Servus Tino!
Das mit dem Phosphat ist ein anderes Problem in der Aquaristik.
Diese Kohlen geben nicht unbedenkliche Mengen an Phosphat an das Wasser ab.
Bei meiner Kohle aus der Firma waren das wahnwitzige Mengen.
Ich weis das die Optima sehr teuer ist.und bei 900 Liter Becken sollten maximal 3 Kg sein die Du im Jahr verbrauchst?
Ich hab das einfach Dir zu liebe mal hier in der Firma verrsucht.
Der Terst zeigt Dir einfach wie hoch man den Redoxwert bekommen kann wenn man Ozzon nutzt.
Sicher währen über die Zeit noch wesendlich höhere Werte möglich gewesen.
Allerding hatte ich nach 15 Minuten schon einen Wert über 580 mV.
Viel mehr häütte sich über die Zeit also nicht mehr getan.
Anderseits zeigte mein Test auch, dass mit normaler Luft Werte über 300 gehen.
Zu dem Ergebniss bist Du ja auch selber gekommen.
Über den Einsatz von Kohle werde ich sicher nicht viel schreinben. Persönlich bin ich ein Gegner von Kohle im Aquarium. Verwende es also nur wenn es sein muss.
Das mit dem selbst regenerieren kannst in der Aquaristik vergessen.
Ich löse Lösungsmittel aus der Kohle.
Die verdampfen beim regenerieren mit Heißdampf und werden dann destieliert.
Gelbstoffe kannst nicht verdampfen.
Eiweise schon gar nicht.
Und Auskochen ist leider auch keine Lösung.
Hab das auch kürzlich in einem anderen Forum geschrieben.
Versuch mal hart gekochte Eier weich zu kochen!
Was so ungefähr die Problematik der Regeneration für aquaristische Anwendungen recht einfach beschreibt.
Bin da auch schon einiges mit dem externen Verfahrenstechniker (für Abwasser und Abluftreinbigungsanlagen) meiner Exfirma durch gegangen.
Der ist ein absoluter Spezialist für Kohlefilter und deren Regeneration.
Für Phenole hat der auch keine Idee.
Auch der kämpft übrigens mit Cyanobakterien.
Ich soll mich bei ihm melden falls mir mal was einfallen sollte.
Die Industrrie würde da einiges dafür zahlen, wenn Phenol oder Eiweißketten belastete Kohlen regenerierbar werden. Derzeit experimentiere ich mit Wasserstofperoxyd.
Interessant wird das regnererieren von Phenolen und Harnstoffen erst bei ca 800 Grad.
Und da kannst auch neue nehmen. (Gleicher Energieaufwand)
Die Grundstoffe der Kohle kosten ja nicht viel.
@ Frank:
Ich gebe dir absolut recht.
Messen bringt da nicht viel.
Ertens sind Redoxwerte über 220 völlig unnatürlich.
(Messwerte in Wellen überstülten Riffen)
Und zweitens ist es ein nicht kalkulierbares Risiko.man sollte den Einsatz von Ozon doch lieber zweimal überdenken.
LG. Johannes