Beiträge von Frank

    Hallo,


    ich habe noch alte Artemia Eier gefunden. Haltbar bis 2006! :D
    Ich hab mal probeweise was angesetzt und würde grob schätzen, da schlüpfen so 50-70% von. Da es sich um eine große Dose und 2x 25g Tütchen handelt, wollte ich die nicht wegschmeissen.
    Da aber soviele nicht schlüpfen, treiben lange nicht alle Eier(schalen) an der Oberfläche der Blubberflasche.
    Soll ich die einfach mit Eiern in die Mörtelwanne kippen und später keschern, wenn die Eier durchs Netz rutschen? Oder kann ich das irgendwie sauberer haben?
    In meinem Aussenbehälter treiben noch Eier vom letzten Jahr. Die sind ja unverrottbar.


    Gruß Frank

    Hallo Martin,


    Zitat

    Original von nilpferd
    entspricht genau meiner Erfahrung: deshalb halte ich auch nur EINE Alge


    Das ist es ja gerade, was uns an Deiner Rhodomonas oder der Art und Weise wie Du sie kultivierst so interessiert.


    Die meisten suchen nach einer einfachen Kulturanleitung für eine einfache Alge. Diese findet der Hobbyzüchter aber meist nur bei einer robusten, dominanten Art wie nannochloropsis salina oder irgendwelchem grünen Cyano-Sud.
    Nährstoffgehalt suboptimal, Verseuchungsgefähr für andere Kulturen hoch, Anwendungsmöglichkeiten knapp über grünem Lebensmittelfarbstoff.
    Die Idee nur eine einzige Alge zu kultivieren läuft auf obiges hinaus.


    Bis du hier mit Deiner Rhodomonas auftauchst und sagst, wer wenigstens ein bisschen aufpasst, kann auch ganz locker diese rote Alge züchten, deren Größe und Nährstoffgehalt ziemlich optimal für ein breites Anwendungsgebiet ist.


    Wenn das stimmt, würden viele Leser hier gerne ihre grüne Suppe sofort wegschütten und alles Sterilisieren, um neu anzufangen.
    Siehst Du da eine Chance oder eine Illusion für andere?


    Gruß Frank

    Zitat

    Original von nilpferd
    das werde ich tun, wird aber recht kurz. Die meisten Dinge hat angi ja schon super erklärt (oder war das nicht hier??) aber geradefür das Handling habe ich vielleicht doch ein paar Tipps.


    Von angi wissen wir:
    Rhodomonas baltica, salina und lens
    Vorteil: die Superlativen unter den Futteralgen. Hoher DHA Gehalt. Hat keine harte Zellwand wie andere Algen, kann deshalb selbst von Artemianauplien problemlos verdaut werden.
    Nachteil: nicht Anfänger geeignet. eine der schwierigsten Arten in der Kultur. erduldet weder schnelle Änderungen des Umgebungsmileus, noch irgendeinen Konkurrenzdruck, noch zu starke Belüftung, noch zu hohen PH Wert noch Lichtentzug länger als 2 Tage. besonders Rh. lens traft jeglichen noch so kleinen Fehler im Handling mit einem Farbumschlag von tiefrot auf grün - also mit Absterben.
    Farbe: tiefrot Geruch je nach Art: fruchtig, nach Himbeeren oder Kirschen.


    Hallo Martin,


    Du darfst Dich auf unserem kleinen und kurzen Formular gerne austoben.
    Phyto-Formular


    Gruß Frank

    Hallo,


    ich bin grad bei Aquakultur Genzel über die angeblich weltweit kleinsten Artemia cf. persimilis gestolpert. Hat sich damit 430er INVE erledigt als Riesenartemie?
    Leider steht nämlich nicht dabei wie klein genau die kleinsten sind.


    Gruß Frank

    Hallo,


    ich war letztens mit einem Händler etwas im Gespräch und es ging um Nachzuchten von Fischen, die er auch regelmäßig kauft.


    Leider hat er auch öfters schlechte Erfahrungen mit Nachzuchten gemacht. Beispielsweise zwei mal mit je ca. 30 P. fridmani.
    Diese seien beidesmal innerhalb weniger Tage dahingerafft worden.


    Er sagt, Nachzuchten sind nicht stabil, sondern sehr anfällig gegen jegliche Krankheitserreger, weil sie keinerlei Abwehrkräfte hätten.
    Sie kommen aus steriler Massenhaltung, aus nackten Becken ohne Leben. In einem normalen Becken kommen diese dann mit der wahren Flut an Keimen nicht zurecht.


    So in etwa wie es heute mit Menschenkindern geht. Früher hat man draussen im Dreck gespielt und mit schwarzen Fingern in der Nase gebohrt. Heute nehmen die Kinder jeden Infekt mit und haben zusätzlich alle Allergien und Immunschwächen, die man so haben kann.


    Mich würde interessieren, welche Erfahrungen es dazu gibt und ob tatsächlich Nachzuchten gar nicht so stabil sind, wie es immer heisst.


    Gruß Frank

    Hallo,


    so richtig hab ich den Geschlechtsunterschied auch noch nicht verstanden.
    Es geht um einen "Flaum", nicht um die "Zotteln" auf der Schwanzflosse des Männchens. Zotteln gibt es bei den Tieren ja von kaum bis erheblich.
    Ebenso um eine "Einkerbung" am After des Männchens, welche ich auch nicht sehe.


    Den "Flaum" soll man genau dann gut sehen, wenn der Fisch die Schwanzflosse zum navigieren seitlich einknickt und man seitlich gegen den Hintergrund schaut.


    Ich übe noch.

    Ich hab Mama und Papa tomentosus gestern im Becken der Korallenfarm Witten fotografieren dürfen. Sind jetzt auch in die Berichte eingebaut worden.
    Leider gab es an dem Tag kein Gelege zu bewundern. Man soll es aber eh nicht sehen können, weil es genau die Farbe des Bodengrunds hat.


    Gruß Frank



    Nach der Veröffentlichung des Zuchtberichts auf korallenriff.de "Nachzucht von Acreichthys tomentosus" haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, und uns mit dem Züchter Achim Kahlert in Verbindung gesetzt.


    Achim, der Autor Gerd und Robert vom korallenriff.de haben uns die Genehmigung erteilt, Fotos und Text zu benutzen.


    Aus Telefonaten und einem persönlichen Besuch bei Achim haben wir Euch folgende Berichte bei der IFMN zusammengestellt:



    Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.
    Zum Diskutieren könnt Ihr gerne hier hin zurückkehren.


    Gruß Frank

    :bericht: :fotos: :ifmn::D


    Ist schon so lange her, aber ich meine bei der Schwester, der excisus, waren es doch eher 2 Wochen bis Farbe ins Spiel kam und 4 Wochen, bis es Miniausgaben der Eltern waren.


    Gruß Frank

    Also hatte ich das in den Foren doch nicht falsch verstanden, wenn sie darüber diskutierten, dass sie Nullwerte haben, Nitrat nicht nachweisbar und so.
    Da hieß es immer man müsse Harnstoff dosieren.
    Ich nehme mal an, am besten aus dem Mittelstrahl, oder? :doh:


    Gruß Frank

    Zitat

    Ich habe die Bilder IN das Word Sheet gepackt und damit hat das Sheet eine Grösse von 12 MB (!!)


    Hallo Curlz,


    deine Vermutung trifft es genau. Zum Schutz des Servers muss ich eine maximale Größe angeben, deshalb darf die Datei max. 2MB und die Bilder jeweils nur 1 MB groß sein.
    Ich hatte gedacht, dass würde reichen :plan


    Ich habs jetzt mal dabei geschrieben.


    Gruß Frank

    Hallo Curlz,


    das Fische Formular war vorher auch schon da.
    Das Formular für Dateien war gestern kaputt, aber dann ging es und eben grad auch, aber leider wieder nichts von Dir.


    Ich bin heut abend nicht zu Hause und kann mir das erst morgen ansehen.
    Schickst du mir die Dateien einfach per mail? :danke:


    und :sorry: wegen der Umstände. Jetzt biste nicht nur Berichteschreiberin, sondern auch noch BetaTesterin für die Hauptseite und findest uns die Fehler. ;)


    Gruß Frank

    Hallo Curlz,


    ja, da hast Du einen wunden Punkt oder auch Baustelle gefunden. ?(
    Wir bräuchten da eigentlich mehrere Formulare für alle Tiergruppen.


    Das Formular Krebse, Krabben und Garnelen ist noch nicht fertig. :hae2:


    Aber du hast genau das Richtige gemacht: Einfach das vorhandenen Fische Formular angepasst und trotzdem abgeschickt :)


    Ich schau es mir heut abend an.


    Gruß Frank

    Hallo Wolfgang,


    so ekelige Sachen wie Muschelpulver zermörsern hab ich noch nicht gemacht, aber vielleicht könnte dieses Futter etwas für die Dich sein:


    H2Ocean Reef Paste
    qJfVBl0Cq94


    Es ist wirklich wie eine Knete und löst sich in der Strömung oder zwischen den Fingern zu einem feinen Nebel auf.
    Bisher bin ich sicher, dass Schwämme und meinen Gorgonien davon stark profitieren. Meine Tubastrea kann ich damit sofort zum öffnen animieren.
    Wozu es sonst noch gut sein könnte, wäre doch was für Deine Experimentierfreude, oder? ;)


    Gruß Frank

    Hallo Wolfgang,


    ich will das immer noch nicht so richtig glauben, dass sie sich bei den Temperaturen sogar vermehren.
    Bist Du sicher, dass da nicht vermehrt adulte Tiere aus der Winterstarre erwachen und aus dem Mulm her vorkommen?


    Gruß Frank

    Curlz hat Ihren Bericht für die IFMN fertig gestellt und er ist Online.
    Nach den nicht ganz so erfolgreichen Versuchen 1, 2 und 3 hat der 4. und erfolgreiche Versuche einen eigenen abschliessenden Nachzuchtenbericht bekommen:


    Coenibita violascens - 4. Der Erfolg


    Für Fragen und Anmerkungen, bleibt dieser schöne Thread aber offen.
    Und vielleicht hören wir ja noch von Curlz anderen Landeinsiedler Arten.
    Ebenso schön wäre auch von Erfolgen anderer LEK Freunde zu hören, die es jetzt auch versuchen.


    Gruß Frank