Beiträge von Tino

    Hallo


    Jojo


    Wieso muß die bei 450° nochmal aktiviert werden, ich dachte solange man die nicht zu stark erhitzt bleibt die aktiviert. Da man ja kaum mit Heisdampf unter Druck arbeitet dürfte der Heisdampf doch gerade so 100 bis 150° C haben. Soll sich dabei die Kohle schon deaktivieren?


    MFG

    Jojo


    Ja ich kann nachvollziehen was du schreibst. Aber dann würde es eigentlich auch keinen Sinn machen sich Gedanken darüber zu machen das die Aktivkohle auch wieder Stoffe ins AQ-Wasser abgeben kann da 10° C ja gerade mal 3% ausmachen.

    Bin mir immer noch nicht sicher ob ich in Zukunft Ozon oder Kohle zur Gelbstichentfernung benutze. Ich hab jetzt mal eine anderes Gerät von einem anderen Hersteller bestellt. Das alte Gerät bin ich ja losgewurden.
    Mal sehen was das Gerät so macht. Das Wasser hab ich jetzt noch nicht weggewurfen damit ich es gleich nochmal testen kann. In der Zwischenzeit hab ich mal die Beleuchtung montiert 2x 400W HQI 20000 K da sieht man den Gelbstich gar nicht mehr so, aber überprüfen tut man es ja normalerweise bei Tageslicht.


    Jojo


    Wenn die Eiweise erst bei 42 Grad festbacken müßte man sie ja vielleicht mit 35 Grad warmen Wasser ausspülen können? Ist ja ca. 10 Grad mehr als das Aquariumwasser. Außerdem bei Systemen mit Abschäumern müßte doch der Abschäumer die Eiweise vorher raustragen bevor sie von der Kohle adsorpiert werden können?
    Systeme ohne Abschäumer brauchten sowieso eine biologische Filterung da dürfte es auf die Filtersubstanz Aktivkohle auch nicht mehr ankommen. Die Kohle kann ja nur das an Eiweisen aufnehmen was drin ist und zersetzen und ob das in der Aktivkohle gemacht wird oder im biologischen Filter ist ja Wurst. Die Aktivkohle müßte man dann allerdings im Dauereinsatz halten und immer nur einen Teil zur Regenerierung entnehmen. So würde ich mir das jedenfalls vorstellen.

    Frank


    Die Regelung über Redox war für mich auch erstmal sekundär. Im Prinzip ging es erstmal darum festzustellen wo der Fehler liegt. Wenn man schonmal mit Ozon gearbeitet hat kann man sich hierzu vielleicht auch auf den Geruch verlassen. Aber ich hatte noch keine Erfahrung und als objektive Methode bleibt da nur der Redoxwert. Ich hatte ja einen Gewissen Ozongeruch wahrgenommen aber erst durch das Meßgerät habe ich festgestellt das sich der Redoxwert kaum ändert.


    Jojo


    Das man mit Ozon so hohe Werte schafft war mir klar. In der Trinkwasserverordnung wird 700 mV verlangt also muß es logischerweise gehen. Die Frage war mehr was schafft man mit normalen Geräten für die Aquaristik damit man die Herstellerangaben mal vergleichen kann. Die 1000 mg/h kamen mir halt als Mondangabe vor. Wäre halt schön wenn man dazu Werte von einem normalen Gerät hätte. Aber wie Frank sagte regeln die meisten das wohl über den Geruch und haben deshalb wahrscheinlich kein Redoxmeßgerät.


    Das du gegenüber Ozon und Kohle kritisch bist ist sicherlich berechtigt, aber zur Gelbstoffentfernung gibts halt nur diese zwei Methoden.
    Also etwas davon muß man machen, außer man akzeptiert die gelbe Farbe des Wassers.


    Normalerweise ist doch die Adsorption Wärme abhängig. In Wasser was viel wärmer als das AQ-Wasser ist müßten sich doch die adsorpierten Stoffe wieder lösen. Oder machen die Phenole hier eine Ausnahme gegenüber den anderen Stoffen?

    Jojo
    Naja das du mit einem Industrieozonisator so schnell so hoch kommst ist ja logisch. Der hat hat vielleicht eine Leistung im g/Stunde Bereich. Welche Leistung hat der denn genau? Interessant wäre wenn mal jemand einen Test mit einem normalen AQOzonisator machen würde.
    Vieleicht so ein Markenprodukt mit 300 mg/h.


    An Kohleverbrauch hatte ich eigentlich so an 1 kg/Monat gedacht bei einem 900 Liter AQ. Das wäre dann mit 12 x 12,50= 150 € schon eine
    ziemliche Position zusätzlich wo man drüber nachdenkt alternativ Ozon
    einzusätzen oder an andere Alternativen wie z.B. die Kohle mit Heißdampf zu regenerieren. Wäre die Optimakohle dafür geeignet?
    Vielleicht kannst du ja noch was über den Einsatz von Kohle schreiben,
    wenn du viel Erfahrung damit hast. Phosphat dürfte wohl auch bei mir in dem Zusammenhang keine Rolle spielen da nimmt man heutzutage andere Adsorper.

    Jojo


    Ich hab den Ozonisator schon zurückgegeben und hoffe das ich das Geld zurück bekommen.
    Kannst du noch ein paar Daten zu dem Test nennen?


    Beckenmaße l x B x H
    Leitungswasser/Meerwasser/abgestandenes Süßwasser
    welches Gerät hast du benutzt?
    Wie lange hast du Ozon eingeleitet?



    Wodurch könnte der Leistungsunterschied bei den einzelnen Aktivkohlen denn herkommen? Das Herstellungsverfahren müßte doch fast gleich sein.
    Bringt die Billigkohle überhaupt keine Gelbstoffe raus oder nur entsprechend weniger? Bei einem Preisunterschied vom fast 10- fachen wäre ja eigentlich selbst eine Leistung von 25 % noch akzeptabel.

    Die Testseite geht bei mir auch nicht mit dem IE.
    Ich hab das Problem manchmal auch bei anderen Seiten, aber eigentlich kommt der Fehler selten.
    Welches Pflugin sollte dafür verantwortlich sein?


    Zu welchen Zweck hast du eigentlich die Software geändert?
    Sollte die Startseite und die normalen Forumseiten nicht so kompatibel
    wie möglich sein (also so das auch noch 5 bis 8 Jahre alte Browser unabhängig von Pflugins funktionieren)? Für spezielle Anwendungen kann man ja dann dazuschreiben welche Browservorraussetzungen erfüllt sein müssen.

    Hallo,


    da ich etwas größere Mengen an Polyamidsiebgewebe (bekannt als "Nylon") brauchte habe ich etwas größer Mengen gekauft
    und würde jetzt den Teil den ich nicht brauchte verkaufen.
    Soweit möglich kann ich jede gewünschte Abmessung zuschneiden.
    Mindestabmessung wäre 5 cm x 5 cm.
    Für Kleinmengen würde ich mal diese Preise vorschlagen.


    Maschenweite in µm / offene Siebfläche in % / Preis € pro 1 dm² (also 10 cm x 10 cm)


    6/5 / 3,83


    11/6 / 3,67


    20/14/ 3,26


    41/31/ 2,30


    80/41/ 1,26


    125/45/ 0,92


    170/54/ 0,78


    210/40/ 0,76


    405/47/ 0,76


    780/53/ 0,76


    Bei einem Verkaufswert bis 10 € würde noch Porto dazukommen, darüber wäre es inklusiv.
    Die Preise wären VHB insbesondere bei größerer Abnahme.

    Also ich hab den Gelbstich nicht raus bekommen. Ich hab 8 bis 12 Stunden insgesamt mit Ozon behandelt, 3 Tage mit 1 Liter Aktivkohle und 1 Tag mit 1 Liter Zeolith. Nichts hat geholfen. Werde das Wasser wohl wegwerfen müssen.
    Was könnte das denn für gelbe Farbstoffe sein? Die Vermutung das es sich nicht um echte Gelbstoffe handelt war wohl richtig oder es sind zu viel das keine Behandlung anschlägt. In der Zukunft werde ich Gelbstoffe wohl mit Aktivkohle versuchen rauszubekommen da man Ozon wohl nur sehr schwer steuern kann. Für die Entfernung von Gelbstoffen müßte doch jede Aktivkohle
    geeignet sein? Mit Aktivkohle müßte man doch normalerweise auch glasklares Wasser bekommen?

    Hallo


    So heute ist mein Redoxmeßgerät angekommen und ich habe es gleich mal ausprobiert.
    Irgentwie kann man dabei ja nur Tendenzen feststellen.
    Sauberes Leitungswasser was kurze Zeit gestanden hat mache ich mit 300 mV aus.
    Das Beckenwasser hat ohne Belüftung auch diesen Wert.
    Mit starker Belüftung komme ich bei beidem auf 350 mV.
    Ich habe nun eine halbe Stunde Ozon in einem Eimer mit 5 Liter Leitungswasser mit 350 mV
    (wurde vorher stark belüftet bis sich der Redoxwert nicht mehr verändert)
    mit meinem Gerät eingeleitet und dabei keinerlei Unterschied
    zur normalen Belüftung festgestellt.


    1. Könnte jemand der ein Ozonisator und Redoxmeßgerät hat mal einen ähnlichen Test machen damit ich mal einen Vergleichswert hab um feststellen zu können ob mein Ozonisator richtig funktioniert?


    2. Manchmal mißt das Redoxmeßgerät vollkommen unplausible werte
    z. B. negative. Wenn ich ein bischen an der Elektrode wackle geht es dann meistens wieder.
    Kann das sein weil die Elektrode noch keine 24 Stunden im Einsatz ist?


    3. Der Verkäufer des ozonisator möchte wissen wie ich das Ozon einleite.
    Ich leite das ja einfach durch einen Ausströmer ein. Das dürfte doch keinen Unterschied zu einem Ozonreaktor/ Abschäumer machen oder?
    Das man rät es durch Ozonreaktor/ Abschäumer zu machen hat doch nur den Sinn das der Besatz nicht geschädigt wird?


    4. Das Redoxmeßgerät hat zum regeln so einen Wonproanschluß. Wie kann ich damit Geräte steuern die einem normalen Stromanschluß haben?
    Man kann an dem Gerät nur seinem WunschPh oder Redoxwert einstellen. Woher weis das Gerät ob es das angeschlossene Gerät bei Überschreitung an oder aus schalten soll?


    MFG

    Jojo
    Soweit es sich um Gelbstoffe handelt müßte eigentlich auch bereits die Spaltung eigentlich eine Entfärbung bringen. Die Spaltstoffe sind glaube ich farblos. Die Spaltprodukte kann man dann auch später biologisch raus bekommen. Man muß sowieso damit rechnen wenn sich Gelbstoffe im Wasser gelöst haben das sich andere Stofe aus dem Stickstoff-/Phosphatkreislauf gelöst haben.


    Frank
    Ich hab mir mal Zeolith Clinoptilolith zugelegt das müßte doch mit
    "Zeolithpulver ala Easylife" vergleichbar sein? Aber wenn es wirklich Gelbstoffe sind dürfte das eigentlich doch nichts ausrichten. Gelbstoffe sind doch langkettig und Zeolith nimmt doch mehr kurze Verbindungen auf. Wie gesagt die Beschreibung des Wasser mit "gelb verfärbt" trifft es besser als mit "trübe" oder gar "milchig".


    Noch eine andere Frage. Ich leide ja das Ozon durch einen Ausströmerstein ins Wasser und nicht über Abschäumer oder einem separaten Reaktionsgefäß. Könnte das auch was ausmachen.

    Ich hab das Becken heute mal 3 bis 4 Stunden mit Ozon laufen lassen.
    An der Verfärbung hat sich noch nichts getan. Nach den 3 bis 4 Stunden hatte ich einen leichten Ozongeruch in der Atemluft und dann
    habe ich das Gerät abgeschaltet.
    Die Gelbfärbung durchdringt auf jedemfall Kaffeepapierfilter, sodas ich davon ausgehe das es sich um gelöste Stoffe handelt.


    Ich hab mir jetzt gedacht das ich das Problem wohl so angehen werde:


    1. Ich bsorge mir ein Redoxmeßgerät und kontrolliere meinen Ozongenerator. Hab gedacht das Gerät hier. Hat das jemand? Kann mir das jemand empfehlen?
    Kann mir jemand eine Testvorschrift geben wo ich mit Hilfe des Redoxmeßgerätes feststellen kann wie die Leistung des Ozonisators ist?
    Hab zwar auch so eine Tabelle wieviel gelöstest Ozon welchen Redoxwert ergiebt aber das ist wohl mehr theoretisch.
    2. Wenn ich dann weis was der Ozongenerator wirklich bringt kann ich kontrolliert Ozon einleiten. Wann könnte ich denn das Einleiten von Ozon als gescheidert ansehen? Also nach wieviel Stunden bei einer entsprechenden Menge?
    3. Dann würde ichs wohl mal Aktivkohle probieren. Hat jemand da Erfahrung damit das er Verfärbungen die er mit Ozon nicht wegbekommen hat mit Aktivkohle wegbekommen hat?
    4. Wenn das nicht hilft muß ich das Wasser wohl wegwerfen und alles so lange wässern bis keine Verfärbungen mehr auftritt.

    Wolfgang S


    Ich vermute das das Gelbstoffe sind da die Gelbliche Verfärbung
    sofort nach dem Einfüllen des Osmosewassers da war und ich deshalb
    Süsswasseralgen (ich hab noch nicht aufgesalzen) ausschließe.
    Gelbstoffe könnten in dem Riffgestein oder Korallenbruch gewesen sein
    da darin ja abgestorbene Lebewesen vorkommen können.

    Ich habs jetzt nochmal genau getestet man kann doch einen leichten Unterschied feststellen zwischen der Auslassluft wenn der Ozonisator angestellt und wenn er ausgestellt ist.
    Aber bei 1000 mg/Stunde müsste das doch sicher stärker sein?
    Man müßte es doch auch schon bei 25 mg/Stunde riechen können oder?
    Man kann den Ozonisator nicht verstellen er läuft also wenn er läuft immer mit 1000 mg /Stunde.
    Es kann zwar sein das sich die Angaben bei Betrieb mit reinen Sauerstoff beziehen aber das ist dann wohl bei fast allen Herstellern so.
    Ich hab auch festgestellt das sich Teile vom Keramikausströmer aufgelöst haben. Nun weis ich aber nicht ob sich der Ausströmer mechanisch am Gestein gerieben hat oder ob das Ozon Schuld dran ist.
    Aber Keramik müßte doch eigentlich Ozonbeständig sein nicht?
    MFG

    Hallo
    Ich habe jetzt mein 900 Liter Becken mit Osmosewasser gefüllt.
    Dabei hat das Wasser einen Gelbstich bekommen. Wahrscheinlich
    habe ich das Riffgestein und den Korallenbruch nicht lang genug gespühlt. Nun wollte ich die Gelbstoffe durch Ozon entfehrnen und habe mir dieses Gerät hier
    Ozongerät
    zugelegt. Es soll 1000 mg/Stunde schaffen.
    Nun habe ich das Gerät mal für ne Stunde betrieben und es ist noch
    keine Besserung zu sehen. Die Koronaentladung im Gerät kann man erkennen, aber ich kann keinen typischen Schwimmbadgeruch wahrnehmen. (weder am Luftausgang noch in der Atemluft)
    Ich habe erstmal die Ozonzuführung jetzt gestoppt da eigentlich rein rechnerisch die Zufuhr eigentlich ausreichen hätte müssen.
    Im Moment ist im Wasser ja nichts drin nur wollte ich die Atemluft auch nicht vergiften.
    Hat jemand zufällig auch dieses Gerät und kann mir kann mir dazu etwas sagen?
    Wenn man Ozon in der Atemluft hat müßte man es doch lange genug riechen bis man sich daran gewöhnt hat und man es nicht mehr riecht oder?

    Jojo


    Ich weis nicht nur mit den Strömungspumpen und sonst keine andere Technik wird da nicht die Sauerstoffversorgung knapp?
    Man hat doch dann zum Gasaustausch nur die Wasseroberfläsche auch wenn die weil sie durch die Strömungspumpen bewegt wird etwas besser zum Gasaustausch beiträgt.
    Von den Kosten her dürfte es nicht viel ausmachen. Der TLH ist ja gerade entwickelt wurden um die Kosten zu senken. Man muß dann halt alles rechnen Anschaffung, Verbrauch, Instandhaltung und Reparatur und Haltbarkeit.
    Wenn nur die Schwämme Probleme machen würde könnte ich ja auf die verzichten. Würde dann nur die anderen Filtrierer und die Steinkorallen nehmen. Bei jedem Besatz müßte man sich halt dann Fragen ob sie kleine Mengen an Luftbläschen vertragen.


    Aber die Idee mit diesen Srömumgspumpen ist gut. Die wären dann wohl die nächste Alternative wenn es mit dem luftbetrieben AQ Probleme geben würde.

    Da werde ich die Ausströmersteine nochmal in den Filterschwamm versetzen und die Strömung machen ich dann mit den TLHs.
    Wie groß soll ich am besten die Bohrungen machen? Die meisten Bauanleitungen sind ja für Süßwasser und im Salzwasser perlen die ja anders. Die TLHs dürften aber keine Luftblasen eintragen wenn sie richtig eingestellt sind oder?