Beiträge von scopa1

    Hallo,
    K1 dient als Filtermedium um die Wasserwerte im grünen Bereich zu halten.
    Die Scheiben putze ich entweder mit Filterwatte oder eine Plexiglasscheibe die sauber geschnitten ist. Sollte die einmal nicht mehr richtig den dreck von der Scheibe holen, so wird sie neu angeschliffen.


    Gruß
    Berthold

    Hier nun mein Bericht.
    Gedacht ist das Aquarium als eine Einheit in der 4 Paare Anemonenfische oder Grundeln platzt haben sollen. Die Masse sind 110x65x30cm. Da ich vor einem Jahr schon mal ein Plexiglasaquarium geklebt habe, dieses auch aus Gewichtsgründen, ist meine Wahl wieder auf Plexiglas gefallen. Zumal das auch kostengünstiger ist wie Glas.
    Also habe ich Plexiglas, XT-Material in 8 mm Stärke bestellt. Um Geld zu sparen habe ich die Kanten selber geschliffen. Hierbei muss man aber sehr sorgfältig arbeiten, ich habe mit Schleifpapier der Körnung 240 begonnen, über 400,er und zum Schluss Stahlwolle die beim letzten Schleifgang naß gemacht wurde. Nimmt man sich nicht genügend Zeit beim Schleifen, so wird die Klebung nicht sauber. Geklebt habe ich alles mit Triclormethan, man muss hier aber sehr aufpassen und in gut belüfteten Räumen arbeiten, da es Gesundheitlich bedenklich ist. Der Klebtstoff ist flüssig wie Wasser und zieht sich unter die aufeinander gesetzten Kanten. Die Klebenaht ist nach Ca. 3 Minuten stabil und man kann dann weiter arbeiten. Trotz der schnellen Klebung habe ich einen ganzen Vormittag fürs Kleben benötigt.
    Die Trennwände sind aus dunklem Material, falls hier doch einmal Larven aufgezogen werden sollen.
    Damit sich das Aquarium nicht verzieht, habe ich an den Seiten und der Rückscheibe einen 3 cm breiten Rand angeklebt. Die sichtbaren Kanten habe ich nach dem Kleben mit einer kleinen Gasflamme behandelt, so sieht man die Schleifstellen nicht mehr. Wer hier beim Schleifen unsauber gearbeitet hat wird das sofort sehen, denn tiefe Riefen bekommt man so nicht weg. Vorher sollte man die Kanten nicht " flambieren", da an den Stellen beim Kleben Spannungsrisse auftreten. Das Wasser fließt dann über einen Ablaufkamm ins hintere Abteil, wo es später über einen Überlauf weiter fließt.
    Im hinteren Bereich gibt es noch einmal ein Filterabteil, in diesen kommt später K1-Medium um die Wasserqualität zu verbessern. Danach geht das Wasser über ein weiteres Becken ins Filterbecken.


    Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Bericht unterhalten. Hier noch ein paar Bilder.


    Gruß
    Berthold


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    Hallo,
    Jo man muß nur etwas probieren. Das Video ist trotz komprimieren noch zu groß, da hätte man mehr erkennen können.
    Das Becken ist aus Arcylglas. Glas war mir zu schwer und wäre teurer geworden. Man muss nur mit dem Kleber aufpassen und gut lüften.
    Gruß
    Berthold

    Da musst du mal schauen, ich denke man verschwendet Platz im hinteren Bereich und dort könnte sich Salz ablagern. Einen größeren Vorteil gegenüber Bodenbohrung und Rohr sehe ich im Moment nicht. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Gruß
    Berthold

    Hallo Patrik,
    ich denke auch das die Artemien die du nun fütters nicht genügend Energie liefern, wären es Vibrionen oder Baks dann würden mehrere auf einen Schlag umkippen.
    Gruß
    Berthold

    Hallo,


    Glückwunsch, so weit bin ich noch nicht gekommen.
    Das schafft nicht jeder, auch wenn es frustrierend ist weil die anderen es nicht geschafft haben. Aber weiter so ich denke du wirst deinen Weg schön finden.
    Gruß
    Berthold

    Hallo,


    ja ist immer schwierig. Wie sieht es bei der Größe mit einem einhängenden Becken aus? Du musst sie ja auch noch an anderes Futter gewöhnen oder fressen sie schon gefrorene Cops? Weiterhin viel Erfolg.


    Gruß
    Berthold

    Hallo Rainers,


    gut, drück dir die Daumen. Nach längerem anzicken scheinen sich nun 2 zu vertragen. Sie vertragen oder zanken sie sich wie Ocellaris oder Percula. Das neue Heim ist noch nicht fertig,


    Gruß
    Berthold