Servus Wolfgang!
Jo so haben sich eben über diesen OT Dinge für mich aufgeklärt.
Also mir hat das geholfen.
Jetzt mal zur Eerklärung für die anderen Member:
Vor etwas über einen Jahr habe ich einen Ansatz von Salaria pavo und Palmeon elegans versucht.
Dabei waren auch eben diese kleineren Larven.
Diese fielen die wesendlich größeren Larven richtig in Gruppen an.
Und wurden im im Riffaquaristikforum dann als Mysis bestimmt.
Wegen den Agressiven Verhalten bekamen sie von mir den namen Raptormysis.
Weil die Angriffe auf Fisch und Garnelenlarven wirklich an die Saurier erinnern.
Zurück zu Thema:
Nachdem ich meinen ersten Erfolg mit meinem einzelnen Einsiedler hatte,
habe ich einige dieser Larven in eines meiner Zuchtbecken überführt.
Ich wollte Testen ob ich diese vermeindlichen Mysis als Futtermittel vermehren kann.
Nachdem nach 6 Wochen sich nichts getan hatte, habe ich sie nicht mal mehr gefüttert.
Lediglich Wasser nachgefüllt und hin und wieder feinen Wasserwechsel und Scheiben gereinigt.
Ich hoffte das die wilden Cops sich so besser vermehren.
Am Boden hatte ich immer noch die Schneckenhäuschen in Microformat liegen. (2-4 mm)
Der Zuchtbehälter ist mit Rotalgen und jede Menge Cyano voll.
Auch schwarze Schmieralgen kleben an den Scheiben.
Trotzdem haben sich die Kleinen entwickelt und die Schneckenhäuser bezogen.
Ein Freund sagte mir:" Es sei schwer Einsiedler groß zu ziehen"
Eventuell sind die Becken zu sauber?
Meine Larven fressen alles was ich in den Behälter werfe.
Sind Anspruchsloser als Palmeon elegans.
Seid die Einsiedler jetzt im Hauptbecken sind,
haben sich Unmengen an Gamarus und Hydromedusen im Becken entwickelt.
Die haben also sogar die im Zaum gehalten.
Übrigens: ich werde nicht aufgeben.
LG. Johannes