Moin,
auch hier ein kleines Update...
Die kleinen Garnelen leben immer noch und auch die 3 (!!) aus dem Artemiaglas habe ich mittlerweile umgesiedelt, die Flitzepiepen waren dabei mein Artemiaglas auszuräumen 
Jetzt leben 16 vergnügte Palaemonetes in meinem kleinen 8-Liter-Knop-Riffchen 
Seit 2 Wochen gab's keinen Verlust mehr. Die Überlebenden scheinen mit der Meerwasserdichte und 24° gut zurecht zu kommen.
Kleiner Poser Geduldig paddelte die kleine Garnele 30 Sekunden auf der Stelle...
Hallo Steffi!
Ich finde, kleine Garnelen sind immer putzig. Daran erkenne ich den Fortschritt, den die Zucht gemacht hat: Vor ein paar Jahren war meine Nachzucht von Palaemonetes varians ein Ereignis, das es wert war, in einem Garnelenbuch ausdrücklich genannt zu werden. Heute ist die Nachzucht immer noch nicht selbstverständlich und man braucht eine Händchen dafür, Geduld und genug Engagement. Aber es ist nicht mehr reines Herumprobieren, es ist mach- und reproduzierbar.
Gruß
Wolfgang
Hallo Steffi!
So geht es mir auch. Und es gibt immer wieder Überraschungen. Ich habe vor einiger Zeit Lysmata-Larven aus der Falle geholt und in ein 12er Becken mit grüner Brühe gekippt. Jetzt ist sie aufgeklart und neben den noch recht kleinen Lysmatas flitzen einige schon viel größere Palaemon elegans durch die Gegend. Die haben sich da mit reingeschmuggelt. Ich wollte doch heuer keine Felsengarnelen großziehen... 
Gruß
Wolfgang
huhu Steffi,
weiter so! 
OT:
ich muss mal 'dumm' nachfragen: bleiben solche Garnelen so klein? Also können die in einem Nano leben?
(Mein Meerwasserteil - in dem nur Einsiedlerkrebse (tricolor) leben - fast ca. 16-19 Liter (hab es gerade nicht genau im Kopf). Könnte ich da Garnelen drin halten?)
Hi Curlz,
neee, das Knop-Riffchen ist nur ein Zwischenbecken, es wird nur mit Luftheber betrieben. Vorteil, die überaus neugierigen Futter- und Felsengarnelen machen sich einen Sport draus überall die Nase reinzustecken und hier gibt's nicht wo sie reingucken können 
Das Knop-System funktioniert so, daß ein Stück Lebendgestein senkrecht durchbohrt wird und dahinein ein Luftheber gemörtelt wird.
Der Stein steht dann auf grobem Korallenbruch, durch den das Wasser durch die hochströmende Luft angesaugt wird.
Durch die Abdeckung, die erforderlich ist, ist entwischen ausgeschlossen. Für mich perfekt für kleine Felsengarnelennachzuchten, bis sie 15mm groß sind und ins elterliche Becken gesetzt werden können.
Aber in deinem Meerwasserteil kannst du Thor amboinensis halten. Eine kleine Gruppe geht da auf jeden Fall!