Beiträge von Thomas Ackermann

    Guten Abend,


    vielleicht ist das auch eine Möglichkeit...
    Luftschlauch mit festem Rohrstück und darauf ein Stück Filtermatte umgeknickt und mit Kabelbinder fixiert. Die Größe kann man ja nach Bedarf/Handling wählen. Damit lassen sich Boden-/Wandablagerungen prima entfernen, ohne den Insassen gefährlich zu werden.


    VG
    Thomas

    Hallo Steffi,


    ich hatte die Dauer-Amis auch mal (zumindest wurden die mir als solche übergeben). Die ließen sich damals prima mit INVE S.parkle füttern.
    Darüber war ich sehr froh, da mir das mit der Kondensmilch immer zu lästig war (man musste immer so viel davon entsorgen).
    Wenn Du das S.parkle hast, teste das dochmal in einem kleinen Nebenansatz....ist ja auch Hefe drin.


    Aber der Fettgehalt der Milch dürfte m.E. keine Rolle spielen.
    LG
    Thomas

    Zitat

    Die 55um heißen,....


    Hallo Martin,


    steht diese Größe irgendwo ? Habe das nirgends gefunden.
    Hast/Hattest Du so ein Teil in Gebrauch ?
    Dass vollmundige Versprechen wie "monatelang wartungsfrei" zu relativieren sind, ist mir klar. Aber es gibt doch einige Rezessionen von mehrwöchigem Gebrauch, die durchaus positiv klingen. Wie gesagt - der muss bei mir kein halbes Jahr laufen, sondern ein paar Wochen möglichst stabil funktionieren, damit ich meine Salarialarven bis auf artemiataugliche Größe bekomme.
    Könnte mir schon vorstellen, dass das Phytoplankton einiges an Ausscheidungsprodukten der Brachionus "abarbeiten"...Vermutlich ist es dabei wieder mal das Schwierigste, eine entsprechende Balance im Besatz zu finden.
    Beste Grüße aus Aachen
    Thomas

    Hallo Wolfgang,


    ich strebe eher an, eine über etwa 2 Monate mit wenig Aufwand relativ stabil bleibende Kultur zu fahren. Daher bin ich auf diesen Reaktor gestoßen. Muss ja nicht das gekaufte Teil sein, dem Bastlerherz geht´s um das Prinzip.
    Sollte Nannochloropsis also auch bei vergleichsweise niedriger Salinität kultivierbar sein, würde es das Ganze wesentlich erleichtern.
    Habe auch eine Süßwasseralge (Desmodesmus subspicatus) hier, aber mir fehlen die passenden B.calyciflorus - hatte ich mal kurzzeitig versucht, aber hier brachen die Kulturen nach verheissungsvollem Start immer wieder komplett weg (Kontamination mit Paramecien etc.) Die scheinen noch sensibler zu sein als B.plicatilis.


    Danke für die Infos, sauge als Neuling alles auf :ja:
    Thomas

    Martin,
    vielen Dank. Also hilft nur konsequentes Neuansetzen bei vollem Besatz.
    Bei mir stehen die Ansätze ja auch nie lange und kommen meist erst gar nicht in lohnenswerte Besatzdichten....vermutlich füttere ich zuviel (S.parkle und teilweise Algenkonzentrat). Ich sollte wohl doch besser mit lebenden Algen füttern, da dies offenbar das Wasser nicht so belastet, richtig ?
    Nochwas:
    Da ich die Brachionus ja fürs "Süßwasser" (3 gr./Liter) brauche, möchte ich sie nicht bei so hoher Salzkonzentration kultivieren - sonst habe ich ja wieder den Aufwand, die Kulturen "runtersalzen" zu müssen. Ich habe Ansätze bei 30 und bei 10 gr./l laufen gehabt und konnte eigentlich keinen nennenswerten Unterschied in der Produktivität feststellen (was bei mir ja nix heissen soll :P).
    Wenn ich nun Nanochloropsis nehme, welche Salztoleranz hat diese eigentlich ? Wäre ja prima, wenn sich diese auch bei 15 oder 10 gr./L kultivieren ließe.
    Hat damit jemand Erfahrung bzw. Hintergrundwissen ?
    Beste Grüße
    Thomas

    Hallo Martin,


    danke. Ich werd´s versuchen.
    Bytheway:
    Ich habe diesen Planktonreaktor der Firma ZC-Aquarientechnik gesehen und finde das Prinzip (so es denn funktioniert) prima. Es gibt ja offenbar einige positive Erfahrungsberichte.
    Allerdings frage ich mich, wie das System funktionieren soll, wenn Euplotes mit im Spiel sind. Die dürften doch locker durch die Planktongaze durchgehen, sofern das nicht 10 oder 15µ Gaze ist. Und die würde doch sofort verstopfen...?
    Weiß jemand, welche Maschenweite die Gaze in diesem Reaktor hat ? Habe den Hersteller schon angeschrieben, ob er denn "saubere Ansätze" hat und welche Gaze drin ist, aber bisher keine Antwort erhalten.
    Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungswerte.
    Beste Grüße aus dem Westzipfel
    Thomas

    Hallo Martin,


    danke für Deine Rückmeldung.
    So eine Bestellung hatte ich auch mal. Kamen mit 65 gr./l Salzgehalt hier an und die Brachionus konnte man zählen. Dafür trübes Wasser vor lauter Euplotes.


    Deinen Vorschlag werd ich dann mal versuchen. Damit kann man die Schmarotzer aber allenfalls ausdünnen, oder ?
    Das heisst im Umkehrschluss: ein Leben ohne Euplotes wäre schön, ist aber unmöglich ?
    Sitzen die denn schon im Meersalz oder wieso "hat man die früher oder später immer drin "?




    Beste Grüße
    Thomas

    Guten Morgen edle Gemeinde,


    bin neu hier, wohne in 52072 Aachen und bin und eigentlich noch kein Salziger - aber das kommt schon noch.
    Versuche mich gerade seit einigen Wochen an der Aufzucht von Salaria fluviatilis (Süsswasserschleimfisch) - für einen Schmalspuraquarianer wie mich, der Plankton bisher nur vom Spongebob kannte eine ziemlich harte Nuss. :plan
    Meine Brachionus sind eulpotesverseucht und regelmäßig haut´s mir die Kulturen zugunsten der Euplotes um.
    Hat jemand "saubere" Brachionusansätze (wenn möglich einen kleinen Stamm wie C5 o.ä.) ?
    Freue mich über jede Rückmeldung.


    Danke und Grüße aus dem Westipfel Deutschlands
    Thomas