Beiträge von nilpferd

    Zitat

    Original von angi
    Hi Martin,



    der Test an Larven würde mich auch interessieren.
    ]


    Hallo Angi,
    wie meinst du das? Ich habe mir Beides gekauft (inve und Sera) und halt angesetzt und die Ergebnisse fotografiert. Dabei habe ich für beide Kandidaten gleiche Bedingungen hergestellt. Konditionierer habe ich nicht benutzt.

    Zitat

    Original von angi
    @all


    hier noch ein Link zu einem Test INVE AF430
    http://riffwelten.de/thread.php?threadid=1612


    Ja Angi,
    was soll ich sagen? Natürlich kann man an jeder Ecke XY-Artemia-Eier kaufen, die nicht schlüpfen.
    Es ist halt ein wenig unfair, Fegemüll mit INVE vergleichen zu wollen. Der Preisvergleich ist genau wie der Qualitätsvergleich völlig induskutabel.
    In meinem Test habe ich einen Markenhersteller mit DEM Markenhersteller ( Meinungsführer für hochwertige Zysten) verglichen.
    Da ich nur EINE Dose eines Herstellers mit EINER Dose eines anderen Herstellers verglichen habe, ist das Ergebnis natürlich nur begrenzt brauchbar.


    Gruß
    Martin


    Hi Frank,
    ja, das werde ich bei einem der nächsten Würfe tun. Zunächst werde ich jedoch auch an den ersten Tagen Inve-Artemia füttern.
    Bei meiner jetzigen Linie A. percula sind es nach 11 Tagen noch 7 gut aussehende kleine percula-Larven, die ich aber an den ersten Tagen mit Brachis&Cops gefüttert habe.
    Das werde ich also versuchsweise ändern.
    Und ich habe mir den Kauapparat der perculas mal näher angesehen. Das "Scharnier" sitzt ganz schön weit hinten, sie bekommen ihr Maul also ganz schön weit auf :D : die Nauplien sind also gar nicht mehr so groß, wie sie aussehen.
    Ich berichte dann natürlich.
    Auch, wie der Test Inve versus Sera ausgeht.
    Das dauert aber noch ein wenig.
    Gruß
    Martin

    Update nach 36h zur Ausbeute:
    Es scheinen bei beiden verwendeten Eiern ähnlich Ausbeuten möglich zu sein. Ich sehe optisch keinen Unterschied. Die Eischalen schwimmen oben (bei Beiden) und die nauplien verteilen sich gleich.
    Die Fotos zeigen die unteren Regionen der Brutgefäße 5min nach dem Abstellen der Luft.
    Das Gefäß mit dem grünen Luftrohr ist der Inve-Ansatz.


    Gruß
    Martin

    Hallo,
    es hat mich ja nun nicht zufrieden gelassen und so habe ich eine Versuchsanordnung mit 2 Brütern und exakt gleichen Bedingungen geschaffen.
    Nach 24h waren in beiden Brütern (links der Inve430, rechts der Brüter mit Sera-Eiern)noch keine Nauplien zu sehen, nach 25h waren auf jeden Fall in beiden Brütern Nauplien "auf der Reise", im Inve rein optisch mehr. Es war aber erst der Beginn in beiden Behältern, sozusagen die "Frühchen".
    Die Sera-Nauplie ist etwas mechanisch "gerückt" worden, um beide Nauplien in einem Foto direkt zu vergleichen, sie hat dabei wohl gelitten und hat sich wesentlich weniger bewegt als die Sera-Nauplie.


    Das Foto mit den unterschiedlichen Nauplien sind alles Sera, vermutlich mit nachträglich in der Brutschale geschlüften Nauplien von heute (die Kleinen).


    Die 425 Gramm Dose war bis gestern verschlossen und im Kühlschrank. Sie wäre geschlossen laut Aufdruck bis 2016 zu gebrauchen.



    Gruß
    Martin


    Bemerkung: das bild mit dem Nauplienvergleich wurde vom Autor entfernt, Ersatz siehe weiter hinten...

    Hallo Ihr Zwei,
    wie ich schon geschrieben habe, beide Bilder innerhalb des ersten Tages und: Was sollten die Inve denn gefressen haben? Ihre eigenen Schalen? Nee, gefüttert sind die noch nicht.
    Leider ist die Belichtung nicht so ganz einfach und die Biester sind unheimlich schnell.
    Da ich Beides da habe (Inve und Sera) und die auch in etwa nach einer vergleichbaren Zeit schlüpfen, werde ich den direkten Test machen und beide noch mal aktuell ablichten. Zur Not mit Abdeckung, dann bekommt man eine bessere Tiefenschärfe hin.
    Der Grund meines Postings ist relativ einfach. Ich habe meine Canon EOS600 mal mit dem Mikroskop ausprobieren wollen und habe dann natürlich das Bild kalibriert. Da war ich mächtig erstaunt, dass die Nauplien von Sera sehr klein rüber kamen und habe schon mal gezweifelt. Aber es half nichts, die waren tatsächlich zwischen 200 und 350 um groß, also deutlich kleiner, als die Inve, die ich habe.
    Ich hatte mir eine 425g-Dose der Sera-Eier gekauft, aber nicht angebrochen. Nun ging es los. Na ja, da werde ich brüten und züchten bis zum Erbrechen.....


    Gruß
    Martin.


    p.s. aktueller Stand meiner Nachzucht-Aktivitäten:
    1 percula bei 33 Tagen und in der Anemone unterwegs, 9 vom nächsten "Geschwader" bei 10 Tagen.
    Es wird also.....

    Hallo,
    bei mir zeichnet sich auch ein kleiner Erfolg ab. Allerdings habe ich noch einmal verglichen, ob Inve wirklich das hält, was viele hier posten. Schon frühere Messungen hatten mich stutzig gemacht:
    Fast jedes Dauerei-Produkt hat Nauplien der Größe 450 um.
    Ob nun die Inve-Nauplien besonders viel HUFA enthalten, entzieht sich meinen Möglichkeiten, rein optisch kann ich sie vergleichen. Und da gewinnt Inve halt nicht wirklich.
    Rein von der Größe her sind die Nauplien von Sera sogar noch kleiner.
    Ich habe "wenige h geschrieben, weil hier wohl niemand sagen kann, wann seine artemia wirklich geschlüpft sind und der Nauplius am ersten Tage an Länge und Breite nicht hinzugewinnt (meine praktische Erkenntnis).
    In der Anlage der direkte Vergleich Inve 430my <-> Sera


    Achtung Änderung:
    der Maßstab der anliegenden Bilder stimmt nicht. Bitte bei Bedarf das Foto weiter hinten verwenden.


    Hallo Wolfgang,
    ich benutze die Schale auch nur zum "sortieren". Für den Schlupf benutze ich ein Artemio-Set und für die Aufbewahrung der Nauplien die gleichen 5l- Destwasser-Behälter (von Max Bahr) wie ich sie für das Phytoplankton (Rhodomomas, Isocrysis &Pavlova) benutze.
    Für das entkeimte Wasser habe ich übrigens eine -wie ich meine- einfache und geniale Lösung gefunden.
    Meine Frau hat das ständige Abkochen von Wasser schon beargwöhnt und es ist ja nicht gerade energieeffizient ?(
    So besprudele ich (ohne Sprudelstein) die für den Ansatz mit Phyto gedachten und bereits mit gefiltertem Wasser befüllten Flaschen (gefiltert über 23 um Sieb) mit Ozon aus einem Ozongenerator, der 300mg O3/h produziert etwa 20 min. Danach die selbe Zeit mit Frischluft belüftet, ist das Wasser sofort und ohne Kühlung :D einsetzbar. Ich habe damit bereits die 3. Generation Isocrysis realisiert und es funzt prächtig. Bitte darauf achten, das Ozon in der Wohnung giftig ist, also entweder draußen ozonisieren oder so wie ich ich hier in die Abluft nach draußen.


    Gruß
    Martin

    Hallo Allemal,
    ich möchte mich bei Wolfgang für den Tipp mit der Hobby-Aufzuchtschale bedanken. Das funktioniert sehr gut und man muss nicht mit Klorix panschen.


    Auch sonst gibt es Neues:
    Ein erster Erfolg mit Brachianus und Tisbe: 1 A.percula ist nun 32 Tage alt und die nächsten 14 Tiere (alle die erste Linie von Wildfängen und zu 100% percula) sind bei 7 Tagen angekommen.
    Ich werde später dazu auch einen Bericht verfassen.
    Die nächste Charge hängt schon unter der Montipora.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von angi
    Hallo Ihr zwei :D


    Spannend finde ichs allemal, auch wenn kaum einer von uns Hobbyzüchtern je so ein großes Aqua haben wird.


    Ich bin gespannt, ob die Jungs und Mädels von Hawaii das Larvenschocken in den Griff bekommen. Unsereins kennt sowas ja auch - ich denke da nur an die Fridmanis....


    Ja Angi,
    so was gibt es immer und vermutlich werden auch in der Natur ein ganzer Haufen an Plankton-Individuen bei einem starken Schauer das Zeitliche segnen...
    Meine Gedanken waren bei den 14 Tagen, nach denen die Larven mindestens an der Grenze zum Fisch stehen dürften, oder sind sie das schon? Ich bin da noch nicht so gut drauf.....
    Vielleicht ist genau diese Umwandlung nicht möglich?


    Gruß
    Martin

    Hallo Angi,
    auch von mir ein Dank für den sehr interessanten Bericht.
    Einige wenige Gedanken zu dem Bericht:
    Wenn alle diese Gefahren (Lichtschwankungen, Veränderungen im Wasser etc.) solche Auswirkungen haben,, dürften die Doktoren nur laichen, wenn keine Wolke sich vor den Mond schieben kann und es nie regnet. Ich finde es dennoch interessant, vielleicht platzt der Knoten ja und es war letztlich was völlig Anderes.


    Gruß
    Martin

    Hallo Angi,
    danke für die Blumen und ich wollte mit meinem Statement eigentlich nur, dass da kein übler Nachgeschmack bei dir bleibt. Ich kenne ja vom Lesen her dein umfangreiches Wissen und kann mir sehr gut vorstellen, welchen Zirkus ein Import aus Übersee darstellt.
    Also denn, alles Gute im Neuen Jahr und bis demnächst mal wieder.


    Gruß
    Martin


    Ach Angi,
    das ist doch nicht wirklich ein Problem. Ich hatte netten Kontakt mit dir und werde ihn bei Bedarf wieder haben. Du bist ein Größe, wenn es um das Wissen und den Import geht. Du hast sicherlich bemerkt, dass ich dir nicht das know how in diesem Bereich ankratzen will. Mir geht es darum, klar zu stellen, das Cops -jedenfalls im Moment- eher was für freaks sind, die auch noch richtig Kohle abdrücken müssen. Ein gut Teil dieser Kohle geht nicht auf dein Konto, wie ich es bereits beschrieb.
    Und Angi, dass ich noch keine Nachzucht habe, liegt gewiss nicht am Futter. Ich züchte regelmäßig meine Rhodomonas nach, die Isochrysis auch und Inve-Nauplien und Rädertierchen, die in einer der Algenarten oder einem Gemisch davon aufwachsen, sind für mich kein Geheimnis. Das geht schon alles... Bleibt die Frage, ob der Aufwand für Cops -im Moment jedenfalls- wirklich lohnt.
    Aber auch hier: ich will deine Reputation nicht in Zweifel ziehen, es waren ja nur meine Gedanken.
    Gruß
    Martin

    Hallo Frank,
    ich kenne Angi ja auch aus anderen Foren und weiß, dass Copepoden sehr differenziert gesehen werden sollten. Da ich mit Angi schon einigen Schriftwechsel hatte und mich ein wenig tiefer mit den Möglichkeiten der Copepodenzucht beschäftigt habe, mag ich hier mal meine Gedanken "streuen".
    Tisbe ist natürlich eine gute Möglichkeit, er ist kaum umzubringen und sehr produktiv. Die Dichte scheint mit 1...3 Tieren pro cm3 an der Grenze des Akzeptablen.
    Der hier angesprochene Euterpina acutifrons ist mir inklusive seiner Bezugsquellen noch nicht bekannt, seine Individuendichte scheint aber eine vernünftige Haltung auszuschließen.
    Wer sich näher (auch über Angi) mit dem Bezug von brauchbaren Cops beschäftigt lernt schnell: entweder sauteuer oder schlecht bis gar nicht zu bekommen und in der Haltung mehr als schwierig. Auch bei Angi bekommt man nicht Alles, was so offeriert wird, die tatsächliche Liefermöglichkeit klärt sich immer erst im direkten Kontakt.
    Das mag seine Ursache in der stringenten Export/Import Politik der USA und der EU haben, bleibt aber dennoch ein dickes Hindernis und ein Extra-Preispaket. Das verstehe ich zwar, kann es für mich aber nicht akzeptieren.
    Mein persönliches Resümee:
    Cops sind interessant, aber -bis auf Tisbe- keine nützliche Alternative für die Fütterung mariner Jungfische.
    Dabei bin ich mir durchaus bewußt, dass ich noch auf keine eigenen Nachzuchten verweisen kann, deshalb möchte ich auf dieses, mein Handicap, ausdrücklich hinweisen.


    Übrigens mag man sich mal die maximale Individuendichte von z.B. Acartia tonsa mit <1/cm3 real vor Augen führen, das ist kaum effektiv.


    Freundliche Grüße
    Martin


    Hallo Wolfgang,
    ein letztes mal. Wie sieht deine Artemiaschale aus? Hast du da irgendwelche Infos, die für andere nützlich sein könnten?
    Das wäre doch mal was.
    Gruß und Tschüss
    Martin


    Genau Wolfgang,
    auch ich kenne dich aus eben jenem Forum. Soweit kein Problem.
    Das war auch keine unterschlagene Zeile, sie ging beim Kopieren einfach verloren. Schlecht, sicherlich. Aus DEINER Antwort habe ich allerdings genau deshalb, weil ich dich aus jenem Forum kenne, eine gewisse Boshaftigkeit zu erkennen geglaubt. Falls dem nicht so ist, bitte ich um Entschuldigung. Allein ich glaube nicht daran. DU KONNTEST den Inhalt mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit lesen, ohne das ich etwas geändert habe. Du wolltest es nur nicht.
    Und mal ganz ohne Quatsch: Ob du mir was ans Herz legst oder auch nicht, ist für mich so wichtig, als wenn in China ein Sack Reis um fällt.
    Und nun noch was ganz Überraschendes:
    Ich habe mein Rezept übrigens aus einem östereichischen Posting entnommen und ich empfand es als bereichernd. So wie ich heute auch meine Phytozucht ab und an aus dieser Region ergänze.
    Weil ich aber ungern 100 postings folge und diesen Wunsch auchanderen unterstelle, hatte ich hier -nicht ganz ohne Mühe- einmal zusammengefasst.
    Mehr war da nicht, ich beanspruche keinerlei Urheberrecht.
    Ganz zum Schluss noch mal:
    Wenn du dich an mein (geklautes) Rezept hälst, wirst du 100% Erfolg haben. Da kannst du erzählen, was du willst, das habe ich selbst getestet. Mit Meerwasser-Salz und mit Kochsalz. Beides funktioniert. Die Schlupfrate bei Kochsalz ist deutlich geringer, der Aufwand aber auch.
    So, und nun will ich das nicht weiter führen, ich werde dich einfach künftig ignorieren. Das mag helfen. Bilder, die mich überzeugen, hast du doch aber gewiß nicht, wie ich dich kenne??!


    Gruß
    Martin

    Hallo Specki,
    immerhin habe ich mich später selbst mal ausgelacht und ich bin gewiß nicht perfekt. Immerhin habe ich noch nicht einen einzigen percula groß gezogen.
    Aber: ich vermehre Artemia problemlos, seit ungefähr einem Jahr auch im Freien. Phyto ist für mich keine Hürde. Was also soll an meinem Rezept falsch sein, wenn ich mal von der unterschlagenen Zeile absehe?
    Das ist kurz und prägnant geschildert, wie es funktioniert.
    Und wenn dann Wolfgang etwas hinterhältig schreibt, dass das Rezept nicht funktioniert, obwohl es bis auf den marginalen Fehler genau so wie in seinen links (ich nehme mal den einen link mit dem error 404 nicht für voll) arbeitet, finde ich das gelinde gesagt seltsam.
    Also, da mag jeder seine Präferenzen haben.....


    Gruß
    Martin
    p.s.
    Im Übrigen möchte ich mal anfügen, dass ich -obwohl ich sehr intensiv gesucht habe- zum Thema Nachzucht von A.percula noch nicht wirklich fündig geworden bin. Falsch gesucht, oder nicht vorhanden?
    Es könnte ja auch sein, dass es nicht egal ist, ob man Wildfänge oder Nachzuchten nachzüchtet?


    Das in der Anlage sind die Reste der Inve-Larven, die übrig geblieben sind. Prima Futter übrigens.

    Hallo Wolfgang,
    ob du nun deinen Beitrag mit einem Zwinker hinterlegst oder auch nicht, ändert ja nichts daran, das du das "Rezept" von mir vollständig in Frage stellst. Du magst deine Gründe haben, allerdings halte ich deine Behauptung für unverschämt, weil ich meinen Bericht auf einem guten Hunderter von Wiederholungen stütze.
    Es ist auch nicht so, dass ich mir die Resultate nicht anschaue. Ich weiß schon wovon ich rede, du scheinbar nicht.....
    Deine Artemiaschale funktioniert sicherlich auch, da bin ich sicher. Der Rest aber, den du über meine Versuche schreibst, erscheint mir sehr vorsichtig ausgedrückt als sehr fragwürdig.
    Ich habe dir mal 4 Mikroskopaufnahmen von unbehandelten und behandelten Artemias-Dauereiern INVE430 angehängt. Möglicherweise hast du ja besseres Bildmaterial und kannst mich eines Besseren belehren. Bis dahin vielleicht einfach mal den Mund nicht so weit auftun.


    Gruß
    Martin


    p.s.
    Vielleicht stellst du deine Artemiaschale mal vor, es gibt ja schließlich diverse Bauarten.....


    Noch ein p.s.


    Ja du hast Recht, mir ist ein Fehler in der Beschreibung unterlaufen.
    Der Essig ist nur anzusetzen. Die Artemia-Eier gehören als erstes in die Chlorbleichlauge und danach gespült und in den Essig. Ich werde das noch ändern. Ansonsten ist dein Beitrag dennoch ziemlich link. Du hättest es auch einfach nur verbessern können....
    Gruß
    Martin


    Leider kann ich nicht die Beschriftung der Bilder finden, daher hier eine Erklärung:
    Bild 1 : Artemia Eier dekapsuliert in erweiterterter Vergrößerung
    Bild 2 : Artemia Eier dekapsuliert in einfacher Vergrößerung
    Bild 3 : Artemia Eier mit Dauerhülle in erweiterterter Vergrößerung
    Bild 4 : Artemia Eier mit Dauerhülle in einfacher Vergrößerung

    Zitat

    Original von jedo


    Hi,
    kannst Du das bitte noch etwas genauer beleuchten!?
    Wann gibst Du das Phyto zu den Nauplien und wie lange? Wie verfütterst Du diese dann, spülst Du die nochmal ab?


    Hallo Jens,
    ich siebe die Nauplien ab und gebe sie in ein 500ml Miniaquarium, in dem ich direkt Rhodomonas oder Isochrysis hoher Dichte habe.
    Das Klein-AQ stelle ich dann in die Nähe des Fensters. Mit einer Pipette lassen sich die aufgewerteten Larven nach ca 1...5h entnehmen und ins Aufzuchtbecken geben. Die wenigen ml stören im Aufzuchtbecken sicherlich nicht.


    Gruß
    Martin

    Mojens Jens,
    die Artemia haben 2 unterschiedliche Fortpflanzungsarten. Eine, die für den Fall "das Wasser trocknet weg" sind Dauereier mit Chitinhüllen, Das sind die, die man gewöhnlich zu kaufen bekommt und wo beim Schlupf der Nauplien harte Eihüllen zurück bleiben, die den Darm der Fischlarven verstopfen können.
    Nach dem Dekapsulieren bleiben nur die weichen Innenhüllen der Dauereier mit der Nauplie übrig.


    Einfaches Rezept (funzt mit Inve 430 bei mir IMMER) in der Anlage
    Gruß
    Martin