Thor amboinensis, eventuell ...

Hallo Wolfgang,

auch wenn es ein wenig spät ist, aber besten Dank für den Tip. Allerdings sind meine Kescher zu klein, bzw. die maschen von dem einen großen zu weit auseinander.

Kommt Zeit kommt Rat

Mal wieder etwas zum Thema.
Ist das schon eine Garnele, oder läuft das noch unter Larve???

Hier noch eines

Die wackelt jedenfalls schon schön sexy mit dem Hintern.

Danke, danke Euch beiden

Habe gerade noch einmal geschaut ... man will ja nix falsches erzählen momentan sehe ich 2 solcher "Fast-Garnelen"

Ansonsten schwimmen noch eine Menge Larven rum, die so aussehen wie die Große in Deinem Avatar Specki.

Tja, wie geht es nun weiter?
Pellets nimmt die eine noch nicht an. Wird vermutlich erst der Fall sein, wenn sie ganz umgewandelt ist.
Wie lange lasst Ihr die dann noch drin?

Servus Gemeinde.

Gestern war der große Nachmittag, die Kleinen durften/mussten umziehen

Insgesamt habe ich 9 umgewandelte Thors und eine Artemia in etwa gleicher Größe gehabt.

Ansonsten schwimmen noch ca. 5-7 Larven im Pseudokreisel. Die dürften auch nicht mehr lange brauchen.

Hier mal eine nach der ersten Nacht. Ich gehe einmal davon aus, dass es den anderen auch gut geht.

Und hier dürfen sie größer werden bis die Zeit gekommen ist zu den Eltern zu ziehen.

Der "Kreisel" ist wieder bereit. Jetzt liegt es an den Thors wann der nächste Versuch startet.

Hallo ihr Lieben.

Es ist schon lange überfällig mich mal wieder zu melden.

Im Nachgang noch zu dem ersten Zuchterfolg.
Die Kleinen wurden groß und doch eine stattliche Anzahl von 14 Stück glaube ich, wurden immer frecher.
Ich habe des öfteren versucht die Kleinen wieder rauszufangen und zu den Großen ins Becken zu setzen. Aber Pustekuchen.
Die dachten gar nicht daran in den Kescher zu gehen. Also dürften sie im 45er Becken bleiben.

Alles lief gut, die ersten Garnelen hat auch schon Eier unterm Rock.
Aber leider lief es zu gut. Eines Nachmittag sah ich im Becken rumtorkelnde, auf dem Rücken liegende und auch schon toten Garnelen.
Warum?
Tja, die Wasserwerte waren es nicht, habe ich sofort getestet. Jedenfalls die üblichen Parameter.
Was ich dann allerdings gefunden habe, hat mich nicht entzückt.
Eine "kleine" Krabbe mit ca. 1,5 cm Panzerdurchmesser und spitzen Scheren. Also nicht die Algenraspelscheren.
Sie lag tot hinter den Steinen und war schon stark verwest.

Im Nachhinein mache ich sie auch noch für das Verschwinden von einer Grundel, diversen anderen Garnelen und Boxerkrabben verantwortlich. Ich habe mich immer gefragt wo die Tiere hingekommen sind, da nie Leichen auftauchten.
Und letztendlich hat sie auch noch etliche Thors gekillt. Nur 2 überlebten.

Aber das war nicht das Ende vom Lied.

Ich habe daraufhin diverse Versuche unternommen wie man die Larven noch hochbekommen könnte.
Was soll ich sagen, ich kenne nun viele Möglichkeiten wie es nicht geht

Aber es wird ja alles wieder einmal gut.
Und siehe da:

So fing es wieder an. 17. Februar. Da waren die Kleinen einen Tag von ihrer Mutter getrennt.

09. März

Ihr sah nur so nebenbei mal wieder ins Becken und siehe da ... ganz genau hinschauen.

Untere Silikonnaht in der Mitte.

Hier noch einmal etwas größer

Und es wird eine guuuuute Ausbeute

Und die ersten durften/mußten nun auch schon weiterziehen.

Beim letzten Wasserwechsel habe ich mal wieder grob an den Scheiben durchgezählt ... ca. 100 umgewandelte Garnelen aus 2 Würfen ... bin gespannt wieviele das Umsetzen vom Aufzuchtbecken schaffen.

Hallo Wolfgang.

Was genau möchtest Du denn bezüglich der Aufzucht wissen.
Futter, Unterkunft ... oder alles

Nachtrag zu den Pionieren.
Ich habe 13 Garnelen in eine Einhängebox an das "Mutterbecken" gepackt. Davon leben derzeit noch 10.
Anscheinend habe ich unterschiedliche Entwicklungsstadien der Garnelen erwischt. Beim genaueren hinsehen merkt man dann winzige Unterschiede in der Statur. Vor allem vom Volumen her. Manche sind einfach pummeliger und wirken nicht mehr so steif beim "Powackeln".

Hallo,

mönsch Ihr seit aber neugierig.
Ist doch alles streng geheim

Also die Larven wurden in einer sternenreichen mondlosen nacht im Kerzenschein mit einer Schlafmütze am Kopf, einem Katzenfell im Kreuz und Garfieldschlappen an den Füßen gefangen. Natürlich im Nachthemd
Soweit so gut ... Falsches Forum

Neh, also.
Die Larven wurden noch am selben Abend rausgefischt und in ein bereits laufendes Aufzuchtbecken gegeben. Zu dem laufen später ein wenig mehr.

Zur Technik:
12ltr. Becken, Wasser aus dem 60 ltr. Dennerle Mutterbecken, Licht eine Dennerle 11 W Süßwasserleuchte, Heizstab auf 28°C, Luftschlauch.

Aufzucht:
Der geheime Nährsuppenzusatz ... keine Ahnung. Die Farbe hat sich nach ca. 1 Woche so eingestellt und ist seitdem so geblieben.
Gefüttert wird täglich AF430 Nauplien, sonst nix, außer was halt in der Suppe verwertbar ist.
Wasserwechsel ist 1x in der Woche 1ltr aus dem Mutterbecken. Dabei wird auch ein wenig der Boden abgesaugt.

So ist es bei mir gelaufen.

So und jetzt noch zu dem erwähnten laufenden Becken.

Bevor die Thor Larven in das Becken durften hatte ich einen Versuch mit Lysmata Larven laufen.
Allerdings lief der nicht so wie gewollt/erhofft.
Nach ein paar Tagen waren alle Larven tot. Und im Becken keine mehr zu finden. Da war die Suppe noch nicht da.

Als ich heute Mittag ins Aufzuchtbecken der Thors schaute huschte ein mächtig großer Schatten vorüber.
Nach einer kleinen Jagd ... siehe Bild

Die Lysmata hat sich mit den Thors entwickelt. Und das anscheinend auch nicht zu knapp.
Ich habe mich schon gewundert das die Thors so viel verdrücken.

Muss heute noch auf die Jagd gehen. Nicht dass noch mehr drinnen sind.