Beiträge von Stef

    Moin...
    Diese Larven gehen echt ab, ohne Ende! Die sind fast so schnell wie die Palaemonetes, die hatten sich im Sommer mal innerhalb von 8 Tagen umgewandelt =O
    Heute früh dachte ich, hat sich seit gestern nix getan, vorhin habe ich noch mal gefüttert und paar Fotos in der verkratzten Box gemacht, sind die Pleopoden seit gestern aber explodiert :thumbup:


    8. Tag...


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    Die untere Larve haben ich nicht eingefärbt, die ist so! :whistling:

    Die Kerlchen wachsen echt wahnsinnig schnell!


    Die Schwanzfächer sind jetzt schon 5-teilig, gestern waren sie noch 3-teilig, sie häuten sich wie doof.
    Keine Ahnung, ob es am "Orange" von Mrutzek liegt, mit dem ich auch die ganz frischen Nauplien direkt im Schlüpfgefäß schon anreichere, aber die kleinen entwickeln sich echt prächtig!
    Die Pleopoden (Schwimmbeine am Hinterleib) wachsen auch.
    Und die Rostren (das stachelige Kämmchen oben am Kopf) werden immer dorniger.


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    Die Ansätze für die Pleopoden werden knubbeliger.


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    Die Rostren sind schon ganz schön pieksig.


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    Tadaaa! Schwanzfächer in 5-teilig ^^


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    Und der Maßstab, ein Strich = 1mm, 5mm sind gepackt ^^


    Gestern hatte ich nur in der Schale 130 Stück gezählt :rolleyes:

    Die Kamera ist eine Olympus (spiegellos, µFT) mit einem 60mm Makro und 8dpt Achromat ^^ Plus Blitz versteht sich.


    Die kleinen sind jetzt blau! Und sehr gut zu sehen.



    Die Stallreinigung ist doch jeden Tag nötig. Die Wusels sind jetzt schon 5mm groß, knabbern alles an, fressen nicht zuende und die liegen die Naulienfragmente am Boden

    Da sich die Larven aber auch am Boden herumtreiben, gefällt mir das nicht.


    Die Larven halten sich überall fest, so hatte ich das noch bei keinen Larven erlebt und wenn sie hängen, dann hängen sie. Am liebsten an den Kunststoffsieben. Und da bekommt man sie schlecht runter.


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    Heute früh die Festhaltemannschaft, die die schwammen hatte ich schon in die andere Breedingbox abgeschüttet (für noch bessere Sichtbarkeit habe ich dne Kontrast angehoben):


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    Wer zählen mag



    Und jetzt da man sie schön sieht, auch mal Probefotos in der weißen Box

    Schaut net schlecht aus! Beim nächsten mal ohne Dreck.


    Von oben:
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    War leider um 1,5 Blenden unterbelichtet, aufhellen ergibt dann "Rausch"



    und von unten:
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    Moin Rainer...
    Kein Problem.


    Torsten hatte ja mal eine Larvenfalle in der Koralle vorgestellt, leider ist die für ein Nano zu groß.
    Also habe ich sie kleiner nachgebastelt, aus einem schwarzen Blumentopf mit einem durchsichtigen Trichter drin, Schwimmkörper, alter Kunststoffdeckel und Solar-Lämpchen obendrauf.
    Die kleine Solar-Lampe hat nur einen 2/3 AAA-Akku drin, den kann man nicht im Ladegerät aufladen, das geht nur mit Sonne/Beleuchtung.
    Die Nr. größer hat dann einen "kompletten" AAA-Akku drin, denn man ersetzen kann oder aufladen kann.


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    Im Einsatz:
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    Für Aquarien ohne Streben verwende ich lieber diese Falle, sie wird einfach mit einer Wäscheklammer an der Scheibe befestigt:
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    Ich hatte diese Falle auch mal in komplett klar gebaut, aber sie funktioniert besser, wenn der Kunststoff in Richtung Aquarium blickdicht ist.
    Obendrauf liegt wieder eine Solar-LED.

    Ich nehme dafür eine solarbetriebene Garten-LED. Die Idee stammt mal vom Torsten.
    Die lade ich tagsüber unter der AQ-Beleuchtung auf. Die billig-LEDs, die ich jetzt habe (1.99 im Baumarkt) haben sogar einen Akku (AAA), den man heruasnehmen kann und im Ladegrät aufladen kann.
    Die eignen sich auch als Mondlicht oder zur Beluchtung von Zuchtgefäßen über Nacht.

    Hi Wolfgang,
    ich denke auch, daß sie gut zu züchten sein sollten. Ich hoffe nur inständig, daß sie bis zum Umzug in gut 4 Wochen umgewandelt sind... :whistling: Mit Larven im Gepäck umziehen, das fehlt mir dann echt noch.

    Moin Brigitte,
    toll, daß du eine kleine Grundel durchgebracht hast. Das mit dem Streß nach dem Absaugen ist echt tragisch ;(
    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Weibchensuche ^^

    Moin zusammen...
    Irgendwann hatte sich mal eine "fremde" Garnele unter eine Lieferung Felsengarnelen geschlichen. Sie war getupft und hatte rot-weiß-geringelte Antennen.
    Nach bißchen Forscherei fand ich heraus, daß es sich um P. adspersus handelt (die Garnelen stammten aus Flensburg).


    Also noch mal welche geordert, aber nur die Adspersus, hatte auch geklappt ^^


    Eine war dann auch bald tragend und nach fast 5 Wochen hatte sie vorgestern entlassen. Sie war aber nicht in Ordnung und ist dann auch gestorben ;( Gut 1/4 der "Kinderschar", ca. 100, hat aber überlebt, die anderen 3/4 des riesigen Wurfs waren tot. Ich hatte noch nie sooo viele Eier unter einer Garnele gesehen fie


    Das Weibchen Ende Januar:


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    Anfang März, total milchig, hatte auch nichts mehr gefressen, war total apatisch und hat nur noch die Eierchen geschaukelt:
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    Die kleinen Larven am 1. Tag:
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    Beim Nauplien-knuspern


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    Sie machen ganz gern am Siebeinsatz der Breeding-Box ein Päuschen...


    Heute (2. Tag):


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    Die Breeding-Box veralgt langsam, morgen muß ich putzen.


    Gefüttert wird mit angereicherten Nauplien. Dazu verwende ich das Orange von Mrutzek.


    Mal gucken, wie lange die Bande bis zur Umwandlung braucht. Die Tragzeit von 5 Wochen fand ich irre lang, P. varians und P. elegans tragen 2-3 Wochen maximal.

    Moin...
    Um mal einen kleinen Eindruck von den bekloppten Megalopa zu bekommen, hier ein kleines Video.


    Die sitzen übrigens in einer Chafing-Dish-Schale (das sind die genormten Schalen für die Warmhalte-Geräte, ich habe davon eine in schwarz und eine in weiß, je nach dem, worin ich die Larven besser sehe), Platz wäre reichlich gewesen für die Winzlinge, aber Köppe einschlagen ist ja viel interessanter. Ich hatte die Randalettis nur für die Videoaufnahme zusammengesetzt.
    Zwei kleine Zoea-Larven schwimmen auch noch mittendrin.


    Wie viele Krabben es noch genau sind, weiß ich nicht :whistling: Zwischendrin gibt's immer mal Töpfchen, in denen ich kein Leben mehr orten kann und ein paar Tage später hockt doch wieder eine Krabbe drin.
    Durch die Algenbüschel können sie sich auch verstecken. Anhand des Karopapiers (5x5mm-Kästchen) kann man erahnen, wie klein sie noch sind. Ich störe dann auch ungern.
    Gestern konnte ich 5 Krabben zählen.


    Ich wechsele in allen Pöttchen alle 2-3 Tage 70% des Wassers aus, aufgefüllt wird weiterhin aus meinem Kaltwasseraquarium, sauge täglich 2mal die Futterreste ab. Und ansonsten lasse ich sie in Ruhe.


    Noch 2 Fotos von vorgestern:
    Altes Klamöttchen am Becherboden:
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    Frisch gehäutet:
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    Am 21.12. schenkte mir meine Gespenstkrabben-Dame (Macropodia sp.) unerwarteterweise 40 kleine Larven ^^



    Paarung 24.11.
    Am 24.11. fand vermutlich die Paarung statt, danach war das Männchen tot.


    Entlassung der Larven: 21.12.
    Am 21.12. (4 Wochen nach der Paarung) wurden die Larven entlassen. Die Krabbe kletterte dazu an der Rückwand (Keramik) hoch und sprang gegen die Wasseroberfläche.
    Diese waren nicht so phototroph wie andere Larven.
    40 Stück konnte ich abfischen.


    Die Larven wurden in eine auf dem Kopf stehende Saftflasche mit entferntem Boden und Wasser aus dem Aquarium überführt. Ein Luftschlauch wurde nach unten bis zum Deckel geführt und ganz schwach belüftet.


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    Als Futter wurden angereicherte Brachionus, Copepoden und Artemia-Nauplien angeboten.


    21.12.
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    25.12.
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    Megalopa: 29.12.
    Ab dem 29.12. (8 Tage nach dem Entlassen der Larven) befanden sich die Larven in der Megalopa, sie wurden jetzt aggressiv. Ich setzte die verbliebenen 26 Larven paarweise in 13 kleine Becher, am nächsten Tag waren nur noch 13 Larven übrig.
    Daraus habe ich gelernt: Die Larven in der Megalopa müssen einzeln untergebracht werden.


    Die Larven wurden jetzt mit angereicherten Nauplien und New Life Spectrum Grow (Futter aus den USA) gefüttert. Das Futter enthält Krill, Hering, Muschelprotein, Algen, Obst- und Gemüseextrakte .
    Ob die Larven das Futter akzeptiert haben, kann ich nicht wirklich sagen.


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    Umwandlung: 6.01.
    Am 16. Tag nach dem Entlassen der Larven wandelten sich 8 Larven zu Krabben um, die anderen Larven schafften das nicht mehr und starben nacheinander. Eine der kleinen Krabben starb ebenfalls.


    Die kleinen Krabben habe ich einzeln in kleine Kunststoff-Feinkostschalen gesetzt und je einen kleinen Rotalgenbusch dazugegeben. Gefüttert wird mit feinem angereichtertem Frostfutter (Bosmiden, rotes Plankton, Copepoden) und New Life Spectrum Grow.


    Die kleinen Krabben haben sich von Anfang an dekoriert.


    Krabbe in Rückenlage:
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    Moin zusammen,
    mein aktueller Kreisel hat nur noch knapp 1,5 Liter.
    Ich habe außerdem Thor auch schon in aufgeschnittenen Saftflaschen gezüchtet, Volumen ca. 0,7 Liter.


    Man muß nur viel Wasserwechsel machen, dann funktioniert das sehr gut.

    Hi Helmut,
    stimmt, das Schwarze Meer gibt's ja auch noch...


    Ich denke auch immer, es wäre noch viel mehr möglich in der Nachzucht, wenn die Wildfänge nicht so leicht zu bekommen wären... :/


    Ich hatte das ja gesehen, ich hatte mit Karin einen kleinen Nachzucht-Stand auf dem Sommerfest des örtlichen Meerwasserhändlers.
    Dort hatten wir Fotos von der Nachzucht gezeigt und Zuchtzubehör, aber eigentlich allen war ja schon die Thornachzucht viiieeel zu aufwendig ;( Da kauft mit sich so'n Wackelarsch doch lieber für 8 Öcken.