Dreiflosser und Grundeln sind einfach die hübschesten Fische,
zumindest, wenn man von Pferdchen und Nadeln absieht.
toller Link
Danke für's posten Martin
Dreiflosser und Grundeln sind einfach die hübschesten Fische,
zumindest, wenn man von Pferdchen und Nadeln absieht.
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Danke für's posten Martin
ZitatOriginal von use
... Und woran erkenn ich an der Muschel was Männlein und was Weiblein ist?
mfg Uwe
Der Autor der obigen Anleitung spritzt 2ml (andere empfehlen wohl 1ml) der Serotonin Lösung (16mg Serotonin im 20ml Meerwasser) in das Muschelgewebe. Zur Einspritzstelle siehe dort
Noch nicht ganz ausgewachsene Muscheln geben etwa 10 Minuten nach der Injektion Sperma ab, ausgewachsene Muscheln geben zuerst Sperma und nochmal 10 Minuten später Eier ab. Tridacnas sind proterandrische Hermaphroditen :D.
Die Eier sind etwa 15 Minuten lebensfähig und müssen in dieser Zeit mit dem Sperma einer anderen Muschel befruchtet werden (Sperma hält länger und kann im Kühlschrank aufbewahrt werden). Zuviele Spermien verursachen Doppelbefruchtungen und Probleme. Der Autor des obigen Artikels verdünnt das Sperma einer Muschel auf 500ml, nimmt den hundersten Teil davon (5ml) und vermischt diesen mit den Eizellen einer anderen Muschel.
Die anatomische Zeichung im verlinkten Artikel scheint mir etwas dubios. Falls sich wirklich jemand dranwagt tut er das Eigenverantwortlich - ich kann keine Verantwortung für das Leben und die Gesundheit der Muscheln übernehmen.
ZitatOriginal von rainers
Der Artikel
kommt in Deutsch auf die Homepage, habe gerade die Genehimigung erhalten.
Super !! klingt wie gesagt interessant, auch wenn ich das Gefühl habe daß man die Anatomie und die Einstichstelle unbedingt noch genauer abklären müsste - aber vielleicht wird das ja bei einer vollständigen Übersetzung. ... jetzt klingelt hier das Telefon --- was?? Ich soll die Übersetzung machen ???
Hier mal eine Übersetzung des Textes auf der Tafel (Kurzanleitung) soweit dieser lesbar ist:
ZitatAlles anzeigen
1 - Gebrauchsanweisung durchlesen
2 - Ablaichbecken vorbereiten
3 - Alles Beschriften
Serotonin
1 - 15,7mg (0,0157 g) Abwiegen
2 - mit 20ml Meerwasser vermischen
Injektion
Ich spritze NICHT in D
a) Mantel
b) Bysus Öffnung (unleserlicher Text) in gelb
c) Zwischen Einstromöffnung und Ausstromöffnung
Links + G (unleserlicher Text) F 1-2 (unleserlicher Text - vielleicht "ml")
Hi Rainer, sieht gut aus
Die üblichen Rezepte beinhalten ja Hitzestreß oder Sperma von anderen Muscheln (woher nehmen ?? wenn keine laicht??) ... da klingt das einfacher.
Martin
Den unterschiedlichen Tips von Uwe und Geri bleibt nichts hinzuzufügen -
lediglich Wasser aus dem Aquarium würde ich in reinen Futtertierzuchten nicht verwenden - zu schnell holt man sich Fressfeinde in die Kultur und dann war der Ansatz umsonst - das wäre am falschen Ende gespart.
Wenn die Tispe sich gerade gut vermehren, dann sind die Bedingungen genau richtig ... natürlich ist es eine gute Idee eine gut laufende Kultur zu teilen oder in einem größeren Gefäß unter Zugabe von frischem Salz-Wasser weiter zu züchten.
Grüsse Martin
Hi Benjamin
Mysis mit Moina salina ernähren?? Gut wenn zufällig mal viel zuviele Moina da sind, dann kann man das probieren ... aber als Plan das immer/reglmässig zu tun ist das nicht sinnvoll.
Moina haben etwa eine Generationszeit von 9 Tagen Brachionus von weniger als 24 Std ... Du brauchst also, wenn Du Mysis mit Moina salina füttern willst, eine etwa neun mal so große Zuchtanlage für das Futter der Mysis im Vergleich zu Fütterung mit Brachionus... Artemia oder Fertigfutter braucht auch viel weniger Platz als eine Moina-Zuchtanlage ;).
Tipp: wenn Du langsam wachsende Futtertiere wie Mysis, Garnelen oder Moina züchtest, dann fütter sie direkt an Deine Fische und verwende sie nicht als Futter für andere Futterorganismen ... ;).
Die bessere Idee zum Moina-Reaktor a la Zinn ist der einfache Kübel mit Moina und als Futter Algenpräparate.
ich kann Dir da per PN Produkte empfehlen.
Hier noch die Seite von Siegfried zum einlesen:
http://www.lebendfutter-zucht.de/moina.html
Grüsse Martin
Hi Stephan
Clownies fressen fast alles Getier was Ihnen vor der Nase rumzappelt. Wahrscheinlich fressen sie auch Moina -
Grüsse Martin
Die "Schwebegarnele" ist eine Lebende Mysis leckeres Futter für Pferdchen und viele andere Fische
Hi Florian
Hier ein Video mit Moina salina auf meinem neuen youtube channel
http://de.youtube.com/watch?v=URWgYjvBL3E
Die Zucht von Moina salina ist nicht schwierig - falls Du detailierte Tipps brauchst, melde Dich nochmal. Ansonsten erstmal allen Lesern erstmal viel Spaß beim reinschauen.
Grüsse Martin
Hi Geri
ich hab im Moment jede Menge lebende Brachionus L da. Schreib mir mal ne PN ( mit Wunschmenge ) falls Du Interesse hast.
Das Rotifeast ist wie die Arctipods mit Alginat gebunden.
... theoretisch lässt sich dieses Alginat mit dem passenden Enzymen abbauen. Diese Enzyme heißen Alginasen. Alginasen werden von verschiedenen Bakterien produziert, aber auch Haliotis Schnecken oder Seeigel die sich von Tang ernähren, produzieren Alginasen. Nun kommt es natürlich nicht in Frage das klumpige Futter mit ausgepressten Schnecken anzureichern - ein Zusatz von Bakterien dürte ebenfalls kaum sinnvoll sein. Was reine Alginasen aus dem molekularen Zauberkasten kosten, weiß ich im Moment nicht - aber ich nehme an, daß diese Version für 1-2 Flaschen klumpiges Futter auch nicht wirtschaftlich ist.
... praktisch kann man die jeweils benötigte Portion dieses Futters kurz und kräftig in einem halbvollen Schraubglas mit Aquarienwasser aufschütteln (und dann auch noch absieben falls nötig) dann sind die schleimigen Alginat-Klumpen weg. Ich hab ein gesäubertes Marmeladenglas für solche, und ähnliche Zwecke in Betrieb.
Ob es grundsätzlich sinnvoll ist abgelaufenes Futter zu verfüttern ist wieder ein anderes Thema ;).
Erzähl mal von Deinen Gorgonien-erfolgen ... wie oft fütterst Du mit Rädertiechen und welche Arten hast Du gerettet??
Grüsse Martin
hier noch ein Buch (teils english / französisch)
Ein Tagungsband, also recht durchmischt:
Studies on Copepoda II: Proceedings of the First International Conference on Copepoda, Amsterdam, The Netherlands, 24-28 August 1981
Von W. Vervoort
435 Seiten
Hi Thomas
3 Becken mit Tisbe klingt sehr gut ... das Futter ist das richtige, es scheint also ein Problem mit der Wasserqualität zu sein.
Ob Du Wasser aus dem Hauptbecken oder frisches verwendest, bleibt Dir überlassen. Die kleinen Pferdchen einfach so in Wasser setzen, was schon 2 Wochen rumsteht ist sicher nicht optimal.
Jetzt ist wohl Wasserwechsel und Phytoplanktonzugabe angesagt, damit die Pferdchen wieder "runterkommen".
Hast Du etwas Stömung im Becken?
Grüsse Martin
ZitatOriginal von seegraswiese
In den üblichen Zuchtanleitungen ließt man am 4ten Tag füttern ...
Nochmal reingeschaut ... am 7ten Tag füttern ... vielleicht haben die Eier kalt gehabt und brauchen noch ein paar Stunden gut dann ist ja alles im Zeitplan
Grüsse Martin
Hi alle
Ich hab ein paar Eier von Aeolidiella stephanieae der besser als "Berghia" bekannten glasrosenfressenden Schnecke geschickt bekommen. Die Eier sind mindestens vom 13ten oder vielleicht sorgar älter. Also inzwischen mindestens 7 Tage alt. Einige hängen noch als Schnur zusammen - und einige Eier treiben einzeln frei rum.
Die frei rumtreibenden hab ich mir mal unter's Mikroskop gelegt ... und sie sehen gut aus!! ... Sie haben ein kleines Häuschen und ein paar Flimmerhärchen mit denen sie fleissig flimmern :D. Allerdings und jetzt kommt der Punkt zu dem ich Fragen habe: Es sieht aus als würden die Larven alle noch vollständig in der Eischale stecken.
In den üblichen Zuchtanleitungen ließt man am 4ten Tag füttern ... Ich denke die können doch nichts fressen, wenn sie noch im Ei stecken -
Pipettieren, Schütteln, Rühren - alles schon probiert - soll ich sie von Hand schälen - oder einfach Glasrose dazu fertig?? Irgendwelche Tipps ??
Grüsse Martin
Hi Uwe
Hier ein Zuchtbeleg-Formular als pdf zum Ausdrucken.
Hast inzwischen dieses Zuchtbuch bekommen? Sieht das ähnlich aus??
Grüsse Martin
So gelesen
Von der geheimnisvollen dritten Copepodenart hast Du nicht zufällig auch ein Bild?? Das wäre wirklich interessant, zumal es sich hier ja um eine freischwimmende (calanoide?) Art handelt.
Grüsse Martin
Hi Wolfgang Vorisek
Gratulation zum aktuellen Artikel
"Pflege und Zucht von Chrysiptera parasema" im Aquaristik-Fachmagazin Nr. 202 August/September 2008.
Bin gerade am lesen ... Du musst uns Bescheid sagen, wenn Du berühmt wirst !!
Grüsse Martin
Hi Uwe und Geri
Tigriopus spüle ich immer mit Süßwasser aus den Sieben raus ... die zappeln im Süßwasser dann noch recht vital rum. Hätte nicht gedacht, dass man die so auch wirklich umbringen kann.
Pilze sehen gut aus ... und das neue Dach für die Pods natürlich auch
Grüsse Martin
hier noch ein Buch (englisch)
Handbook on ingredients for aquaculture feeds
Von Joachim W. Hertrampf, Felicitas Piedad-Pascual
Veröffentlicht von Springer, 2000
ISBN 0412627604, 9780412627606
624 Seiten
In aller Kürze:
Der Nährstoffbedarf von Fischen / Krebsen und Muscheln wird genannt (sehr interessant) - und sehr viele Ersatzfutterfutterstoffe aufgeführt und beschrieben, die in der kommerziellen Aquakultur Verwendung finden,
z.B.Carotinoide, Hefe, Lebendfutter/ Artemia (interessant)
und viele andere Stoffe, vor allem Produkte und "Abfall"-stoffe aus der Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft (mäßig interessant).
http://books.google.de/books?id=o9P5F2mviioC&pg
Die Buchvorschau ist nicht vollständig, es lohnt sich aber durchaus mal reinzuklicken.
Hi Brigitte, Wolfgang und Geri
folgendes hab ich gefunden:
ZitatOriginal von spawner in MOFIB Posted: Sun Jun 03, 2007 7:20 am ...
What I mean is that if you take two Lysmata wurdemanni from different locations - Yes the same speices - They don't exactly interbreed all that well. Still writing the paper.... "
Übersetzung:
"Was ich sagen will ist, dass zwei Lysmata wurdemanni von verschiedenen Fangplätzen - Ja obwohl sie beide zur selben Art gehören - sie kreuzen sich nicht wirklich so gut. Bin gerade noch am Schreiben der Veröffentlichung... "
Kann ja zumindest bei Geri nicht das Problem gewesen sein - aber ist trotzdem interessant zu wissen. Beim Züchten von L. wurdemannis also darauf achten, Zuchttiere aus dem selben Import bzw. vom selben Züchter zu verwenden.
hier gefunden:
http://www.marinebreeder.org/phpbb/viewtopic.php?t=611&sid=
Bei den vielen betroffenen Paaren von Brigitte, das lässt ja eher ein Nährstoff oder sonstige Problem vermuten - drücke euch die Daumen, dass der Diätwechsel anschlägt!!
Grüsse Martin
Hi Stephan
Du willst wahrscheinlich wissen, welches der beiden Selco-Produkte sich besser für die Anreicherung von Brachionus rotundiformis für die Zucht von A. occelaris eignet?
Sicher sagen Ruedi oder Brigitte da was dazu - Sie haben mit diesen Produkten und der Zucht von Clownies sehr viel Erfahrung.
Grüsse Martin
PS.: falls Du wieder mit der Brachionus Zucht anfängst ... und das wäre sicher eine sehr gute Idee ... dann setzte Dir zwei getrennte kleinere Kulturen an statt eine sehr große ... dann hast Du immer Ersatz falls eine der Kulturen zusammenbricht, stehst nicht ohne Futter da und kannst sofort wieder zwei Kulturen starten