Beiträge von danbolz

    Guten Morgen!


    Ich habe es eben schon im LEK-Forum geschrieben und kopiere einfach mal den Text:

    Also ist alles in den letzten drei Tagen so geblieben, außer, dass die Maglopa fast nur noch am Boden unterwegs sind und sich offenbar schon dem Größenwahn hingeben in Häuser zu gehen, in die sie fünf mal rein passen würden.



    @Wolfgang: Nee, Aufgeben is nich! :) Ich habe schon so viele Tierchen groß gezogen oder versorgt,.... (diverse Süßwasserfische, eine 1 Tag alte Katze, mehrere Vögel, die aus Nestern gefallen waren, Mini-Igel mit ca. 50g Gewicht,...) Davon berichte ich mal bei Gelegenheit im Vorstellungsbereich, wenn die Larven mir mehr Zeit lassen.^^


    In den letzten Wochen habe ich einige der pdfs und Seiten durchgelesen, die Curlz schon für ihre Aufzucht zu rate nahm. Aber ich habe selbst auch noch etwas weiter gesucht. Gerade was Krebse, Krabben, Garnelen und andere Verwandte von LEKs betrifft, über die man deutlich mehr findet.
    Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, wie weit sich das je auf Landeinsiedlerlarven übertragen lässt, aber ebesonders gefallen hat mir dieser Artikel hier:
    Übersetzung: Dietmar Schönfelder
    Das Sesshaftwerden und die Metamorphose von Larven der Sandkrabbe Emerita talpodia
    Original: Alan W. Harvey
    Larval settlement and metamorphosis in the sand crab Emerita talpodia
    (Crustacea: Decapoda: Anomura). Marine Biology 117, 575-581 (1993)
    Gibt es natürlich auch in der Originalversion im Netz, aber bei den vielen Fachbegriffen ist es auch schön, wenn es mal jemand übersetzt hat.^^

    Hey Wolfgang,


    schon klar. Obwohl Guppys auch nicht immer einfach sind. ;)
    Mir war von Anfang an klar, wie schwierig das wird. Immerhin habe ich ja schon fünf Versuche von Curlz direkt mitbekommen.
    Selbst wenn es keiner dieses mal schafft, sind über drei Wochen für den ersten Versuch sicher nicht schlecht. Und man lernt ja aus kleinen Fehlern, die passieren.


    So weiß ich z.B. jetzt schon, dass ich bei den nächsten Larven auf wohl für die ersten Stadien bis Zoea 5 ein anderes System nutzen werde als den Kreisel. Die Stärkeren Wirbel in den Flaschen waren wohl viel besser. Die Sterberate deutlich geringer. Dafür aber dann auf 27-28°C halten und ab Z5 in den Kreisel mit Sand. Der Sand scheint die Umformung zur Megalopa anzuregen.
    Immerhin waren das die ersten Larven, die meine je bei mir abgelegt haben und ich halte LEKs schon seit drei Jahren, das Weibchen, das sie gelegt hat, habe ich seit Juni 2010. Welches Männchen das war, kann ich nicht sagen. *g*
    Ich habe zwar keine Ahnung, wann die lieben Tierchen mir das nächste Mal Larven schenken, aber ich bereite mich sicher darauf vor. :ja: Der Großteil der Dinge, die ich brauche liegt ja eh herum und ein paar andere Dinge kann ich noch schön basteln.


    Und bis dahin, habe ich ein Auge, auf die letzten verbliebenen Tierchen der Nachzucht, vielleicht schaffen es ja doch ein paar an Land.

    Hey Corinna,


    echt spannend das weiter zu verfolgen.
    Schade um die 5 Kleinen. :( Ich kann dir den Ärger gut nachfühlen, wenn man von so was überrascht wird und von der Arbeit ständig angehalten wird 24 Stunden lang pro Tag ein Auge auf die Kleinen zu haben.
    Doch wenn es dem Rest noch gut geht, dann sieht es ja gar nicht so schlecht aus. :)


    Die beiden Letzten Futterverweigerer musst du dir eben "mal zur Brust nehmen". ;) Vielleicht wollen die persönlich gefüttert werden oder du musst es ihnen vorkauen? :D

    Hallo,


    heute leider ein mit nicht so tollen Neuigkeiten. :(


    Heute Morgen sah ich im Kreisel 1 nur noch zwei Megalopa, die beide gut am Boden blieben, und beschloss daher den Kreisel abzubauen und die zwei ins Übergangsbecken zu setzen. Dabei fand ich dann noch eine dritte lebende Magalopa, die anderen zwei waren allerdings tot.
    Bis eben konnte ich die drei immer wieder mal sehen. Der Wasserteil im Übergangsbecken ist allerdings auch nicht sonderlich groß, gerade mal 1,5 Liter.
    Sie haben dort wieder Sand, etliche winzige Häuschen (das kleinste ist insgesamt nur 1mm groß!) und bekommen, wie in den letzten Tagen schon Krill, Myis (beides in Gelform oder aus dem Tiefkühler) und Fertigfutter für Meereseinsiedler. Futter gibt es morgens und Abend, dann wird altes abgesaugt und ein Teil des Sandes. Im Kreisel hatte ich nur eine dünne Sandschicht, die ich immer ganz abgesaugt und erneuert hatte. Theoretisch haben sie sogar schon einen Stein, um ans Land zu krabbeln,... Naja, vielleicht finden ja 1-2 den Weg zu einem Haus und nach oben.
    Ich habe mal zwei Bilder vom Übergangsbecken angehängt. Das eine zeigt die Dichtigkeitsprüfung der Trennwand für das Wasser, das andere das Becken von oben. Allerdings ist es jetzt etwas anders eingerichtet: Da sind nun eine kleine Pflanze drin und ein Stein, der so gut an der Schräge steht, dass er nach am oberen Rand abknickt und eine perfekte Brücke aufs Land bildet. Die anderen Steine wurden wieder entfernt.


    Im anderen Kreisel sind gerade noch 3 Z5-Larven, die leider noch keine Anstalten machen, sich zu verwandeln. Die haben aber auch erst seit etwas über einer Woche Sand, als sie in diesen Kreisel umzogen und die Temperatur ist dort 2-3° niedriger. Ich hoffe ja, dass es dort wenigstens auch noch welche ins Megalopastadium schaffen.

    Hallo,


    und einen schönen ersten Advent.


    Den feiere ich derzeit mit 5 Megalopa im Kreiselbecken 1 und noch so 5-7 Z5-Larven im Kreisel 2. :)
    Den 5 Magalopa scheint es soweit gut zu gehen. Sie suchen sich schon immer mehr Dinge am Boden von denen sie fressen oder an denen sie ich festhalten und sie dann abtasten. Wir sind jetzt bei Tag 22!


    Anbei ein Bild von heute Morgen. Eine der Megalopa war so nett mal für wenige Sekunden an der vorderen Scheibe still zu halten, damit ich ein Foto machen konnte.

    Hallo!


    Neuer Zwischenbericht: Die ersten Megalopa haben es leider nicht geschafft. Dafür schwimmmen nun zwei andere seit Mittwoch recht munter durch das Becken und werden immer farbiger. Zwei andere wandelten sich heute nach um. Denen scheint es ebenfalls noch gut zu gehen.
    Bisher haben sich nur Larven in Megalopa verwandelt, die im großen Kreisel waren, also bei ca. 28°C.
    Die im zweiten Kreisel, bei 25°C, sind noch im Stadium Z5, einige davon erst seit zwei Tagen.

    Hi, schöner Bericht. :)

    Zitat

    Beim Teelicht experimentiere ich noch mit der richtigen Temperatureinstellung :D .

    Nimm ein LED-Teelicht, da ist die Temperatur immer gleich - zu niedrig. :D



    Wenn ich mal ein Röhrchen gebogen habe, dann habe ich da vorher etwas Sand eingefüllt. Wenn man sehr feinen nimmt, geht das auch bei schmalen Öffnungen. Es ist eben nur etwas Fummelarbeit den Sand hinein zu bekommen.^^

    Huhu Corinna,


    Danke für das willkommen. Wenn ich mal etwas Zeit habe, stelle ich mich auch noch ordentlich vor. :ja:



    Kurzer Zwischenstand zu den Larven: Es sind noch über 100!
    Gestern habe ich nämlich bei der selbst gebastelten Anlage eine Grundreinigung gemacht und da waren noch genau 62 Larven. Im großen Kreisel müssten es ein paar weniger sein. Da habe ich bei der "normalen" Reinigung aber auch eine Zählung gemacht, als der Wasserstand recht niedrig war, und kam locker auf 45-55 Tiere. Heute trieben 1-2 Leichen herum, aber dem Großteil geht es gut.


    Mit der Grundreinigung gestern gab es dann eine Neuerung. Die Larven aus der Selbstbau-Anlage sind in einen eigenen Kreisel umgezogen, denn ich auf die schnell zusammengebaut habe. Eigentlich lagen die Teile dafür schon Anfang des Jahres herum, nur hatte ich mir dann ja das Plexiglasrohr gekauft und daraus den anderen gebaut.


    Das Prinzip dürfte hier schon bekannt sein: Man nehme eine Dose von einem bekannten Süßigkeitenhersteller, futtere sie leer,....
    Wenn ich noch mehr davon baue, kann ich wohl mit Rainer eine Selbshiflegruppe eröffenen, für Leute die für ihre Larven übergewichtig wurden. :lol:


    Ich suche euch mal ein paar Bilder raus, vor allem von der ersten Larve, die schon Beinansätze am Abdomen bekommt. Vermutlich lag ich in den letzten Tagen bei den Larven eh falsch und was ich noch für Zoëa 3 hielt, waren schon Zoëa 4, weil die ihren Schwanz so einrollen, dass man auf den Bildern von oben und seitlich nur drei Teile erkennt. In Bewegung mit einer Lupe kann ich allerdings deutlich 5 Enden sehen!


    Was ich mir nun für einige Megalopa ausgedacht habe, davon habe ich bisher leider nur die Skizze. Ist so wie bei einem Laichkasten für Fische, die Behälter werden einfach ins Wasser eingehängt. Da müssten sogar noch drei neben den neuen Kreisel passen. Dazu käme dann natürlich noch eine Pumpe mit ins Becken. Das Umgebungswasser des Kreisels 2 ist auch Meerwasser, da ich mir nicht ganz sicher war, wie dicht der Kreisel ist.


    Ich warte nun auf die ersten Megalopa.

    Bald, Curlz, bald.... Hoffentlich!


    Ab dem 8ten und 9ten Tag gab es leider einen Einbruch, vermutlich wegen der Umwandlung in Zoea 3. Ich hatte nach einigen Beobachtungen dann beschlossen, als Hilfe für die Häutung, ganz wenig Bodengrund ins Becken zu tun. Es ist nur ein sehr dünne Sandschicht, die ich beim Sauber machen absauge und dann neu mit abgekochtem Sand auffülle. Seither gehen die Verluste wieder zurück und ich sehe auch nicht mehr so viele Larven, die länger am Boden hängen. Sie schwimmen noch runter, scheuern über den Boden und dann schwimmen sie wieder hoch.


    Seit gestern (Tag 11) sind die ersten Larven im Stadium Zoea 4 angelangt, der Großteil wandelt sich seit heute um. Es ist zwar nicht besonders toll zu sehen, aber das angehängte Bild zeigt die Schwanzflosse, die nun in fünf Teilen ist. Einer in der Mitte, rechts und links dann ein schmaler großer langer und dazwischen der Ansatz zu den beiden rechtlichen. :)


    Angeblich geht es bei C. rugosus von Zoea 4 auf 5 recht schnell und dann noch einige Tage bis Megalopa. Und das beste: Ich habe immer noch um die 100 Larven! :D

    Hey nochmal!


    Ah, der Kreisel war also im Aquarium integriert, so wie ich meinen mal vor hatte.
    Sorry, muss ich überlesen haben, falls es in diesem Beitrag schon mal stand.
    Dann war das Wasser weniger das Problem, sondern vielmehr der Fangschreckenkrebs. :(


    edit: Ah! Das war in einem Nebensatz versteckt. Aber dein Kreisel ist sonst doch überschaubar. Konntest du nicht kurzfristig die
    Fangschreckenkrebse raus nehmen und dann nach den Larven suchen?

    Zitat

    ... haben meine beiden Fangis den Kreisel jetzt als Untermieter.

    Huhu,


    Danke nochmal für eure Beiträge, auch wenn mich das nicht wirklich weiter bringt, da es mit Luft definitiv nicht gut funktioniert. Die Strömung ist einfach nicht so, wie ich sie bräuchte, selbst wenn ich den Durchlass extrem runter regle, ist es noch viel zu stark. Dabei ist auch völlig egal, ob ich die Luft unten in der Mitte oder sonst wo einströmen lasse. :(


    Aber ich habe schon eine andere Idee! :) Da die aber nichts mit Sauerstofftabletten zu tun hat, werde ich dann in einem anderen Beitrag davon berichten, sobald die Bastelei fertig und getestet ist.

    Och Steff,


    dass tut mir aber echt Leid. :(
    Wie oft wechselst du denn das Umgebungswasser? Sollte der Kreisel öfter mal in Rutschen kommen, könntest du ja auch Außen aufgesalztes Wasser einsetzen, dann wäre ein kleiner Unfall nicht ganz so tragisch.



    Boh, ich glaube, das Forum hier ist echt nix für mich, das geht zu sehr an die Nerven, überall mit zu bibbern und die Fingernägel abzukauen,... ;)

    Hallo Wolfgang, Steffi und Rainer!


    Diese Verteiler habe ich schon an meiner selbst gebauten Anlage. ;)
    Wenn ich sagen wir mal 10 Gläser (a 200ml) habe, stellt sich eben das Problem, dass sich ein Schlauch darin schlecht befestigen lässt oder die Strömung ungünstig wird. Da könnte ich sie auch weiter in der selbst gebauten Anlage mit den Plastikflaschen lassen, wo sie wild umhergewirbelt werden. Ich suche eben nach einer Lösung, wie ich ohne große Wasserbewegung auskomme.


    Mir ist schon klar, dass das chemisch mit Meerwasser schwieriger wird, doch ich dachte, dass es da vielleicht eine einfacherer Lösung gäbe.


    Ein Großteil der Larven bleibt wohl eh im Kreiselbecken. Aber falls ich genug Larven zu Megalopa-Phase bekomme, würde ich gerne eine Alternative parat haben, in die ein paar der Tierchen separat kommen.

    Hallo!


    Hat hier zufällig jemand Erfahrung mit Sauerstoff-Tabletten?
    So etwas wie die "Hobby Oxyletten" oder die "JBL Oxy Tabs".


    Ich überlege nämlich derzeit, wie ich es hin bekommen könnte, dass ich meine Einsiedlerlarven, wenn sie sich in Megalopa umwandeln, separieren kann, damit sie sich nicht gegenseitig fressen.
    Meine erste Idee wäre, sie je in ein Glas zu setzen und die Gläser in eine Schale zu stellen, in welcher Wasser ist, dass auf Temperatur gebracht wird, um die Gläser von außen zu beheizen. Nur bekomme ich dann natürlich Probleme mit der Sauerstoffversorgung der Tiere. Selbst wenn ich 2-3 mal am Tag dazu käme einen Teilwasserwechsel zu machen, so wären dann immer noch eine Megalopa und ihr Futter in einem 100-150ml-Behälter in dem die Sauerstoffstättigung vermutlich rasch bergab geht. Jeden Behälter mit Luftschlauch zu versehen, wird wohl leider nicht funktionieren.


    Irgendwie kamen mir da eben diese Tabletten in den Sinn, die wir vor zig Jahren mal eine einem Süßwasseraquarium eingesetzt hatten. Theoretisch könnte das doch eigentlich funktionieren, wenn ich so eine Tablette - oder besser nur einen Bruchteil davon - in eines der Gläser gebe und damit für Sauerstoffzugabe sorgte, oder?


    Hat von euch schon mal jemand so etwas probiert?



    Huhu, "ich lasse von meinem Partner basteln"-Curlz. ;)

    Zitat

    Sie schnappen sich auch keinerlei Artemia mehr. Egal welche Größe.

    Hmmm, hattest du überhaupt große Artemia? Die haben schließlich ein ganz anderes Schwimmverhalten, als die jungen Nauplien.


    Naja, bis sie Megalopa werden (wenn ich sie soweit bekomme), habe ich noch etwa eine Woche Zeit. Bis dahin denke ich mir schon was aus.
    Eigentlich müssen sie dann ja keine besondere Strömung mehr haben, daher klappt es vielleicht mit separaten Behältern. ?(

    Hey Rainer und Wolfgang!


    *gg* Ängstlich wirken die Artemien bisher nicht. ;)


    Vermutlich war die niedrige Temperatur in der JBL-Station eher daran schuld, dass dort mehr Larven starben. Ich hatte noch versucht, sie mal neben den Kreisel ins Becken zu stecken, doch da stand sie dann schräg und das Wasser zirkulierte sehr eigenartig.
    Aber egal, so habe ich mehr Platz um noch ein "paar" hunderttausend Salienenkrebschen anzuziehen, die dann verfüttert werden.


    Apropos Artemia:
    Am ersten Tag hatte ich die Eier noch direkt in die Behälter gegeben, wo die Einsiedlerlarven drin sind.
    Ab dem zweiten Tag habe ich morgens und abends immer einen neuen Ansatz mit Artemien gemacht.
    Größere Larven werden bei mir eher nicht entsorgt. Was beim Absaugen vom Wasser beim Wasserwechsel mit heraus kommt, bekommen meine Fische (hab noch ein kleines Süßwasserbecken mit Schwertträgern und Guppys, die sich darüber immer freuen^^). Kleinere/junge Nauplien siebe ich aus und gebe sie zurück. Größere Artemia, fange ich nicht gezielt raus, da sie scheinbar doch schon gefressen werden (auch wenn es noch die Ausnahme ist) und die LEK-Larven ja später kannibalisch werden.
    Ich hoffe, wenn dann größere Salinenkrebse mit im Becken sind, dass sie sich auch an denen vergreifen und der Verlust an LEK-Larven durch Kannibalismus etwas gesenkt wird. Allerdings überlege ich auch schon, ob ich die LEK-Larven dann irgendwie einzeln halten kann.
    Curlz weiß ja, wie gerne ich bastle und handwerke. :D


    Am Übergangsbecken bin ich schon dran, auch wenn noch lange nicht klar ist, ob ich das wirklich brauche. Da bin ich realistisch genug. Andererseits, schadet es nicht, wenn man vorbereitet ist. :ja:

    Ab heute nutze ich die JBL-Artemio-Station nur noch für die Salinenkrebse. Die letzten Larven daraus wurden auf andere Behälter verteilt.


    Ansonsten gibt es nicht viel neues. Ein paar kleinere Verluste :( und die ersten zoea 3. :)


    Auf dem ersten Bild im Anhang ist zu sehen, dass sie sich sogar schon an größere Salinenkrebse wagen!
    Die anderen Anhangbilder zeigen die Larvenstadien zoea 1 (Tag 3), zoea 2 (Tag 7) und die letzten beiden Bilder dann die zoea 3, die ich eben entdeckt habe (Tag 8).

    Update:


    Tag 7: Juhu, eine Woche ist geschafft! :)




    - Großer Kreisel (Kreisel selbst 5l, inklusive Umgebungswasser ~12-15 Liter):


    Um die 150 Larven, fast alle zoea 2.


    Die Wassertemperatur liegt zwischen 27 und 28°C.


    Die Wasserwerte nicht perfekt, aber akzeptabel.


    Teilwasserwechsel von ca. 50% am Tag.




    - Alte selbst gebaute "Artemia"-Aufzuchtstation:
    Je vier Behälter (je 300ml) mit 20-50 Larven, mal mehr mal weniger, zoea 1 und zoea 2.


    Temperatur bei 25-26°C, Wasserwerte OK.
    Wasserwechsel je Tag 50%.




    - JBL-Artemio-Anlage (600ml):


    Leider nur noch wenige Larven, noch zoea 1.
    Hier gab es in den letzten Tagen einige Verluste, vermutlich kommen bei der Temperatur nur die stärksten Tiere durch.
    Wassertemperatur 22°C, Wasserwerte bestens!


    Wasserwechsel nur zu 1/3 am Tag.

    Zwischenfrage, da ich mich mit Thors und deren Entwicklung nicht so gut auskenne:
    Die Thor-Larven fressen vermutlich ja erst nur die kleinsten Nauplien, aber gibt es bei den denen auch ein Larvenstadium wie bei LEK-Larven, wo sie größeres Futter nehmen oder kannibalisch werden?