Hi Wolfgang
ja, wie gesagt, gefressen haben sie immer. Ich habe es 2 oder 3 mal mit den Nadeln versucht, seitdem nie wieder und ich werde auch keine wieder kaufen. Es blutet einem das Herz..
Mit Seenadeln ist es aber allgemein sehr schwierig, als "leicht" einzustufen sind eigentlich nur die Blaustreifen, die ich ja auch pflege. Die gehen ja sofort an Frostfutter und bevorzugen da bei mir Mysis und auch lebende Artemia nauplien. Wenn man sieht, wie diese ja eigentlich ziemlich kleinen Nadeln die doch relativ großen Mysis hinterschlingen, kann man sich nur wundern. Auch die
http://www.meerwasser-lexikon.…campus_dactyliophorus.htm
Zebraseenadel pflege ich (habe aber immer noch kein Paar). Auch hier ist sehr sehr schwierig, erst wenn sie dann auch an Frofu gehen, kann man etwas aufatmen. Auch diese Nadeln bevorzugen eher große Brocken (Mysis) und man staunt, was sie mit ihrem Röhrenmaul so alles hinter bekommen.
Bei den Drachenköpfen konnte ich die Aufnahme von größerem Futter nicht beobachten und dieses Kleingetier ist sicher nicht ausreichend für sie.
Hinzu kommt, dass sie wahrscheinlich schon halbverhungert sind, wenn wir sie dann irgendwann im Becken haben. Wenn ich die Zebraseenadeln manchmal sehe, sind die dünn wie Striche, meine ist jetzt wirklich richtig rund. Werde mal ein Foto einstellen.
Dies sind aber nur meine Erfahrungen, vielleicht ist es ja auch bei anderen besser gelungen? Auch hier mag die Herkunft oder Jahreszeit des Fangs eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Kathrin