Beiträge von Corinna

    Hallo ihr Zwei!


    Das ging ja schnell! :hurra1: :hurra:


    Was ist das Orgateam? Ich werde Wolfgang am Mittwoch ausquetschen müssen ... :cola:


    Die Mütze ist aber schick, Frank! *grins*


    Wenn wir schon bei "wünsch dir was" sind ... Ich hätte gerne ein Banner von euch, zur Verlinkung auf unsere HP.


    LG Corinna

    Hallo Zusammen!


    Mein Postfach ist nach 25 Nachrichten voll. Da ich einiges an PNs schreibe, ist das sehr schnell der Fall. :panik: :D (coole Smilies :laola: ). Kann man die Anzahl der PNS, die man empfangen kann, etwas erhöhen?


    Liebe Grüße
    Corinna

    Hallo Specki,


    bei mir kamen von einem ganzen Gelege, dass ich testweise bei den drei ausgewachsenen Elterntieren gelassen habe, genau 2 Mini-Schnecken durch. Die drei großen Schnecken fressen mir aber auch die Haare vom Kopf. Denke mit mehr Futter würde auch mehr Nachwuchs groß werden - aber da tue ich mich mit Gelege separieren und einem extra Abteil leichter. Die Halbwüchsigen pipettiere ich dann auch immer in ein extra Aufzuchtbecken.


    Wie siehts mit der Glasrosenzucht bei Zimmertemperatur aus? Rückgang der Glasrosen?


    VG Corinna

    Hallo Mirco,


    freut mich, dass der Bericht gefällt.


    Zitat

    Du darfst gerne noch mehr Berichte schreiben


    Wenn mal alle Aquarienbewohner so kooperativ und vermehrungsfreudig wie die Schnecken und Kaudernis wären ... :D


    Mein persönlicher Traum wären meine A. occelaris und meine D. janssi. Aber da muss ich noch viel mit den Futterkulturen üben. ;)


    LG Corinna

    Hallo Frank,


    die Trennung Laich/Schnecken erfolgt für mich eigentlich nur aus Gründen der Übersicht und weil ich später die Fütterungen besser kontrollieren kann. Es sind auch schon Schnecken im Elternbecken geschlüpft. Das Problem ist der Hunger der ausgewachsenen Elterntiere, weshalb ich im Elternbecken auch große Glasrosen verfüttere. Ich führe die bessere Aufzuchtrate darauf zurück, dass die winzigen Jungschnecken schon mal Opfer von zu großen Glasrosen werden können. Vielleicht fällt auch zu wenig Futter im Elternbecken ab, einfach weil die Elterntiere schneller sind. Wirklich belegen kann ich das nicht, aber der Erfolg in den beiden Aufzuchtbecken ohne Elterntiere spricht dafür.


    Glasrosenfreies Wasser muss nicht sein, aber du sparst dir in der ersten Woche die Fütterung und verdirbst dir durch ein "zuviel" an Fütterung auch nicht das Wasser im Aufzuchtbecken. Um den Schlupf auszulösen reicht wie gesagt der "Schleim" von einer Glasrose.


    Desweiteren hat die Abtrennung noch den Vorteil, dass sehr wahrscheinlich nicht beide Abteile gleichzeitig kippen würden. Wobei ich wie gesagt seit Ende Juni kein Problem mit der Wasserqualität habe und die Trennung eine reine Vorsichtsmaßnahme darstellt.


    Mail mit den Fotos kommt gleich. Bin leider nicht der Super-Fotograf, aber um einen Eindruck von den Aufzuchtbecken zu bekommen reicht es wahrscheinlich aus. Vielleicht kann Wolfgang noch Fotos beisteuern, z.B. die aus seinem Geburtstagsthread. Die waren nämlich sehr schön.


    LG Corinna

    Hallo Zusammen,


    wie mit Frank besprochen, könnt ihr den Bericht für Eure HP verwenden. Hab ihn ja für euch gemacht. ;) Fotos muss ich eben noch runterladen und stehen euch (wenn sie von der Qualität her ok sind) auch für die weitere Nutzung zur Verfügung. Vielleicht könnt ihr noch das Copyright drauf machen, da hab ich immer keine Ahnung von.


    @Wolfgang: Die kleinen Aufzuchtbecken habe ich Sabine vor ihrem Umzug aus den Rippen geleiert. :tongue: Ein Becken ist durch eine Scheibe dicht geteilt, dadurch hat man zwei gleich große Abteile. Vorteil: Sollte in einem Abteil das Wasser kippen, muss man nicht das komplette Aufzuchtbecken neu starten. Das andere Aufzuchtbecken ist ohne Aufteilung und darin "wohnen" die größeren Nachzuchten.
    So kann ich die Fütterungen besser einschätzen und händeln. Die ganz winzigen Schnecken kommen dann bei den Fütterungen nicht zu kurz.
    Die beiden kleinen Aufzuchtbecken stehen seit Anfang Juli. Bisher keine Probleme mit der Wasserqualität. Am Anfang habe ich probiert die Gelege in 250 ml Gläsern schlüpfen zu lassen. Trotz peniblen Nachfüllens des Verdunstungswassers sind mir zwei Ansätze gekippt (igitt, das stinkt) und in einem waren dann plötzlich eine Mischung aus winzigen Copepoden und anderen Tierchen. Danach habe ich die kleinen Aquarien bei Sabine gesehen und habe sofort "zugeschlagen"... :D Seitdem klappts.


    LG Corinna

    Auf die Idee, die auch optisch sehr schönen Schnecken zu züchten, bin ich durch eine Glasrosen-„Plage“ in unserem 60 Liter Aufzuchtbecken für P. kauderni gekommen. In diesem Aufzuchtbecken vermehrten sich die Glasrosen durch die vielen Fütterungen mit kleinstem Lebend- und Frostfutter explosiv, so dass ich eine passende und möglichst unkomplizierte Lösung finden musste. Glasrosenfressende Garnelen waren für das kleine Aquarium wegen meines Pärchen P. boreus nicht möglich, da sie alle Garnelen so lange piesackten, bis sie über kurz oder lang den kürzeren zogen.
    Viele wertvolle Tipps und ein Paar der Schnecken konnte ich bei Sabine Sax erhalten, so dass den ersten Aufzuchtversuchen nichts mehr im Wege stand.


    Aquarium der Elterntiere:
    Ein kleines 15 Liter Becken wurde in zwei Hälften abgeteilt. Links das Abteil für die Gelege, rechts ein Abteil für die beiden ausgewachsenen A. stephanieae.
    Das kleine Aquarium wurde mit Wasser aus meinem großen 650 Liter Aquarium gefüllt, auf Technik wie Licht, Strömung oder Heizstab wurde gänzlich verzichtet.


    Fütterung der Elterntiere:
    An der Färbung der Filamente und des Körpers der Schnecken kann man den Ernährungszustand der Tiere ablesen. Eine bräunliche Färbung deutet auf einen guten Ernährungszustand hin. Sobald die Filamente heller werden, ist es wieder Zeit für eine Fütterung mit Glasrosen.
    Da ich keine Strömung in den kleinen Aquarien habe, lege ich KEINE Steine mit Glasrosen hinein, sondern schabe Teile von den Glasrosen mit einem scharfen Skalpell ab und verfüttere die so gewonnenen Glasrosenteile. Der Vorteil daran ist auch, dass die Glasrosen an den Steinen sich durch meine „Skalpellaktionen“ nicht sonderlich beeindrucken lassen und wieder nachwachsen.


    Die Gelege:
    Bereits einen Tag nach Einsetzen in das „Schneckenaquarium“ fingen die Elterntiere an Gelege zu produzieren. Die meist auf der Wasseroberfläche schwimmenden Gelege überführe ich mit Hilfe eines kleinen Löffels in das extra dafür abgeteilte Gelege-Abteil. Bei den Gelegen, die an die Glaswände geheftet werden, ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Auch hier hilft mir ein Skalpell, um die Eischnüre vorsichtig von den Wänden zu lösen.


    Schlupf:
    Nach etwa 7 Tagen gebe ich den Schleim von einer Glasrose in das Becken mit den Gelegen, um die Tiere zum Schlupf zu animieren.


    Es folgt eine Zeit des Wartens und der Geduld, da man in den ersten Wochen mit bloßem Auge nichts oder kaum etwas erkennen kann. Eigentlich sieht man nur an den aufgeplatzten und zerrissenen Eischnüren, das die Schnecken geschlüpft sind. Nach dem Schlupf gebe ich möglichst winzige Teile von Glasrosen in das Aufzuchtbecken und füttere immer erst mehr, wenn ich sehe, dass die Glasrosenteilchen wie von Zauberhand verschwunden sind.


    Weitere Aufzucht der Jungtiere:
    Sobald die Jungschnecken mit bloßem Auge erkennbar sind, überführe ich sie mit Hilfe einer abgeschnittenen Plastikpipette (große Öffnung, damit die Tiere beim Pipettieren nicht verletzt werden) in ein etwa 12 Liter fassendes größeres Aufzuchtbecken (auch hier wurde Wasser aus dem großen 650 Liter Becken verwendet). Ich füttere etwa alle zwei Tage kleinere Glasrosenteile oder kleinere ganze Glasrosenexemplare, die von den Schnecken in der Gruppe überwältigt werden können.


    Wasserqualität und Temperatur:
    Ich achte sehr genau darauf, das verdunstete Wasser in den Aquarien mit Osmosewasser aufzufüllen. Kleinere Wasserwechsel mache ich nur sporadisch und immer mit eingefahrenem Wasser aus unserem Aquarium im Wohnzimmer.
    Da ich keinen Heizstab benutze liegt die Wassertemperatur etwa bei 18 Grad. Eine Umgewöhnung der Schnecken an wärmere Aquarien ist überhaupt kein Problem, wenn man sie langsam an die neuen Verhältnisse angleicht.
    Bei kühleren Temperaturen produzieren meine Elterntiere nicht so viele Gelege. Optimal wäre wohl wie im Sommer eine etwas höhere Temperatur.


    Fotos folgen.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hi Specki,


    lass die Behälter mal ohne Heizstab, Strömung, Licht ... ;) In den ersten Wochen passiert nicht viel, was man mit bloßem Auge erkennen könnte.


    Die Schnecken schlüpfen bei mir sowohl im Elternbecken als auch in den beiden Aufzuchtbecken. Quasi ein "Selbstläufer" mittlerweile.


    Ich stell am Wochenende den Bericht ein.


    LG Corinna

    Hallo Johannes,


    die Schnecken schlüpfen bei mir ausschließlich wenn Glasrosen vorhanden sind.
    Gibt es auch irgendwo nachzulesen, dass sie nach ca. 7-9 Tagen den Anreiz einer Glasrose brauchen, um überhaupt zu Schlüpfen.


    Möchtest du Schnecken oder Glasrosen? :D


    LG Corinna


    PS: Das Riffbecken von meinem Bekannten ist ganz normal ausgestattet, nur sind eben keine Feinde (Fische, Garnelen) vorhanden, so dass sie sich vermehren. Im Prinzip (bis auf die Gefahr durch die Pumpen) klappt das anscheinend genau so wie in Aufzuchtbehältern so lange genügend Futter vorhanden ist.

    Hallo Zusammen,


    bei einem Bekannten vermehren sich die Schnecken in einem 600 Liter Becken ohne Zutun (Glasrosen sind genügend vorhanden). In dem Becken sind allerdings keine Lippfische, Feilenfische o.ä.


    Das glasrosenfressende Garnelen sich an den Schnecken vergreifen halte ich durchaus für möglich. Ich überlege unserem Chelmon ein Leckerli zu gönnen ... ;)


    LG Corinna