nachtlichter nutze ich aber selten. Ich versuche damit höchstens mal Mondphasen zu simulieren. So ab zunehmendem Halbmond bis abnehmendem Halbmond, stelle ich sie dann jede Nacht etwas anders ein und in der Vollmondphase bleibt das Licht die ganze Nacht an.


    Über meinen Kreiseln hatte ich ja kein Zusatzlicht. Die stehen unter einem Dachfenster und hatten nur natürliches Licht. Erst seit die Larven im Megalopastadium waren, setze ich eine zusätzliche Lampe ein. Die ist aber mit weißen LEDs und recht schwach.


    Aber teste ruhig mal weiter. :) Eine Patentlösung gibt es ja leider noch nicht.

    Gestern waren es immer noch 6 Tierchen! :)
    Heute (Tag 38) laufen wieder 2-3 Häuser durch die Gegend.^^
    Da ich keine Leichen sehe, gehe ich weiter von 6 Tieren aus.


    Ich aber mal ein paar Bilder hoch geladen, die zwar schon einige Tage alt sind, aber es ist eben nicht so leicht durch Wasser hindurch zu fotografieren. :rolleyes:


    Das ist die große flache Schale, in der sie nun seit dem Megalopastadium leben:


    Vor ein paar Tagen hatte ich den "Blumentopf" rein gestellt. Der soll als Art Insel fungieren, auf die sie krabbeln können, wenn sie an Land möchten. Wenn da aber einer rauskrabbelt, dann wird er schnellst möglich in ein Terrarium umgesetzt, weil sich über der Schale die Luftfeuchtigkeit nicht hält. Ist ja alles offen.


    Und noch eine Nahaufnahme - also der Versuch eine zu machen - von einer Megalopa im Haus. Im Hintergrund sieht man schön eine weitere an einem Futterstick fressen.


    Zwischenbericht Tag 36:
    Seit ein paar Tagen steckend die ersten Krebschen auch richtig herum in den Häusern. Manchmal für wenige Minuten, einer hielt es sogar eine halbe Stunde aus. Ich konnte sogar schon Laufversuche mit Haus beobachten!


    Es waren gestern auf jeden Fall noch 6 Tiere. Heute zählte ich immer nur 4-5, aber da ich keine Leiche gefunden habe (was sonst immer der Fall war, wenn einer eingegangen war), gehe ich davon aus, dass die nur in Häusern stecken. Manchmal gehen die nämlich so tief rein, dass man sie nicht mehr sehen kann.

    Das Problem kenne ich. Mein Aquarium ist mir ja auch zu hoch, weshalb ich derzeit Alternativen suche.


    Die Larven halten das bestimmt ein paar Tage durch. :) Überleg mal, wie viele du mir das letzte Mal gebracht hast, die waren alle in einem 4-Liter-Kreisel, da meine großen 5-Literkreisel in Überarbeitung oder anderweitig besetzt waren.

    Morgen!


    Es ist zwar nicht billig in der Erstanschafftung, aber ich mag diesen Artemia-Reaktor genau deshalb, weil die Nauphlien, wenn sie geschlüpft sind und man die Luftpumpe abstellt, sich unten sammeln. Hahn auf und rechtzeitig abstoppen, bevor die oben schwimmenden Eier unten angelangt sind. da hat man mindestens 90% der geschlüpften Nauphlien sauber erwischt.
    Zumindest wenn man die Artemia extern zieht und dann zu den Aufzuchttieren gibt, ist das so super. Hat man Grünwasser im Artemia-Reaktor verlieren sie auch nicht oder kaum an Gehalt.


    Aber leider willst du ja wohl etwas für den Rondomatik,...
    Da bleibt mir nur, dich zu ermutigen, das entkapseln zu probieren! Du hast doch einen super Bastler daheim, der hilft dir sicher. :)

    Um auf Nummer 100% sicher zu gehen, bliebe vermutlich nur Glas.

    Dann müsste ihr aber alles aus Glas machen: Die Außenwanne, Luftröhrchen, die Becker - die Styroporplatte ginge dann ebenfalls nicht. Nur Glas und salzwasserbeständiges Silikon, das wäre dann das einzige was nach gutem Abwaschen 100% sicher wäre. ;)
    Theoretisch kann von fast allem was irgendwie aus Kunststoff ist, etwas ins Wasser abgegeben werden.


    Versteh mich nicht falsch, ich glaube nicht, dass das zu einfach realisieren ist und schlage es daher nicht wirklich vor. Die meisten Kunststoffe reagieren mit Slazwasser, aber zum Glück über längere Zeiträume. Insofern, dürfte bei regelmäßigem Wasserwechel und gelegentlicher Grundreinigung, die Belastung für die Tiere nicht bis sehr gering sein.
    Und wer hat schon einen Glasbläser an der Hand, der einem eine Glashohlplatte blasen könnte mit passenden dünnwandigen Glasbechern inkl. Minilöchern?

    Danke Steffi, aber so effektiv war es leider doch nicht. :no:


    Tag 26 (gestern):
    24 lebende Megalopa, 12 separat und 12 im Gemeinschaftsbecken.


    Tag 27 (heute): :
    Alle Megalopa in den Einzelbehältern sind tot. :(
    Im großen Becken leben noch 9 Tiere.
    Die drei toten Megalopa im großen Becken wurden eindeutig angefressen. Ob das vor oder nach ihren Tot geschah, lässt sich nicht sagen.


    Da ich beim Reinigen stets sehr vorsichtig war und es gestern das erste Mal Krill für alle gab (im großen Becken schon öfter, aber nicht für die einzeln sitzenden Tiere), gehe ich stark davon aus, dass irgendwas am Futter nicht in Ordnung war. Die Tiere im Gemeinschaftsbecken hatten zwar auch Grill aber ca. nur doppelt so viel, wie eine der anderen Larven alleine. Beim Füttern hat das Zeug wie immer gerochen, doch das ist der einzige Faktor der seit gestern anders war. Davor ging es allen einzeln sitzenden Larven super.


    Ich werde dann heute die Einzelschalen abbauen und die letzten Larven weiter im Gemeinschaften halten, solange es geht (in der Hoffnung, dass ein paar den Landweg suchen) oder sie eben alle tot sind.

    Zwischenbericht:


    Bis gestern hatten sich täglich 1-5 Larven zu Megalopa umgewandelt und ein paar starben wohl in der Umwandlung. Vorgestern waren es noch 3 Z5er-Larven, die gestern morgen alle als Megalopa im Kreisel schwammen.


    Insgesamt hatten sich 121 Megalopa gebildet!!
    Leider lebt davon nur noch ca. 1/4.
    15 sitzen separat, nun in umgebauten "Suppenschüsseln". Die Gläser erscheinen mir auf Dauer doch zu klein.
    Die Schüsseln bekamen einen Schlitz an der Seite (einfach per Cutter ein Rechteck eingeritzt), worüber ich mit Heißkleber etwas Gaze (altes Fischnetz) klebte. Diese Schüsseln stehen nun in den großen Schalen (40x60cm), wie man sie früher zur Entwicklung von Fotos verwendete (stammen bei mir auch daher, sind aber schon seit Jahren nur noch als Aufzuchtsschalen für Pflanzen in Gebrauch und sollten daher keine Chemikalien mehr abgeben).
    Das Umgebungswasser ist natürlich Meerwasser (mit Nanoalgen). Strömung gibt es da nicht. Eine Pumpe bekomme ich nicht rein und wenn ich mit Ausströmsteinen arbeite, sammelt sich die Luft immer unter den Schüsseln und sie geraten leicht ins Kippen.


    Für 12 Krebschen sieht das so aus:


    Eine Gruppe sitzt weiterhin in der weißen Schale. Zusätzlich habe ich da noch drei "Suppenschüsseln" eingehängt. Da das Wasser in der Schale etwas höher steht, ging das mittels Wäscheklammern am Rand recht gut.



    Und hier ist noch ein kurzes Video von der weißen Schale und der darin lebenden Megalopagruppe, bevor die Suppenschalen in die Ecken kamen.

    Bisher in Megalopa-Stadium umgewandelt: 113!
    Davon leben noch: 32 :(
    Die Biester sind so was von kannibalisch!!!
    Die meisten sitzen nun in Einzelhaft. Ein Gruppe von 21 Tieren sitzt zusammen in einer flachen Schale (40x60cm) mit einer Heizung und einer Pumpe für ein schwache Strömung. Die Larven werden auch nicht angesaugt, nutzen offensichtlich die Strömung!
    Der Kannibalismus ging in der Schale auch zurück, aber ich will das nichts bereden. Bleibt abzuwarten, wie es weiter geht.
    Die ersten Minis interessieren sich aber tatsächlich schon für Häuser!!! Zumindest sehen sie sich die minutenlang an.

    Rainers: Na, bei sooo vielen Daumen sollte ja nichts schief gehen.^^


    @Wolfgang: Tja, nachdem, wie es bei Curlz lief, wollte ich die Bälle erst flach halten. Immerhin hätten die Larven jetzt auch nach und nach eingehen können - und können es noch immer.
    Von meinen letzten Larven hatte ich schließlich welche zu Curlz gegeben und sie hatte sogar (vermutlich mit einigen ihrer eigenen Larven zu der Zeit) um die 60 Megalopa, die dann alle innerhalb kürzester Zeit starben. Man steckt da irgendwie nicht drin und muss mit allem rechnen.


    Doch vielleicht machen Curlz und ich das auch wahr, was ich in ihrem Beitrag andeutete:
    Dass sie einige der Larven zurück bekommt, sobald ihre neuer Aufzuchtplatte fertig ist. Ich hoffe nur, dass es bis dahin keine größeren Ausfälle gibt.


    Ich lasse mich dann mal überraschen, wie viele neue Megalopa morgen auf mich warten. *Wecker eine halbe Stunde früher stelle*