Beiträge von Stefan

    Hallo,


    das geht so leider auch nicht mit allen Acans. Wenn das Skelett weich genug und das Substrat insgesamt nicht zu dick ist, ist das aber sicher eine gute Methode.
    Ich benutze für so was eine Bandsäge mit Diamantband und Wasserkühlung. Hat aber ja nicht jeder rumstehen :D

    Hallo Paul,


    schaden tut Phytoplankton sicher nicht. Nützen wird es bei deinem Problem aber vermutlich auch nicht, da die Ursache ganz wo anders liegt.


    Du fährst dein Becken - wenn man den Vergleich nehmen will - mit Vollgas und angezogener Handbremse. Nur ist die Handbremse in den Fall wohl etwas zu fest gezogen. Wenn ich aufgrund eines (unvorsichtig ausgedrückt) überbesetzten Beckens mit großen Mengen von Phosphatadsorbern und Bakterienmasse zur Reduzierung der Nährstoffe arbeiten muss ist das ganze System immer am kippen. Mal in die eine, mal in die andere Richtung.


    Bevor ich da mit Phytoplankton rangehen würde, würde ich mal über einen dem Becken angepassten Fischbesatz nachdenke. Und damit verbunden über eine Reduzierung der Phosphatadsorber und Biopellets. Dann läuft die Biologie auch nicht mehr so schnell aus dem Ruder.

    Hallo,


    wenn die seit Jahren Substrat säubern, solltest du aber auch irgendwann mal einen Laichvorgang mitbekommen haben, falls sie tatsächlich laichen.


    Ist manchmal schon komisch. Ich habe vor ein paar Jahren mein Becken vergrößert. Vorher hatten meine A. ocellaris regelmäßig gelaicht. Meine Gobiodon okinawae auch. Die Clownfische haben nach etwa 3 Monaten im neuen Becken wieder gelaicht, die Grundeln haben vor 2 Wochen erst wieder angefangen. Also mit mehrjähriger Pause.

    Hallo Anka,


    25 Liter f/2 wollen auch aufgebraucht werden. Kriegst du das wirklich sonst nirgendwo? Nach 1 Minute googeln habe ich zum Beispiel das hier gefunden, da scheint es f/2 auch in kleinen Mengen zu geben. Ich sehe gerade, dass die Seite hier sogar hier unter den Weblinks "Händler" aufgeführt ist. Bei Rainer im Shop gibt es das auf dem f/2-Medium basierende Cell-Hi F2P auch in Pulverform zum Anrühren.

    Hallo zusammen,


    das Gehäuse ist entworfen. Ich habe die Einzelteile in 3D gezeichnet und zusammengesetzt. Dann 3-D-Modelle von den Dosierpumpen und Einbaubuchsen angefertigt und "eingebaut". So habe ich noch kleinere Korrekturen machen können, wo sonst Nacharbeiten angesagt wäre.
    Gehäuse.png
    Die Teile für die ersten 3 Gehäuse sind bestellt. Am Milchkühler kann das Gehäuse mit Klettband befestigt werden.

    Hallo Stefan,


    etwas wird es noch dauern. Ich werde vermutlich über das Wochenende den Entwurf für das Gehäuse fertig bekommen und lasse dann gleich mal eines oder zwei fertigen. Dann geht es nochmal in eine kurze Testphase. Wenn dann alles passt muss ich noch die Bauanleitung schreiben und ein paar Bilder machen.

    Hallo Rainer,


    wer will, kann ja auch so einen nehmen. Das bleibt jedem selbst überlassen. Mir persönlich reicht der mit 0,5 Liter völlig aus. Meine erste Selbstbau-Lösung hatte ja sogar nur 0,25 Liter Inhalt.


    Was sicherlich einige interessieren wird: Was kostet das Ganze?


    Zunächst einmal möchte ich aber nochmal darauf hinweisen, dass ich keine Fertiggeräte bauen und verkaufen werde. Das Ganze ist ein Bastelprojekt und wird es auch bleiben.
    Die Platine (2-seitig, mit Lötstopplack in Industriequalität, 70 x 100 mm) mit allen SMD-Bauteilen aufgelötet und programmiertem Prozessor (ATMega 644) wird 20,- EUR kosten. Einen Temperatursensor, wasserdicht vergossen gibt es für 5,- EUR.
    Die restlichen Bauteile wie Taster und Display liegen bei ca. 35,- EUR, dazu wird es einen öffentlichen Warenkorb bei Reichelt Elektronik geben.
    Ein Netzteil für 24V gibt es für 13,-EUR und eine Dosierpumpe für ca. 25,- EUR bei Ebay. Der Gehäusebausatz sollte für ca. 10,- EUR zu haben sein.
    Verdienen tue ich daran übrigens keinen Cent. Falls jemand die SMD-Bauteile selbst bestücken will, kann er einen programmierten Prozessor von mir bekommen. Quelltexte oder Hexfiles werde ich jedoch nicht veröffentlichen. Das hat damit zu tun, dass bei solchen Projekten fast immer jemand kommt, der das dann - leicht verändert - als seine eigene Idee hinstellt, in Kleinserie produziert und damit Geld verdient (natürlich schwarz, am Finanzamt vorbei).

    Hallo Rainer,


    5 Liter Inhalt? Warum nicht, wenn jemand so ein großes Becken (oder mehrere) hat, dass er täglich mehrere Liter verfüttern muss. Oder lebendes Futter hat, das gekühlt werden soll. Das Problem ist halt, dass Frostfutter da drin nicht mehr gefroren ist, sonder nur sehr kalt. Da werden sich natürlich Keime vermehren und irgendwann wird das dann verderben. Da bin ich im Moment noch am Testen, wie lange sich das frisch hält.


    Zudem muss man für den Temperatursensor ein zusätzliches Loch bohren. Das dürfte beim Schraubdeckel aus Kunststoff einfacher sein als bei dem größeren Kasten.

    Hallo Wolfgang,


    ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Klar kann der Milchkühler so verwendet werden, wie er ist. Das Gehäuse soll ja auch für die Elektronik und die Dosierpumpe(n) sein, nicht für den Milchkühler. Es soll aber so sein, dass man die Steuerung irgendwie am Milchkühler befestigen kann - wenn man will.
    Wenn jemand nur Lebendfutter füttern will welches keine Kühlung braucht, dann soll es aber auch als separates Gerät verwenden können.

    Hallo Wolfgang,


    die anderen Projekte sind weitgehend abgeschlossen und die meiste Arbeit im Garten ist auch erledigt. Somit habe ich wieder Zeit :D


    Die Idee mit dem Milchkühler stammt übrigens nicht von mir, da hat mich Andi aus dem Schweizer Riffaquaristik-Forum drauf gebracht. Und für den Preis, zu dem die Geräte z. B. bei Amazon angeboten werden, kann man das auch fast nicht selber machen.


    Ich bin noch am Tüfteln wegen der Gehäuseform. Es sollte sowohl separat gestellt werden können als auch mit den Kühlteil verbunden. Denn nicht jeder wird auch unbedingt kühlen wollen. Das bekomme ich aber auch noch hin. ;)

    Hallo zusammen,


    es gibt etwas Neues vom Projekt Frost/-Lebendfutterautomat:


    Bislang hing das Ganze ja immer noch an der Temperaturregelung. Das hat sich mittlerweile aber erledigt, da ich jetzt ein fertiges Gerät mit eingebauter Temperaturregelung verwende. Das Teil (WAECO MF-05 M) ist eigentlich ursprünglich als Milchkühler für Kaffeemaschinen mit automatischer Milchaufschäumfunktion gedacht, aber das lässt sich problemlos "missbrauchen".
    Das Gerät kühlt bis zu 0,5 Liter auf ca. 4°C (bei derzeitiger Raumtemperatur) herunter und hat einen Glaseinsatz, der sich in der Spülmaschine reinigen lässt. Die Steuerung misst also nur noch die Temperatur und braucht sie nicht mehr zu regeln.


    Die Software ist fertig. Ich schau mir nur im Moment nur noch die Temperaturkurven an um eventuell eine zusätzliche Sicherungsfunktion einzubauen wenn das Futter zu warm wird. Ansonsten funktioniert soweit alles. Die Hardware habe ich auf eine Stromversorgung von max. 24 Volt ausgebaut, damit stärkere Dosierpumpen betrieben werden können. Eine Steuerung von zwei Dosierpumpen ist in der Grundfunktion in Hard- und Software integriert. Zwei weitere könnten nachgerüstet werden (Hard- und Software für die Erweiterung ist geplant).


    Derzeit entwerfe ich noch das Gehäuse. Das wird aus gelasertem Plexiglas hergestellt werden.


    Demnächst gibt es mehr Infos.

    Hallo Wolfgang,


    wie ich oben schon schrieb:

    Zitat

    Original von Stefan
    ich hatte auch schon Trochusnachzuchten in meinem Becken.


    Ich hatte ca. 25 - 30 Stück die ohne weiteres Zutun durchgekommen sind. Die meisten habe ich abgegeben, als sie etwa Daumennagelgröße hatten.

    Hallo Wolfgang,


    ja. Ich hatte die in meinem 1000-Liter-Riffbecken mit Bodengrund, starker Strömung, Abschäumung und DSB im Filterbecken.

    Hallo Ellis,


    eine Wassertrübung ist da schon feststellbar, wenn ein paar gleichzeitig ablaichen.


    Leider habe ich aktuell keine mehr. Meine Einsiedler hatten die Trochus zum Fressen gern...

    Hallo zusammen,


    ich hatte auch schon Trochusnachzuchten in meinem Becken. Die Laichschnüre dürften eher von einer anderen Art stammen, denn die Trochus geben nach meinen Beobachtungen ihre Eier ins Wasser ab. Ich konnte mehrfach ein gleichzeitiges Ablaichen mehrerer Tiere beobachten. Dazu suchen sie sich erhöhte Standorte aus und machen ihren Fuß richtig lang um ihr Haus weit nach oben zu strecken.
    Was das gleichzeitige Ablaichen auslöst, habe ich noch nicht rausfinden können.