Beiträge von nilpferd

    Zitat

    Original von Mxmartin
    Hi Speki!
    Hab immer die Sanders! Füher auch die 430µm von INIVE! Ich denke nicht, daß es schlechte Artemieneier gibt, sondern mittlerweile nur an die Bakterienbelastung! Bzw, Wie werden die Eier gereinigt und haltbar gemacht! (ist ja auch eine Kostenfrage)


    Hi Martin,
    ich habe Inve 430 um und die Nauplien sind auch nicht kleiner als die Normalen aus der Literdose. Allerdings ist die Schlupfrate weitaus höher. Die Nauplien kann man über einige Stunden in Phyto baden (Rhodomonas etc.), dann sind sie "aufgewertet".
    Wenn man die Eier dekapsuliert, ist die Bakterienbelastung fast weg, weil ja mit Klorix die Dauerhülle aufgelöst wird und damit gleichzeitig desinfiziert wird. Das anschließende Essigbad tut ein Übriges.


    Gruß
    Martin

    Hallo Maika,
    ich habe gerade den neuen Schlupf mit einem Becher abgefischt. Der letzte des vorherigen Geleges ist immer noch da.
    Auch wenn du nicht zählst, solltest du doch so ein Gefühl haben, wie viele eine Geleges im Schnitt bei dir übrig bleiben. Das würde mich interessieren.
    Übrigens benutze ich ja genau wie du Rädertiere. Ich achte darauf, dass die Konzentration hoch ist.
    Bei den Neuen werde ich Inve 430 Artemia dazu geben. Mal sehen. Möglicherweise werde ich es bei einem Teil ausschließlich mit Artemi probieren.


    Gruß
    Martin

    Hallo Maika,
    bis jetzt leider nichts Positives zu berichten. Vom vorletzten Gelege (17. Dezember) ist bisher genau Einer übrig geblieben. Der Rest ist nach und nach verschwunden.
    Ich will es mal mit Inve Artemia versuchen.


    Guten Rutsch ins Neue Jahr


    Gruß
    Martin

    Hallo Wolfgang,
    danke für die Info. 450 Mikron sind 0,45mm. Das ist bei einer Larven-Länge von ca. 3...3,5mm und einer Kopfhöhe von ca. 0,7...0,8mm ganz schön groß. Ich werde es dennoch versuchen, vielleicht lache ich dann ja über mich.


    Guten Rutsch ins Neue Jahr


    Gruß
    Martin

    Hallo Maika,
    es ist zwar schon lange her, aber wie viele Fische hast du denn nun schon groß bekommen?
    Ich bin immer noch auf Level Null und suche nach Erklärungen für meine Misserfolge.
    Gruß
    Martin

    Hallo Renée,
    da ich ja ein Foto-Fetischist bin, hier mal ein Foto mit einer DMZ-FZ30 aus der Luft in meinem "Aufzucht-Gefäß". Das mag belegen, dass Brachionus in der Größe passt.
    Gruß
    Martin


    Ein Nachsatz:
    Mich hat immer nachdenklich gestimmt, wenn von "wie wild auf das Futter" gehenden Larven berichtet wurde. Das ist mir bislang nicht passiert. Die meisten Larven halten sich an einer undurchsichtigen Wand am liebsten auf. Nur ab und an konnte ich beobachten, das die Larven diesen Platz verlassen.
    Das deckt sich übrigens mit den Berichten, in denen die "Silikon-Nähte" nicht mehr ausreichen.

    Hallo Specki,
    mach ich gerade. Meine Larven sind nun etwa 120h alt uns sind mopsfidel.
    Da ich prinzipiell alles hinterfrage was ich lese, habe ich mich nicht zur "greenwater"-Technik entschließen können und musste bei der Entwicklung einer alternativen Methode natürlich zunächst mal Lehrgeld bezahlen. Ich denke aber, dieses Mal wird es klappen.
    In Claudias Meerwasserforum habe ich das genauer belegt und wenn es denn einmal zu Ende gebracht ist, werde ich es auch hier tun.
    Bei mir zählt minimaler Aufwand an zweiter Stelle. Die erste Stelle nimmt zwar das Individuum ein, aber auch hier mit der Maßgabe, dass >>50% überlebende Larven unnatürlich sind. Ich denke, das auch in der Zucht gelten sollte: nur die stärksten überleben. Das festigt den Bestand und vermeidet Farbfehler.
    Ich werde keine "Varianten" vom A.percula erzeugen, so viel steht fest.


    Gruß
    martin

    Hallo Renée,
    auch Dir ein schönes Weihnachten und danke für die Antwort. Du wirst mir sicherlich verzeihen, wenn ich skeptisch bleibe (siehe meine Mikroskop- Fotos).
    Ist aber auch gar nicht so schlimm, weil Brachionus ja in viel höherer Individuen-Dichte als Artemia gezogen werden kann. Ab dem 6. -8. Tag könnte ich mir vorstellen, das die Anemonis auch Artemia schaffen. Sie wachsen ja zunächst einmal in die Dicke.... Der Kopf nimmt also im Durchmesser mehr zu, als der Körper in der Länge.
    Nach meiner Erkenntnis ist der Dottervorrat maximal 2...3 Tage vorhanden, dann brauchen sie was zum schnabulieren. Da sind kleine Cops die erste Wahl aber mit einer sehr geringen Individuendichte in der Zucht auch die am schlechtesten zu handhabende Variante. Rädertiere kann man in hoher Individuen-Dichte halten und mit hochwertigem Phytoplankton aufwerten.

    Mojens Specki,
    ich will ja hier niemanden der Lüge bezichtigen, bitte aber einfach zur Kenntnis zu nehmen, dass selbst INVE auf seine Packungen eine durchschnittliche Nauplien-Größe von +/- 0,43mm oder 430um angibt.
    Die Larve von A.percula ist etwas über 3 mm lang und ca. 1mm "hoch" Am Mund misst die Larve lange keine 200 um, eher viieel weniger.
    Und in diesen Kopf soll nun ein Nauplius von 430um Länge und etwa 200um Durchmesser (ohne die "Flügel" passen. Also sorry, so etwas kann ich nur akzeptieren, wenn es vernünftig belegt ist.
    Möglicherweise gibt es ja kleinere INVE Artemias, als die, die ich kenne und im Netz finde (z.B. hier:http://www.shop-meeresaquarist…info.php?products_id=1769).
    Aber bis dahin halte ich es für unmöglich, das ein normaler Mensch ein "großes Hähndl" am Stück verschlingt. Das wäre nämlich so ungefähr ein Größenvergleich (nur im Durchmesser!!!) zu Artemia (INVE) und Amphiprion-Larven.
    Also bei aller Achtung, das kann so nicht gehen.
    Ich habe mal einige Bilder angehängt um meine Behauptung zu belegen.
    Selbst ausgewachsene Brachionus dürften in den ersten Tagen zu groß für unsere Kleinen sein.
    Bei Artemia reden wir von einer kleinsten Größe von +/-430 um.
    So denne, bis auf Weiteres und ein nettes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch.


    Gruß
    Martin

    Hi,
    hätte denn gern schon mal Fotos von den "besonders kleinen" Artemias mit Maßstab bitte.
    Ich selbst habe Artemia von Inve kultiviert und rein in der Göße kaum einen Unterschied zu den anderen angebotenen Artemia-Larven gefunden. Die Schlupfrate dagegen war zum Teil dramatisch höher.
    Wer mir allerdings erzählen will, das frische Inve-Larven für Anemonenfische ein Futter sind, den lache ich aus. Das geht nie und nimmer. Die Größe passt einfach nicht. So ist das nun mal.
    Wer Gegenteiliges behauptet, mag einfach bemaßte Bilder einstellen. Die will ich sehen!
    Gruß
    Martin

    Ja, was soll ich sagen? Tisbe wird zwar als substratgebunden beschrieben, ich erlebe sie allerdings oft im Freiwassr.
    Also Tisbe ist bei mir heimisch. Einmal gekauft und nun resident. Ich halte sie aber auch noch einzeln. Sie vertragen sich mit Brachionus plicatilis ganz7 ausgezeichnet. Beide Arten sind ohne Probleme nebeneinander zu halten.
    Brachionus plicatilis geht aber auch schon mal an Fischlarven. Vorsicht ist hier geboten.


    Gruß
    Martin

    Hallo Tino,
    Johannes hat schon recht, Strömungspumpen sind erste Wahl. Du kannst auch regelbare Strömungspumpen nehmen und die nur bei halber Drehzahl laufen lassen.
    Verabschieden solltest du dich von der Vorstellung, mit einem Ausströmer den Gashaushalt zu regeln, das passiert zu einem sehr hohen Prozentsatz an der Grenzfläche Wasser/Luft (der Wasser- Oberfläche). Also ist eine möglichst intensive Wasserbewegung der erste Garant für einen ordentlichen Gasaustausch. Heber haben, wenn sie im AQ selbst betrieben werden ja auch keine andere Aufgabe.
    Und selbst wenn du keine Ausströmer benutzt platzen kleine Luftbläschen aus dem Heber an der Oberfläche und salzen die Umgebung ganz ordentlich. Selbst bei Pumpen ist dieser Effekt nicht Null, weil der Propeller durch Kavitation mikroskopisch kleine Bläschen im AQ verteilt, die sich ähnlich verhalten wie größere Blasen.
    Bedenke auch, dass die Drucklufterzeugung nicht ganz ohne ist. Ich würde keinesfalls mit einer Luftpumpe das ganze AQ versorgen. Ohne Lärm geht es auch nicht ab. Da sind gute Strömungspumpen wesentlich leiser.


    Gruß
    Martin

    Hallo Johannes,
    das ist "Denglisch" und bedeutet Do it Yourself, was dann auf deutsch einfach "selbst bauen" heißt.
    Das sind Kürzel, die der deutschen Sprache nicht unbedingt, der Tastatur aber zu Gute kommen.
    Aber auch da gilt: einfach fragen. Ich vermute, das keiner lachen wird.
    ROFL z.B : "lachend über den Boden kullern"
    Eine kleine Liste dieser Kürzel gibt es hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/L…zungen_%28Netzjargon%29#R


    Also: nicht genieren.


    Gruß
    Martin


    p.s.
    ich kann übrigens schon ein Kotzbrocken sein, wenn es mir um Prinzipien geht.
    Allerdings lerne ich gern auch von Anderen.

    Hallo Allemal,
    schön, dass hier ein wenig Schwung reinkommt. Ich werde sicherlich dabei sein. Im Moment bin ich in Kenia und will nicht so viel schreiben. Wenn ich zu Hause bin, geht es weiter.
    Wie gesagt, ich bin gern (wenn im Moment auch noch ohne Nachzucht) dabei.
    Gruß
    Martin

    Hallo Angi,
    vielen Dank.
    das mit den Carnivoren hatte ich befürchtet .....
    Es gibt ja Arten, die sehen echt zum gruseln aus. Übrigens auch im Aquarium , hier aber eher auf dem Substrat.

    Hallo Angi,
    leider haben die Bilder bei mir nach unten hin eine Grenze. Mit meinem etwas besseren Schülermikroskop sind da halt Grenzen....
    Hier noch mal einige Beispiele für das, was geht.

    Hallo Angi,
    wenn du weißt, dass diese Cops Dauereier bilden, ist dir vielleicht auch bekannt, ob sie sich NICHT NUR über Dauereier vermehren und möglicherweise wie Artemia auch Nauplien direkt (er)zeugen können.
    Besten Dank für deine Info, vielleicht hast du einen Tipp, welche Art das ist? Leider kann ich den Cop unter meinem Mikroskop nicht auf die Brust drehen und die eingeklappten Ruderfüße (?) und den Schwanz so spreizen, dass man mehr erkennen kann :D . Die Biester sind entweder so wieselflink, dass du sie unter dem Okular nicht fixiert bekommst, oder du stoppst sie mit Wasserentzug und dann liegen sie eben so da. Für mich und meine momentane Ausrüstung nicht zu ändern.


    Noch was nebenher.
    Ich werde ab dem 27. diesen Monats für 16 Tage in Kenia am Meer sein. Ist es sinnvoll, dort etwas in einer Thermoskanne einzupacken oder ist das eher vergebene Liebesmüh? Mikroskop und Rechner habe ich dabei, genug Zeit auch. Möglicherweise sind auch Kunststoffbeutel eine Alternative. So was schweiße ich schon mal mit nem Bügeleisen zu. Ich bin da flexibel.
    Also schauen werde ich auf jeden Fall, das Mikroskop ist dabei!!! Das steht schon heute fest.