• Hallo


    Ich habe mir jetzt auch ein MeerwasserAQ zugelegt, so ca. 900 Liter.
    Da ich noch die ein oder andere Frage habe, habe ich mal in paar Foren
    nachgeschaut und mich mal für dieses hier entschieden mich anzumelden. Ich wollte mal ein rein luftbetriebens Becken mal probieren.
    Die Frage die jetzt aufkommt wäre nach einer Luftpumpe die dafür in Frage kommen würde. Mit nicht ölbetriebenen Kolbenkompressoren habe ich schon mal testweise probiert, aber die sind wohl zu laut und den den ich hatte war wohl auch nicht für einen Dauerbetrieb geeignet.
    Die andere Alternative wären jetzt wohl Membranpumpe, da gibt es ja auch Maschinen die bis 9000l/Stunde schaffen. Eine weitere Möglichkeit
    wäre wohl ein Seitenkanalverdichter. Von euch haben ja auch einige größere Zuchtanlagen die sicherlich auch eine Menge Luft brauchen.
    Was habt ihr für eine Lösung gefunden?


    MFG

  • Hmmm ich befürchte dann hast du dich fast für das falsche Forum entschiedden... hier wird sich eigentlich vorrangig um die Zucht unterhalten. Oder möchtest du züchten?


    Warum willst du das Becken eigentlich nur mit Luft betreiben?


    Ich denke nicht, dass dies bei 900 Liter funktionieren wird. Da müsstest du gigantische Mengen Luft einblasen und hättest dann am Ende wohl eher einen Whirlpool statt eines Meerwasseraquariums.


    Das größte, rein Luftbetriebene Becken, welches ich kenne fasst 112 Liter, wenn ich mich nicht täusche. Und das wird nur aus Zuchtgründen nur mit Luft betrieben. Hier herrscht dann auch eine sehr geringe Strömung. Also das halten von Korallen ist darin z.b. garnicht möglich.

    wir seh'n die Menschen um uns herum
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  • Specki


    Ja ich dachte schon das ich später dann auch mal züchten wollte und mein großes Becken um ein paar Nanobecken zur Zucht erweitern wollte. Aber erstmal wollte ich mein großes Becken zum Laufen bringen.
    Die Frage zu einer großen Luftpumpe passt auch besser hier rein da Nichtzüchter normalerweise keine so großen Luftpumpen haben.


    Ich wollte ein luftbetriebenes damit die Pumpen schonend zu Plankton und Mikroorganismen sind. Zwar gibt es jetzt wohl auch schon Wasserpumpen die schonend sind aber ich bin mir nicht sicher wie ausgereift die Technik ist.


    Was die Strömung angeht glaub ich nicht das das von Haus aus geringer sein muß. Wenn man mal schaut wie turbulent ein Luftschlauch in einer Flasche zum Artemia ausbrüten das Wasser verwirbelt, das muß man sich halt nur größer in einem 900 Liter Becken vorstellen. Hättet ihr eine Idee für einen objektiven Test um Strömungen in Wasserpumpenbetriebenen und Luftpumpenbetrieben Becken zu vergleichen.
    MFG

  • Sorry, aber wenn ich mir das in einem 900l Becken vorstelle taucht in meinem Kopf immer wieder das Bild von einem Whirlpool auf.


    Strömung mit Luft könntest du über Luftheber erreichen, aber ich bezweifle, dass du damit in einem 900l Becken genügend Strömung herbekommst, dass dies für Korallen geeignet wäre.


    Somit muss ich leider dabei bleiben, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Idee wirklich funktioniert.

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  • Hallo Tino


    Mich interessiert folgendes brennend:


    1. Hast du überhaupt schon ein Meerwasseraquarium betrieben, bzw. in Betrieb?


    2. Wie sind die Maße des Aquarium´s?


    3. Was für ein Besatz ist geplant?


    4. Welche Filtertechnik gedenkst du einzusetzen?


    5. Wie stellst du dir das überhaupt vor mit den Lufthebern?


    Zitat

    Was die Strömung angeht glaub ich nicht das das von Haus aus geringer sein muß. Wenn man mal schaut wie turbulent ein Luftschlauch in einer Flasche zum Artemia ausbrüten das Wasser verwirbelt, das muß man sich halt nur größer in einem 900 Liter Becken vorstellen. Hättet ihr eine Idee für einen objektiven Test um Strömungen in Wasserpumpenbetriebenen und Luftpumpenbetrieben Becken zu vergleichen.


    Vergiss das Bild mit dem Luftschlauch in der Flasche ganz schnell.
    Bei 900L Fassungsvermögen, würde ich nach meinem aktuellen Wissensstand und meinen Erfahrungen mit Lufthebern im Meerwasseraquarium, mit mindestens dreizehn (13!) 25er TLH rechnen.
    Das ist in meinen Augen das absolute Minimum.


    Für dich zum einlesen.
    Mein 130L Seepferdchenbecken:
    http://www.aquaristik-live.de/…dchenaquarium-t95840.html
    Dieses Aquarium, mit seinem Besatz ist nicht für Meerwassereinsteiger geeignet!


    Die 112er Minizuchtanlage:
    http://www.aquaristik-live.de/…ufzuchtbecken-t89345.html


    Beide Systeme werden von einer gemeinsamen Membranluftpumpe angetrieben. Die Luftverteilung erfolgt hierbei über eine selbstgebaute Druckdose mit Gardenahähnen, zur Regulierung der Luftmenge, der insgesamt neun TLH.


    Und jetzt nur zun Nachdenken, ich bewege mit meinen neun TLH eine Gesamtwassermenge von 296L.


    MfG Torsten

  • Hach, genau, deine Anlage war das, die ich noch im Hinterkopf hatte in der Größe mit TLH.


    Ich bleibe dabei. Für 900l macht das wohl nicht wirklich viel Sinn bei einem normalen Besatz.
    Für Spezialbecken evtl. aber das wird dann schon echt aufwändig. Und für nen Anfänger sehe ich das sowieso nicht als geeignet.


    Wenn du planktonschonend Filtern willst, dann lass den Abschäumer weg und versuch andere, alternative Systeme. Die Strömungspumpen sind da nicht soooo wild finde ich.

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  • Ich würde zwecks Planktonschonung ein Technikbecken oberhalb, des Hauptbeckens vorschlagen.


    Man lässt das Wasser ausnahmsweise mal nicht ins Technikbecken fallen, sondern pumpt es hoch.


    Was du dann dort oben machst, sei dir überlassen, jedenfalls könntest du nach der Technik dann ein Algenrefugium, ein DSB, ein Jaubert oder alles zusammen dort einrichten.


    Das Leben dort oben wird prächtig gedeihen und mittels Schwerkraft schonend ins Hauptbecken rutschen.


    Vielleicht wäre das ne Alternative für dich?


    Gruß, Frank

  • @Torsten


    1.Ich hatte noch kein MW-AQ vorher nur Süßwasser


    2.Becken ist 180 cm x 72 cm x 72 cm


    3.für den genaue Besatz habe ich mich noch nicht entschieden
    Schwerpunkt sollte auf Filtrierer liegen. Eigentlich wollte ich
    Steinkorallen mit dazu nehmen. Aber ich weis nicht ob ich die Strömung stark genug bekomme.


    4.eigentlich wollte ich die Luft so durch das AQ leiten das das AQ selbst als Filter wirkt (Bodengrund ist teilweise 15 bis 18 mm und teilweise 3 bis 5 mm, SChaumstoffplatten und Riffgestein)


    5.ich hatte erstmal gar keine Luftheber eingeplant sondern nur wenn es nicht anders geht ich habe Ausströmersteine im Bodengrund gebunkert
    und hoffe das der Untergrund plus Riffgestein dazu führt das genug Wasser verwirbelt wird


    Specki


    wenn ich Bedenken habe das die Wasserpumpen mir das Plankton kaputt machen dann lasse ich den Abschäumer natürlich erst recht weg ist ja logisch


    Frank


    das man zum Zwecke der Nitrat und Phosphatreduzierung das Wasser entkoppeln kann ist klar und hier gar nicht das Problem. Ich hab auch in meinem AQ einen Auslaufschacht mit Auslauf so das ich das System in jede Richtung entwickeln kann.
    Es geht nur darum wie kann ich ohne das es zu laut wird am besten eine genügend große Strömung erzeugen.



    Wenn man nur wenige Steinkorallen hat müßte man mit den Lufthebern doch auch die Korallen lokal anblasen können dann brauchte man doch weniger Heber?

  • Bei so großen Lufthebern, wird das immer relativ laut.


    Steinkorallen und solche eine Strömung.... ich hab da immer noch so meine Zweifel.


    Ich weiß nicht wo das Problem liegt, Strömungspumpen zu verwenden. Die sind doch auch nicht so übelste Planktonzerstörer.


    Was willst du denn genau halten, dass du dauerhaft soviel Plankton in deinem System brauchst?


    Das Azoo-Becken von Tom hat meines Wissens nach auch Strömungspumpen...

    wir seh'n die Menschen um uns herum
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  • Hallo Tino


    Zitat

    1.Ich hatte noch kein MW-AQ vorher nur Süßwasser


    Wie hast du dich bislang auf das Abenteuer Meerwasseraquarium vorbereitet?


    Zitat

    3.für den genaue Besatz habe ich mich noch nicht entschieden
    Schwerpunkt sollte auf Filtrierer liegen. Eigentlich wollte ich
    Steinkorallen mit dazu nehmen. Aber ich weis nicht ob ich die Strömung stark genug bekomme.


    Welche Filtrierer?
    Auch die bevorzugen eine gewisse Strömungsstärke.


    Zitat

    4.eigentlich wollte ich die Luft so durch das AQ leiten das das AQ selbst als Filter wirkt (Bodengrund ist teilweise 15 bis 18 mm und teilweise 3 bis 5 mm, SChaumstoffplatten und Riffgestein)


    Dem kann ich gerade nicht so richtig folgen.


    Zitat

    5.ich hatte erstmal gar keine Luftheber eingeplant sondern nur wenn es nicht anders geht ich habe Ausströmersteine im Bodengrund gebunkert


    Nein, wird absolut nicht dauerhaft funktionieren.
    Damit baust du dir keine stabile Biologie auf.



    Bevor du startest, solltest du dich nochmals gründlich informieren zum Thema Meerwasseraquaristik, Bücher gibt es dazu mittlerweile ja zur Genüge.
    Vergiß dein Wisssen aus der Süßwasseraquaristik.
    Das geht sonst gewaltig in die Hose.



    Ich sehe die max. Grenze von Luftheberbetriebenen Meerwasseraquarien bei 200-300L und das dann aber nur in Verbindung mit einem DSB.
    Meiner Meinung nach sind solche Systeme auch nicht für die herkömmliche Meerwasseraquaristik geeignet und schon gar nicht Anfängertauglich.
    Ich sehe ihren alleinigen Nutzen ausschließlich im Bereich der Zucht, zur Hälterung von potentiellen Zuchtpaaren und zum einfacheren separieren des Nachwuchses.
    Im Optimalfall kommt der Nachwuchs direkt im Elternbecken mit durch (ist auch eher mein Wunschdenken), bzw. wird in einem solchen Becken separiert um die Überlebenschancen durch das vorhandene Zooplankton die Aufzucht zu erleichtern.


    MfG Torsten

  • Ich dachte so an Röhrenwürmer, Seescheiden, Schwäme und Azoos


    Ich werde wohl doch mal einen TLH bauen und dann mal vergleichen
    wie die Strömung damit ist und wie nur mit Ausströmersteinen.
    Wenn die TLH doch mehr ziehen baue ich dann doch die TLH ein.


    Die Mamutpumpe die ich mir jetzt rausgesucht habe ist für 32 Ausgänge gedacht da kann ich genügend TLHs betreiben. Hat jemand von euch schon mal einen Seitenkanalverdichter benutzt? Vor dem Kauf der Pumpe hätte ich gerne mal einen Vergleich damit.


    Gibts eigentlich irgentwelche Nachteile von Luftblasen im Wasser die von Ausstömersteinen hervorgerufen werden?


    Wenn die Strömung für Steinkorallen nicht ausreicht hätte ich dann noch folgende Idee:
    der Hauptgrund für den höheren Anspruch ist ja das man das Zusedimentieren verhintern muß. Wenn man nun im regelmäßigen Zeitabstand (7 Tage ?) die Korallen mit einem Wasserstrahl absprüht
    (mit Wasser vom AQ selbst natürlich) müßte man doch das Sediment immer wieder entfernen. Oder gibts da irgent einen Grund warum das so nicht gehen würde?

  • Hallo Tino!


    Zitat

    Ich dachte so an Röhrenwürmer, Seescheiden, Schwäme und Azoos

    Ich fürchte, das wird eine recht deprimierende Erfahrung. An den meisten Azoos beißen sich selbst ausgemachte Profis (und damit meine ich tatsächlich Berufsaquarianer) die Zähne aus. Einige (z. B. Gorgonien und Tubastreas) gehen, wenn man sie sorgfältig und permanent füttert. Das erfordert aber auch beste Wasserpflege und da kommst du mit den Lufthebern nicht hin.


    Die meisten Riffbewohner sind auf permanente, allenfalls von Pausen unterbrochene Strömung angewiesen. Dabei geht es nicht nur um das Entfernen von Sedimenten (wo hast du das her?). Es geht um Ab- und Antransport von Wasser (Vermeidung von Stillwasserbereichen um die Polypen), Nährstoffen und um Bewegung. Selbst wenn es nur um die von dir genannte Befreiung von Sedimenten ginge, wäre eine nur gelegentliche Spülung nicht ausreichend. Das kann man - vor allem in der Anfangszeit - mit den lebenden Steinen machen, aber nicht mit all dem Korallenbewuchs, der in einem Riffbecken über kurz oder lang vorhanden sein wird.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Nimms mir nicht krumm, aber das Ganze wird so wirklich nichts werden.


    Als Meerwasser-Anfänger gleich mal eine der am schwersten zu haltenden Tiere raussuchen und dann noch mit einem System, welches dafür ungeeignet ist und auch noch sehr schwer beherrschbar ist.


    Tu dir selber einen gefallen und fang mit einfacheren Tieren und einem "normalen" System an. Wenn du damit ein paar Jahre Erfahrungen gesammelt hast, dann schau, was du ändern und optimieren kannst, damit du an dein eigentliches Ziel kommst.

    wir seh'n die Menschen um uns herum
    viele krank und furchtbar dumm
    reden viel von Intellekt
    doch der Natur zoll'n sie keinen Respekt

  • Zitat

    Original von Tino
    Gibts eigentlich irgentwelche Nachteile von Luftblasen im Wasser die von Ausstömersteinen hervorgerufen werden?


    Ja, nämlich, daß das ganze Aquarium zum Abschäumer wird.
    Du möchtest doch klares Wasser und nicht alles voller kleiner Luftbläschen.
    Du möchtest eine klare Oberfläche und keinen Schaum.
    Feine Luftbläschen wurden überall auf der Deko und an den Tieren kleben bleiben.


    Du kannst nur mit großen Blubbern arbeiten oder über Schwamm ablaufen lassen, aber dann haste wieder keine Strömung mehr.


    Am besten du probierst das mal in einen 60er Standard Becken aus, aber mit aufgesalzenem Wasser. Häng da mal ein paar Sprudelsteine rein.


    Gruß, Frank

  • Da werde ich die Ausströmersteine nochmal in den Filterschwamm versetzen und die Strömung machen ich dann mit den TLHs.
    Wie groß soll ich am besten die Bohrungen machen? Die meisten Bauanleitungen sind ja für Süßwasser und im Salzwasser perlen die ja anders. Die TLHs dürften aber keine Luftblasen eintragen wenn sie richtig eingestellt sind oder?

  • Servus Tino!


    Ich betrieb früher auch Becken mit reinen Luftheberantrieb.
    Bei 900 Litern wird das aber viel zu aufwendig.
    Außerdem bringst Dumit den Lufthebern viel zu viel Gasblasen in das System und viele Schwämme ertragen keine Gasblasen in ihrem Gewebe.


    Ich habe vor einem Jahr wieder begonnen Meerwasseraquarien zu betreiben. Und bin von den Strömungspumpen (die wie Schifsschrauben arbeiten) irre begeistert.
    Die Dichte der Microlebewesen ist mit dem in einem reinen Luftheberbecken vollkommen vergleichbar.
    Ich und meine Freundin berteiben Becken die nur mit diesen Pumpen ausgestattet sind.
    Keine sonstigen Filter oder Abschäumer.
    Schwämme Seescheiden usw gedeihen fabelhaft. Und bei meiner Freundin leben noch unmengen an Scheibenanemonen und einige Montis im Becken. Und das gesammte Becken ist mittlerweile auf jedem freien Platz mit Röhrenwürmer oder Schwämen bewachsen.


    Ich kann also nicht nachvollziehen warum Du eine aufwendige und teure Technik anwenden willst, wenn es doch so einfach gehen kann.


    Solche Pumpen bekommt man für 20 Euro in Ebay.
    3 dieser Pumpen erzeugen genug Stömung um auch Strömungsliebende Tiere ein adequates Zuhause bieten zu können.


    Viel Erfolg, Johannes

  • Jojo


    Ich weis nicht nur mit den Strömungspumpen und sonst keine andere Technik wird da nicht die Sauerstoffversorgung knapp?
    Man hat doch dann zum Gasaustausch nur die Wasseroberfläsche auch wenn die weil sie durch die Strömungspumpen bewegt wird etwas besser zum Gasaustausch beiträgt.
    Von den Kosten her dürfte es nicht viel ausmachen. Der TLH ist ja gerade entwickelt wurden um die Kosten zu senken. Man muß dann halt alles rechnen Anschaffung, Verbrauch, Instandhaltung und Reparatur und Haltbarkeit.
    Wenn nur die Schwämme Probleme machen würde könnte ich ja auf die verzichten. Würde dann nur die anderen Filtrierer und die Steinkorallen nehmen. Bei jedem Besatz müßte man sich halt dann Fragen ob sie kleine Mengen an Luftbläschen vertragen.


    Aber die Idee mit diesen Srömumgspumpen ist gut. Die wären dann wohl die nächste Alternative wenn es mit dem luftbetrieben AQ Probleme geben würde.

  • Servus!


    Bis Beckengrößen von ca 50. Litern würde ich Dir empfehlen es mit Luftheber zu machen.
    Bis 100 Liter kannst es versuchen.
    Da können Sachen aufkommen, das man nur so staunt.
    Darüber handelst Du dir nur Ärger ein.
    Immerhin musst Du bei 900 Liter mindestens 5400 Liter in der Stunde an Wasser umwälzen, damit Du nur irgendwie die Tiere am Leben erhällst.
    Ich bin ein Luftheberphanatiker. Und habe damit die wildesten Sachen versucht.
    Und ganz tolle Erfahrungen gemacht.
    Ab 200 Liter ist jedes Experiment bei mir in die Hose gegangen.


    Diese Schiffschrauben- Pumpen kosten einen Bettel.
    Brauchen keine Wartung.
    Manchmal etwas an Caulerpa und Rotalgen abkratzen reicht. (alle Zwei Monate)
    Ich will Dir wirklich nur helfen Geld zu sparen.
    Du bist am Holzweg, wenn Du meinst damit günstiger zum Erfolg zu kommen.
    Bei 900 Liter erübrigt sich für mich jede Diskusion.


    LG. Johanens

  • Hallo


    Zitat

    Original von Tino
    Da werde ich die Ausströmersteine nochmal in den Filterschwamm versetzen und die Strömung machen ich dann mit den TLHs.
    Wie groß soll ich am besten die Bohrungen machen? Die meisten Bauanleitungen sind ja für Süßwasser und im Salzwasser perlen die ja anders. Die TLHs dürften aber keine Luftblasen eintragen wenn sie richtig eingestellt sind oder?


    Verabschiede dich von den Ausströmersteinen.


    In Salzwasser funktionieren die TLH genauso wie in Süßwasser.
    Da kannst die selben Lochdurchmesser verwenden.
    Ich verwende übrigens diese TLH:
    http://www.hmfshop.de/
    Natürlich ohne die Filtermatten!



    Thema Luftblasen und Schwämme.
    In meinem 130er wächst ein Schwamm direkt unter dem Auslaß von zwei TLH. Dieser hat mit Luftblasen keinerlei Probleme. Im Gegenteil, ich muß immer mal wieder Teile von diesem Schwamm entfernen damit er die Strömung nicht behindert. Allgemein wachsen in diesem Aquarium diverse Schwammarten recht gut.
    Diese Schwämme haben sich allerdings größtenteils alle von selbst entwickelt.


    Im 112er bin ich gerade dabei Schwämme aus dem 130er anzusiedeln.
    Für Schwämme sollte das Aquarium aber zumindest schon ein Jahr stabil in Betrieb sein.
    Mir ist es bislang noch nicht gelungen Schwämme in einem jüngeren System dauerhaft zu etablieren.


    MFG Torsten