Süßwasserplankton

  • Hi Wolfgang,
    ja, habe ich. Feenkrebschen sind soooo schön!




    Ich habe hauptsächlich Futterfeen gehalten, die sind günstig, schlüpfen sehr gut und sind absolut unkompliziert. Das Männchen (2. Foto) war knapp 3cm groß und echt wunderschön :love:
    Nachdem jetzt mein letzter Triops das zeitliche gesegnet hat (und ich wieder grünes Regenwasser habe), sind jetzt auch mal wieder Feenkrebse dran.

  • Hallo Steffi!


    Wieder einmal geniale Fotos! Woher beziehst du deine Feen? Ich habe gelesen, dass man sie in kleinen Behältern halten soll, also müsste ich wohl in meinen Pott (900 l Volumen gefüllt mit 800 l Wasser) ein kleines Becken einhängen. Aber reizen würde mich das schon. Wobei ich mich frage: Hat man auch bei krebsigen Feen drei Wünsche frei? ?(:D


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hi Wolfgang,
    ich habe meine Feen direkt in Thailand bestellt, über eBay.com
    Dauert 1-2 Wochen, dann ist die Kapsel mit den Zysten da. Die Feen von Interaquaristik funktionieren nicht so gut.


    Solange gut zu fressen da ist, kann man die Feen auch in großen Gefäßen ansetzen. Zum Schlüpfen ist ganz frisches Regenwasser sehr gut, am besten mit bißchen zerkrümeltem Laub drin, ich habe da schon einige Versuche gemacht. Dafür reicht ein kleines Konservenglas. Anschließend
    halte ich sie in einem nicht zu kleinen AQ, denn sie sind echt schwimmfreudig. Man muß sie wie alle Krebstiere ordentlich an anderes Wasser gewöhnen.

  • Hi Curlz,
    die Urzeitkrebse leben ja nie lang. Die Feen knapp 3 Monate, die europäischen und japanischen Triops auch ca. 3 Monate, amerikanische und australische Triops 4-6 Wochen (die brauchen's auch wärmer). Mein Artemiaglas läuft rund ums Jahr, mal mit mehr mal mit weniger Bewohnern (Artemia bekommen aber auch lebenden Nachwuchs, die anderen Urzeitkrebse nicht).

  • Hallo Curlz!


    Ich hab da gar nix versucht und bin völlig unschuldig :D ! Ich habe 800 l Brunnenwasser hineingepumpt und überlegt, ob ich sie für die P. elegans aufsalze oder nicht. Anscheinend habe ich zu lange nachgedacht, denn in der Zwischenzeit wurde die Suppe grün. Und dann kam Steffi mit zauberhaften Feen und tollen Fotos... Und plötzlich grübelt man über ein neues Projekt. Das ist also kein Versuch, das ist pure Verführung! :wand


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Steffi!


    Wir leben hier in einer Granitgegend. Unser Leitungswasser hat z.B. 3 - 4 dGH, leicht schwankend. Das Brunnenwasser habe ich aktuell nicht gemessen, dürfte aber aufgrund gelöster Salze einiges mehr haben (KH ist allerdings normalerweise nicht messbar). Ich habe hier aber auch Regenwasser zum Verdünnen und bei Bedarf sogar einen ganz passablen Vollentsalzer. Also daran würde es nicht scheitern.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Steffi!


    Klar, Vulkangestein hat eine Menge löslicher Stoffe in sich, aber auf dem guten alten Granit kannst du lange lutschen, bis da etwas Geschmack rausgeht :D . Nur gibt es hier natürlich auch nicht nur Gestein, sondern auch Humus und andere Erden sowie Umweltbelastungen, die sich im Wasser niederschlagen. Mit dem Leitungswasser haben wir Glück, das kommt aus einem nahe gelegenen Hochmoor. Das ist fast schon zu weich und sauer (schlecht für Meerwasserwechsel), dafür aber so gut wie kein Nitrat.


    Da immer mehr meine Elegans-Mädels Eier tragen, bin ich aber immer noch nicht sicher, ob ich die Brühe nicht doch aufsalze, wenn die Daphnien das Grün herausgeholt haben. ?(


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!