Beiträge von Anja1403

    Hallo Martin,


    danke für deine ausführliche Antwort.


    Tridacnas finde ich ja wirklich schön, aber leider sind sie ja nicht gerade ein preisgünstiges Vergnügen. Dieser von dir erwähnte blaue Schwamm klingt ja auch ganz interessant, aber irgendwie beunruhigt mich die Beschreibung im Meerwasser-Lexikon (Plagegeist) etwas. Hast du da schon eigene Erfahrungen?


    ...ja, an einen neuen Partner für das Mandarinchen haben wir auch schon gedacht; Anfangs waren es auch mal zwei :( und auch nach 1-2 weiteren Kardinalsgarnehlen und einem Partnerkrebs für unsere Grundel wollen wir Ausschau halten. Habe ehrlich gesagt erst gestern beim Lateinischen Namen raussuchen gelesen, dass es eine Partnergrundel ist *schäm*


    Wegen UV-Anlage und Muscheln/Schnecken/Einsiedlern müssen wir jetzt mal genau überlegen...
    Ach ja, du schreibst 80-90%-Wasserwechsel - in welchen Abständen denn? Bedeutet ein so großer Wassserwechsel nicht einen enormen Stress für die Tiere??


    Bin gespannt auf weitere Tipps!!


    Liebe Grüße
    Anja

    Hallo,


    momentan haben wir im Garten im 90L-Kübel eine recht gut laufende Tiggerpods-Kulter. Nun steht ja schon bald wieder der Winter vor der Tür und wir würden gerne zumindest einen Teil davon in die Garage bzw. Wohnung stellen, um auch über den Winter regelmäßig Futtertiere entnehmen zu können. Haben uns auch schon Gedanken wegen der Zufütterung im Winter gemacht, denn die Gartenkultur war ein Selbstläufer.


    Unsere Fragen:
    1. Womit kann man über den Winter am einfachsten zufüttern, ohne noch wieder eine extra Phyto-Zucht o.ä. pflegen zu müssen?
    2. Brauchen die Tiggerpods eigentlich unbedingt das Sonnenlicht?
    3. Welcher Standort bzw. Temperatur ist für die Überwinterung empfehlenswert?


    Grüße
    Anja

    Hallo,
    nach längerer Zeit mal wieder ein paar Fragen an Euch.


    Da letztes Frühjahr trotz regelmäßigen Wasserwechsels unsere Pferdchen, teils Gasblasen in der Bauchtasche entwickelten oder anderweitig erkrankten und schließlich verstarben, möchten wir nun wieder neu starten.


    Um die Bakterienzahl möglichst gering zu halten, überlegen wir jetzt, welche anderen Tiere wir als 'Cleaning-Crew' noch mit ins 200l-Becken setzen sollten. Bereits vorhanden: Eine Kardinalsgarnele, ein Mandarinchen(Pterosynchiropus splendidus), 2 rote Seesterne, 1 Einsiedlerkrebs (Calcinus elegans), 2 Schnecken (Buccinulum corneum), eine Grundel (Amblyeleotris aurora) und Borstenwürmer.


    Grüße
    Anja

    Hallo, da bin ich wieder!


    Eine Copepoden-Zucht haben wir bereits - das klappt sogar momentan relativ gut, nur sind die eigentlich für die ersten Tage der nächsten Pferdchen gedacht.


    Die größeren Tigger-Pods könnten wir dann wahrscheinlich jetzt auch gut gebrauchen, oder? Leider ist da unsere schöne Kultur kürzlich zusammengebrochen.


    Letzten Sommer haben wir es auch schonmal im Garten (im Mörtelkübel) mit den Artemien probiert, die haben sich da auch ganz gut vermehrt, nur damals sind unsere Baby-Pferdchen gar nicht so weit gekommen... Naja, jetzt geht die Freiland-Saison ja (hoffentlich) bald wieder los.


    So wie ich das sehe, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass wir uns doch mal näher mit der Garnelenzucht befassen müssen...


    Danke nochmal für Eure Hilfe!


    Lg
    Anja

    Danke Benjamin und Uwe für eure Tipps!


    Nachdem gestern wieder drei tot auf dem Beckenboden lagen, sind es momentan nur noch 8 lebende Pferdchen :(
    Das mit den Komplett-Mysis per Pinzette füttern fällt aber trotzdem aus, da unsere Frost-Mysis dafür zu groß sind. Frost-Mysis im Mini-Format haben wir leider nicht und wissen auch nicht, wo wir die bekommen können. Auch pro-marin.de bietet momentan keine an :(


    Es ist aber nicht zwingend notwendig, dass man lebende Mini-Mysis oder andere Kleinstgarnelen für die Aufzucht hat, oder? ?(


    Unser nächstes Problem ist, wie wir denn in den Mengen Artemien in der benötigten Größe aufziehen können? Unsere Artemianauplien sterben nämlich regelmäßig größtenteils nach einigen Tag ab und deshalb müssen sich unsere Pferdchen noch immer mit kleineren Exemplaren begnügen.


    Gruß
    Anja

    Hallo,


    wir versuchen uns nun schon seit einiger Zeit an der Nachzucht von Reidis, doch leider bisher ohne Erfolg.


    Unsere Pferdchen sind inzwischen 3-4 cm groß und sehen auch recht kräftig aus. Leider sind wir nun wohl an dem Punkt angelangt, wo wir nicht weiterkommen, denn heute lagen seit längerer Zeit mal wieder zwei der Reidi-Kinder tot im Becken und das deutet wieder mal auf den Anfang vom Ende hin... ;(


    Wir vermuten, dass uns die Kleinen regelmäßig verhungern, denn die winzigen Artemiennauplien reichen doch wohl sicher nicht mehr aus?!
    Wie kriegt man die kleinen Pferdchen denn aber bloß ans Frostfutter?? Uns ist es ein Rätsel, warum die Tiere, die ja nur die lebenden winzigen Artemien kennen, überhaupt auf die Idee kommen sollten, dass es sich bei den zerkleinerten toten Mysisbrocken, die Ihnen in letzter Zeit immer öfter um die Ohren fliegen, um etwas Essbares handeln könnte ?(


    Wie macht Ihr das denn mit der Futterumstellung und was füttert ihr? Habe jetzt schon öfters von gefrorenem Cyclop-Eeze gelesen; ist das wirklich empfehlenswert, denn die Cyclops sind doch auch nur so Minidinger?


    Bitte helft uns mit ein paar Aufzucht- und Futtertipps, denn nach den vielen Niederschlägen sind wir inzwischen kurz vorm kapitulieren :(


    Hoffnungsvolle Grüße
    Anja