Beiträge von Specki

    Wasserwerte kann ich mir nicht vorstellen, da ich anfangs nur ca. 60 Larven im Kreisel habe und auch weniger fütter als bei den Thor. Und dort sind an die 200 Larven im Kreisel.


    Kannibalismus glaube ich auch nicht, da es eben rel. wenig Larven waren und mir da auch keine Berichte bekannt sind über Kannibalismus.


    Hmmm ist jetz mal so meine Vermutung.

    Hi,


    also das mit dem Futter ist kein Problem, das sollte passen.


    Laichen entdecke ich eigentlich so gut wie nie. Ab und an hab ich mal eine kleine weiße Laiche gesehen, aber das wars auch schon...


    Gruß
    Specki

    Hi Stefan,


    das sind ja nur 9 Fischis ^^


    Davon sind bereits 3 schon reserviert und einen behalt ich selber. Somit sinds noch 5 Stück. Die werde ich erstmal versuchen in den Foren anzubieten und ansonsten hab ich einen Händler, der auch ab und an mal welche braucht.


    Gruß
    Specki

    Hi,


    also der zweite Versuch ist nun leider auch gescheitert nach 12 Tagen.


    Hat jemand ne Idee woran es liegen könnte?
    Ich gehe eigentlich genau so vor wie bei den T. amboinensis.


    Gruß
    Specki

    Soo, konnte gerade ein paar frische Larven abschöpfen, die vor ner Stunde geschlüpft sind und hab gleich mal eine halbwegs vermessen was die Dicke angeht.
    Sie war etwas über 400µm dick.
    Somit würde ich sagen, dass man ein 300µm Sieb haben sollte um es sicher auszuschließen, dass die T. amboinensis Larven hindurch kommen.


    Hoffe das hilft weiter.


    Gruß
    Specki

    Hi,


    erstmal danke für den Tip mit dem Küchenpapier, das hat soweit mal ganz gut funktioniert.


    Ich hab mal meine Brachis Mikroskopiert, auch mal auf die schnelle.
    Leider hat meine Freundin ihre Digicam mitgenommen und ich hatte jetzt nur die ganz alte von mir da, aber naja.



    Ich hab die ca. rausgemessenen Größen mal bei ein paar Brachionus mit angegeben.
    Die hingeschriebenen Größen sind in µm und ein Teilstrich sind 10µm.


    Gruß
    Specki


    Hi Walter,


    zuerst mal zu den Larven.
    Das ist auf dem Foto leider ganz schwer zu sagen, aber das was ich da sehe schaut für mich zu Voluminös aus für T. amboinensis Larven. Von daher würde ich wieder auf Einsiedler Larven tippen.


    Halbwegs gute Larvenbilder von den T. amboinensis findest ud in meinem Thread. Am besten mal mit denen vergleichen.


    Zu deiner Konstruktion:
    Kannst du den Kreisel so fotografieren, dass man ihn erkennt? Ich gehe davon aus, dass er im rechten Abteil ist, aber so richtig erkennen tu ich diesen nicht.
    Das mit dem Filterschwamm als Rücklaufschutz kannst du vergessen, da kommen dir die Larven auf jedenfall durch, bzw. verenden darin.
    Bei T. amboinensis brauchst du wirklich ein sehr sehr feines Siebgewebe. Die kleinen sind extremst dünn und schlupfen dir leicht durch.
    Wie fein es genau sein muss kann ich (noch) nicht sagen, da ich meine Larven noch nicht vermessen konnte. Was ich haber hoffentlich bald nachholen kann.


    Wie ist denn deine Kreiselkonstruktion gedacht? Soll das Futter auch im Kreisel bleiben oder mit abgesaugt werden?
    Warum hast du diese Art des Kreisels gewählt?


    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.


    Gruß
    Specki

    Hi,


    ich bräuchte mal einen Tipp von den Mikroskopier-Profis hier :)


    Hab heute leider zwei T. amboinensis Larven irgendwie ziemlich gematscht.
    Wie macht ihr das?
    Ich gebe einen Tropfen wasser mit dem Tier auf den Objektträger und dann das Deckgläschen drauf. Aber irgendwie war das wohl zu schwer für die Larven heute.
    Wenn ich das jedoch nicht so mache, dann bewegen sich die Larven viel zu sehr und springen die ganze Zeit aus dem Bild.

    Wisst ihr mir hier einen guten Ratschlag?


    Danke schonmal :)


    Gruß
    Specki

    Ach Martin, du verdirbst einem echt die Lust mit dir zu diskutieren, weißt du das?


    Ich diskutiere gerne, und ich lasse auch andere Meinungen stehen. So hatte ich das jetzt auch vor, aber dein letztes Posting ist mal wieder... nilpferd-Typisch...


    Wo vertrete ich denn die Meinung "try and error" (in Hinblick auf das hier diskutierte Thema) ?
    Wenn du diesen Thread und andere Threads hier gelesen hast, wüsstest du, dass ich mir ein 200€ Mikroskop bestellt habe, das leider defekt bei mir ankam, aber schon ein Ersatzgerät auf dem Weg zu mir ist.
    Somit bin ich der Mikroskopie in keinster Weiße abgeneigt !!
    In meinem T. amboinensis Thread (weiß nicht ob du da schonmal reingeschaut hast) habe ich auch zwei kurze Schnappschüsse eingestellt, die mit dem Mikroskop und einer Digicam (Ja, keine Spiegelreflex, weil ich auch diese nicht für nötig erachte um gute Bilder zu bekommen) gemacht habe.
    Somit sollte klar sein, dass ich ein Mikroskop durchaus befürworte!


    Ich halte auch nicht "prinzipiell dagegen", sondern habe meine Meinung mit Tatsachen untermauert! Nämlich dass es viele Züchter von Meerwasserfischen gibt, die eben KEIN Mikroskop besitzen, aber trotzdem erfolgreich diese Tiere züchten.


    Und nochmal, ich stimme dir absolut zu, was du zum Thema Brachionus schreibst. Man kann die Qualität damit beurteilen (ohne Mikroskop wohl eher schlecht oder nur als Experte). Und ja, durch diese Möglichkeit kann man unter Umständen deutlich bessere Zuchtresultate erzielen! Da hast du vollkommen recht und dagegen habe ich nie etwas gesagt.


    So, nun kommen wir zum Anfang zurück, nämlich das was ich von dir Zitiert habe. Hier nochmal:

    Zitat

    wer irgendwann mal Futter produzieren will, kommt ohne Mikroskop nicht aus!!!!! Warum? Weil er Müll nicht vom Futter unterscheiden kann! Ein Mikroskop gehört zur Grundausstattung, wenn man Meerwasser-Fische aufziehen will.


    Und, so leit es mir tut, diese Aussage von dir ist einfach Falsch! Es geht auch ohne Mikroskop!


    Wenn du der Meinung bist, dass es mit Mikroskop besser geht, bin ich da voll und ganz bei dir und sehe das genau so wie du. Aber zu sagen, dass man bei der Aufzucht von Meerwasser-Fischen nicht ohne Mikroskop auskommt, ist nicht korrekt.


    So, ich hoffe du hast mich nun verstanden und liest nächstes mal vielleicht etwas genauer was die anderen so schreiben.
    In deinem letzten Post hast du eigentlich alles verdreht was ich so geschrieben habe...


    Gruß
    Specki

    Nein Martin, zu denen zähle ich ganz sicher nicht!
    Was die Aufzucht mit Brachis angeht bin ich selbst noch ziemlich grün hinter den Ohren.


    Aber ich weiß, dass viele Leute mit Brachis schon gezüchtet haben und das ganz ohne ein Mikroskop zu besitzen. Also funktioniert es und somit gehört ein Mikroskop nicht zwingend zur Grundausstattung.


    Wenn sich mit den Brachis kein Erfolg einstellt, dann kann das daran liegen, dass sie nicht von guter Qualität sind. Dies erkennst du natürlich mit einem Mikroskop sofort und musst nicht ewig rum rätseln, woran es liegt. Darum habe ich auch geschrieben, dass es helfen kann Probleme bei der Zucht zu beseitigen.
    Aber wie gesagt, es geht auch ohne ;)


    Gruß
    Specki

    Zitat

    wer irgendwann mal Futter produzieren will, kommt ohne Mikroskop nicht aus!!!!!
    Warum? Weil er Müll nicht vom Futter unterscheiden kann! Ein Mikroskop gehört zur Grundausstattung, wenn man Meerwasser-Fische aufziehen will. .


    Ganz sicher nicht !!


    Wieso werden heute überall solche pauschalen Aussagen in die Foren gestellt??


    Ich kann ohne Probleme P. kauderni, A. ocellaris und andere Fische ohne Mikroskop groß ziehen!
    Bei P. kauderni brauche ich nur Artemien. Bei vielen anderen Fischen komme ich mit Artemien sowie Brachionus aus.
    Hierbei ist ganz sicher kein Mikroskop erforderlich.


    Ein Mikroskop kann man sich durchaus anschaffen, wenn man seinen Wissensdurst stillen will und tiefer in die Materie eintauchen möchte. Und es hilft einem sicher auch mal das ein oder andere "Problem" zu lösen, wenn etwas schief läuft und es am Futter liegt.
    Aber sorry Martin, es ist sicher NICHT ein teil der Grundausstattung wenn man züchten möchte, sondern eher eine Erweiterung und vielleicht sogar eine Spielerei.


    Gruß
    Specki

    Böser Seeigel !!


    Er hat tatsächlich das Siebgewebe von meiner Konstruktion gezogen und alle Jungfische schwammen im Becken rum...


    An Abschöpfen war nicht zu denken, die waren viel zu fix.
    Also kurzerhand Eimer geholt und Schlauch und sie einfach abgesaugt.
    Einer wollte nicht und hat dann Freiwillig eine Achterbahnfahrt durch die Strömungspumpe gemacht....


    Aber er scheint es tatsächlich zu packen.


    9 Stück leben noch, drei davon haben noch einen Mini-Dottersack.
    Sie fressen schon alle fleißig Nauplien.


    Den Vater der Kleinen hab ich heute zurück ins Becken, im Technikbeckenabteil wollte er nicht so richtig fressen und hat sich nur in einer Ecke verzogen...


    Gruß
    Specki

    So,


    aktueller Stand:
    8 Stück sind sehr fit, einer liegt am Boden und zuckt nur ganz selten.
    Einen verpilzten habe ich rausgenommen und einer ist spurlos verschwunden...


    Schaut bisher soweit ganz gut aus. :)


    Den Dottersack haben sie noch deutlich sichtbar dran.
    Weiß jemand ob es schon Sinn macht mit Nauplien zu füttern, oder erst, wenn der Dottersack komplett aufgebraucht ist?


    Gruß
    Specki